Dafa harmonisieren, nicht ins Extrem gehen

Einige Verständnisse zum Jingwen "Nachsicht üben, bis es nichts mehr zum Nachsicht üben gibt"


(Minghui Net) Nachdem das Jingwen vom Meister "Nachsicht üben, bis es nichts mehr zum Nachsicht üben gibt" veröffentlicht worden war, entstanden bei einigen wenigen Praktizierenden radikale Gedanken. Auch in der Gesellschaft hat dieses Jingwen starkes Echo gefunden. Manche meinen, dass wir Nachsicht nicht mehr üben und Gewalt anwenden werden. Hier möchten wir über unser Verständnis hierüber sprechen, um mit euch darüber zu diskutieren.

1.Die Lebewesen verschiedener Ebenen befinden sich in verschienenden Zuständen, in denen sie das Fa harmonisieren.

Im "Fa erläutern" steht: "In Wirklichkeit dient das Dafa nicht nur dazu, Menschen zu erlösen, sondern ist auch für alle Wesen in allen Weltkreisen erklärt. Die bewusste ursprüngliche Natur weiß von selbst, was zu tun ist."

Auf unterschiedlichen Ebenen gibt es Himmelsgottheiten, die das Fa bewahren. In ihrer einigen Situation bewahren sie auf ihrer Ebene das Fa. Dass der fertig kultivierte Teil die Dämonen besiegt und das Fa berichtigt, gleicht nicht der Gewalt der Menschenwelt. Die Grundsätze der Kultivierung sind genau umgekehrt im Vergleich zu denen der gewöhnlichen Menschen. Die Gewalt und Diktatur der Menschenwelt ist am schwächsten. Was wirklich stark ist, ist die Kraft der Barmherzigkeit.

Während der grausamen Verfolgung haben wir uns nach den Anforderungen des Dafa gerichtet und nicht zurückgeschimpft und zurückgeschlagen, als wir beschimpft und geschlagen wurden. Wir haben die große Barmherzigkeit und große Nachsicht wirklich erreicht. Um die Wahrheit zu bewahren können wir alles hergeben. Gerade deswegen wurde die Sympathie und Unterstützung von so vielen Menschen erweckt. Gerade deswegen wurden die Missverständnisse vieler Menschen gegenüber dem Dafa korrigiert.

Wenn wir den Anforderungen des Dafa zuwiderhandeln und etwas Radikales unternehmen würden, würden die Menschen uns als Macht betrachten, die Gewalt ausüben. So würden sie sich ändern und gegen Dafa sein. Das würde dem Prozess der Berichtigung des Fa großen Schaden verursachen.

2. Das Böse hofft sehr, dass wir Gewalt ausüben. Wir dürfen keinesfalls von der Politik ausgenutzt werden.

"...Der Führer der Religion könnte Politiker werden, so dass diese Religion in die Endphase des Fa geführt wird und sich zur häretischen Religion entwickelt...." steht im Jingwen "Dafa bleibt ewig rein wie Jingang". Wir sind keine Religion. Kein Element des Dafa darf die historische Lektion wieder aufleben lassen und auf Abwege geraten. Sonst hat er sich nicht nur umsonst kultiviert, sondern er hat auch den Dafa Verluste erleiden lassen. Die grausame Verfolgung durch das Böse würde ganz skrupellos werden.

3. Unser Verständnis vom "Töten"

Es gibt ein falsches Verständnis: "Der Meister hat die Frage des Tötens angesprochen. Dafür gibt es Anforderungen niedriger Ebenen, es gibt auch die Erscheinungen der Ebene des Buddhas. In der heutigen Phase, während der Berichtigung des Fa, sollte man alles aufgeben und nichts auslassen. Ist es nicht so, dass es für diejenigen, die sich schon zu sehr hohen Ebenen kultiviert haben, kein Problem ist, wenn sie die außergewöhnlichen Maßnahmen einsetzen?"

Wir wissen nicht, wie "hoch" diejenigen, die "so etwas machen dürfen", sein sollten. Der Meister hat auf unterschiedlichen Ebenen unzählige böse Lebewesen vernichtet. Auf der Ebene der Menschen aber hat er die ganze Zeit das Fa mit den für Menschen sichtbaren Methoden auf friedliche Weise und mit Barmherzigkeit erklärt. Er lehrt die Kultivierenden und seine Taten sind auch unsere Vorbilder. Wie können wir, die Kultivierenden in der Menschenwelt, auf die radikalen Taten und die Gewalt kommen?

In seinem Kommentar zu dem Erfahrungsbericht "Dämon-Natur beseitigen" schreibt der Meister: "Hinsichtlich dem Erklären der Wahrheit gegenüber den Menschen, sind wir alle dabei, die Dämonen aktiv zu beseitigen, anstatt ihnen zu verzeihen und sie passiv zu ertragen; aber die Gedanken und Taten müssen barmherzig sein". Unsere große Barmherzigkeit und Nachsicht haben das Verständnis und die Unterstützung der Menschen gewonnen. Das ist die beste Beseitigung des Bösen.

4. Da es so bleibt wie früher, warum redet der Meister von "Nachsicht üben, bis es nichts mehr zum Nachsicht üben gibt"? Sollen wir neue Methoden anwenden, um mit neuen himmlischen Erscheinungen Schritt zu halten?

Wenn man sich über diesen Punkt nicht im Klaren ist, geht man leicht ins Extrem und erfindet sogenannte neue Methoden.

Im "Fa erläutern" steht: "Ich fordere euch nicht auf, dass ihr etwas künstlich macht, sondern nur, dass euch die Fa-Grundsätze klar werden. ... Die bewusste ursprüngliche Natur weiß von selbst, was zu tun ist." Wenn man den Grundsatz "Nachsicht üben, bis es nichts mehr zum Nachsicht üben gibt" nicht versteht, wird die göttliche Seite unterdrückt und man kann das Fa nicht gut berichtigen. Und das Fa, das wir letztendlich erkennen werden, wäre vielleicht nicht vollständig. Jetzt sind wir uns darüber im Klaren, deshalb sollen wir einige frühere Anschauungen loswerden.

Manche Praktizierende auf dem Festland Chinas haben sich während der Schwierigkeiten jedem widrigen Zwang devot gefügt. Sie haben das Böse auf getarnte Form gefördert. (z.B. haben sie andere Praktizierende verraten oder verschiedene Folterungen mit stillschweigender Duldung akzeptiert usw.) So etwas sollte nicht wieder geschehen. Im Ausland verursachen die Mittäter Jiang Zemins Störungen. Früher hatten die Praktizierenden Bedenken, diese mit juristischen Mitteln zu stoppen. Jetzt werden die Praktizierenden hinsichtlich ihrer Anschauungen keine Hindernisse haben. Natürlich ist das nur ein Beispiel in einem Bereich.

5. Die Missverständnisse der Menschen beseitigen, die Wahrheit über Falun Gong noch besser berichten

Die Missverständnisse der gewöhnlichen Menschen zu dem neuesten Jingwen stellen für die Praktizierenden eine neue Prüfung dar. Das ist auch eine sehr gute Chance, das Fa zu verbreiten und das Menschenherz zu berichtigen. Wir können ihnen ruhig sagen: "Die Gottheiten, die das Fa bewahren und sich auf unterschiedlichen Ebenen befinden, setzen Methoden unterschiedlicher Ebenen ein, um das Böse auszumerzen. Die Gewalt der Menschenwelt hat keine Schicksalsverbindung mit der Berichtigung des Fa. Die gewöhnlichen Menschen, die Gewalt ausüben, schreiben uns die Schuld zu. Das akzeptieren wir auf keinen Fall."

Im Buch "Erläuterung von Bedeutungen des Falun Dafa" steht: "Dabei haben wir nichts zu verbergen. Das Einzige, das noch existiert, ist, dass in Zukunft vielleicht eine Menge Menschen aussortiert werden. Die sehr schlechten Menschen werden vielleicht durch eine starke Krankheit aussortiert." Wenn die Gottheiten, die das Fa bewahren und sich auf unterschiedlichen Ebenen befinden, anfangen, das Böse zu beseitigen, wird immer mehr schlechten Menschen das Böse mit Bösem vergolten. Das ist vielleicht auch eine Erscheinung der Berichtigung des Fa in der Menschenwelt. Die Sachen, die unter den gewöhnlichen Menschen geschehen, sind sehr überzeugend.

Der o.a. Bericht ist lediglich zur eurer Kenntnisnahme.

(Kultivierende auf dem Festland Chinas 10.01.2001)



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