Nachrichten [ 18.01.2001 ]


(Peking) Eine Sonderarbeitsgruppe ist von Jiang Zemin beauftragt, die Verbreitung von Falun Gong außerhalb Chinas zu zerstören.

Falun Gong erhält inzwischen umfangreiche internationale Unterstützung und genießt weltweit einen guten Ruf. So gibt es auch in chinesischen Regierungskreisen Falun Gong Sympathisanten. Nach Informationen aus diesen Kreisen, ist der chinesischer Staatspräsident Jiang Zemin dabei, eine Sonderarbeitsgruppe aus Mitarbeitern verschiedener Behörden (z.B. die Behörde, die die außerhalb Chinas lebenden Chinesen betreut, und die Sicherheitsbehörde) zusammen zu stellen und ins Ausland zu schicken. Diese Sonderarbeitsgruppe ist beauftragt, im Ausland Gerüchte über Falun Gong zu verbreiten, die Aktivitäten der Fa-Verbreitung und das Alltagsleben der Falun Gong-Praktizierenden zu stören.

Den Falun Gong Praktizierenden außerhalb Chinas werden vorgeschlagen, die persönliche Daten und die Falun Gong sabotierenden Tätigkeiten der Mitglieder der Sondergruppe, rechtzeitig zu sammeln und zu veröffentlichen. Wenn es möglich ist, kann man sie auch beim internationalen Gerichtshof anklagen.

(Peking) Die Polizei in Peking fragte Fahrgäste aus.

Als ich heute Vormittag mit dem Bus die Changan Straße (die Straße an den Tiananmen Platz) entlang gefahren bin, sah ich alle zehn Meter einen Polizisten. Außerdem wurde jede Straßenkreuzung und jeder Zugang zur Über- bzw. Unterführung von der Polizei überwacht. Die Stimmung war sehr angespannt. Mir wurde gesagt, dass das die Sonderstufe der Polizeiüberwachung ist. Ich habe auch selbst gesehen, dass ein Polizist eine alte Dame an einer Überführung ausfragte.

Ich fragte den Busfahrer, was denn los sei. Er sagte:" Es ist bald Frühlingsfest. Das Regime hat Angst davor, dass Falun Gong-Praktizierende, Muslime und die Arbeitslosen bei dieser Gelegenheit protestieren. Deshalb wird übertrieben kontrolliert. Die Polizisten lassen die Taxis sogar nicht durch." Vor zwei Tagen als er in Stau war, standen zwei Taxis vor ihm. Die Taxifahrgäste waren alle Frauen. Ein Polizist ist zu ihnen gegangen und hat sie lange ausgefragt und ihre Personalausweise streng überprüft.

(Peking) Die Polizisten in Peking belästigten eine junge Praktizierende.

Am 01. Januar 2001 um 4 Uhr frühmorgens, wurde eine junge Praktizierende, ungefähr 15 Jahre alt, aus der Provinz Jilin, in Peking festgenommen und in einen Bus gebracht, weil sie die Wahrheit über Falun Gong in der Öffentlichkeit darstellen wollte. Im Bus waren schon mehr als zehn Polizisten. Als das Mädchen reingeschmissen wurde, fingen die Polizisten an, sie mit schmutzigen Wörtern zu belästigen. Sie ließen das Mädchen sich ausziehen und bedrohten sie, dass Jemand gerufen würde, um sie zu vergewaltigen. Diese Polizisten haben das Mädchen über fünf Stunden lang belästigt. Um 10:20 Uhr wurde sie woanders hingeschickt. Außerdem wurden die anderen Praktizierenden in dem Bus auch beschimpft und geschlagen.



Minghui

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