Nachrichten [ 21.01.2001 ]


[Minghui Net] In der Stadt Haerbin der Provinz Heilongjiang werden Akademiker verfolgt

Ende Oktober letzten Jahres verteilten die Dafa-Schüler in Haerbin sehr viele Informationsmaterialien, indem sie die Flugblätter aus vielen Hochhäusern in der ganzen Stadt warfen. So wurde es als ein "außergewöhnlich großer Fall von Falun Gong in China" behandelt und ein Spezialteam durch Polizisten aus mehreren Polizeibehörden der Stadt gegründet. Seit Anfang November 2000 wurden viele Dafa-Schüler festgenommen. Die Polizisten hängten die Praktizierenden auf und verprügelten sie, Elektrostab und Folterbank wurden eingesetzt.

Zwei Doktoranden der Haerbin-Pädagogik-Hochschule und Haerbin-Industrie-Hochschule, Liu Xiaolong und Han Li, wurden im November 2000 in Peking festgenommen und in Haerbin eingesperrt. Sie wurden für "wichtige Personen des Falls" gehalten.

Ende Dezember 2000 wurden, mit Genehmigung der Behörde für öffentliche Sicherheit der Provinz, aus der Haerbin-Industrie-Hochschule folgende Personen, weil sie aus eigener Tasche in die Fa-Verbreitung investiert hatten verhaftet: Wang Yuezhu, Professorin, Doktorvater und Abgeordnete; Dai Jingmin, ebenfalls Doktorvater; Wu Wenfang, Professorin; Zhou Hua, Dozent, Yang Maohua, Dozent. Bis jetzt ist nur ein Doktorvater freigelassen worden, ein anderer ist auf Bewährung draußen. Über die anderen ist nichts zu erfahren.

Seit Ende November letzten Jahres gingen viele Professoren, Doktoranden, Dozenten und Studenten zum Zweck der Petition nach Peking oder gaben die wahren Nachrichten über Falun Gong an die Menschen weiter. Viele davon wurden festgenommen.

Aufgrund der Festnahme der o.g. Falun Gong-Praktizierenden können einige Lehrveranstaltungen im Unterrichtsplan nicht mehr stattfinden. Die Hochschulleitung soll bereits mit den Polizeibehörden Gespräche geführt haben, in denen sie baten, diese Praktizierenden zu entlassen. Allerdings will die Polizei an diesen Personen ein Exempel statuieren, weil sie diese Personen in den Universitäten und Hochschulen der ganzen Stadt für federführend betrachten.

Wir hoffen auf die Aufmerksamkeit der gutherzigen Menschen.

Ein verspäteter Bericht über das Böse im Wuqing-Untersuchungsgefängnis der Stadt Tianjin

Am 15. Juli 2000 hob ich einen Spruchband auf dem "Platz des Himmlischen Friedens". Danach wurde ich zum Wuqing-Untersuchungsgefängnis der Stadt Tianjin gebracht. Laut einem Zuständigen soll dieses Gefängnis eine "ausgezeichnete Institution" der Stadt bei der Bekämpfung von Falun Gong sein. Li Lanqing (auf der Ebene der Zentralregierung) gab den Befehl: "Diese Personen sind wegen dem Jahrestag des Verbots am 20. Juli nach Peking gekommen und müssen schwer bestraft werden." Die Polizei behandelte uns daraufhin sehr grausam. Der Direktor der Polizeibehörde der Gegend sagte zu den drei Häftlingen in der Zelle, in der ich eingesperrt war, daß sie Haftverkürzung bekommen oder sogar freigelassen werden könnten, wenn sie meinen Namen und meine Adresse herausfinden könnten - ganz gleich, welche Methoden sie dabei verwenden möchten. Die drei Häftlingen zogen mich ganz aus. Eine sagte, "es ist am einfachsten, eine Frau zu quälen. Dazu kommt noch, daß Falun Gong weder zurückschlägt noch zurückschimpft. Ihr sagt, Falun Gong ist aufrichtig, dann sind wir eben häretisch. Ich zeige dir, wie böse wir sind." Sie nahm einen Schuh und schlug damit mein Gesicht mit allen Kräften. Nachdem sie müde waren, stachen sie meine Beine und meinen Körper mit einem Stück Glas oder sie verbrannten meine Beine mit Zigaretten. Dann schlugen sie wieder mit Schuhen in mein Gesicht. Das dauerte etwa eine Stunde.

Später ließ der Zuständige des Gefängnisses sie eine ältere Praktizierende auf gleiche Art foltern. Er bestand noch darauf, daß alle Schüler, die die Übungen machten, Fußschellen tragen mußten. Die Beine dieser Schüler wurden ganz blau geschlagen. Er befahl dann, diesen Schülern ihre Hosen wieder anzuziehen, damit es von niemandem gesehen werden konnte. Häufig fesselten sie die Hände der Schüler auf dem Rücken oder hängten sie auf.

Die Brutalität im Shijingshan-Untersuchungsgefängnis der Stadt Peking

Ich bin eine Praktizierende aus dem Nordosten Chinas. Ende 2000 ging ich zum "Platz des Himmlischen Friedens" um das Fa zu bewahren. Ich wurde zum Shijingshan-Untersuchungsgefängnis gebracht. Die Verhörer hier waren wie Dämonen aus der Hölle. Sie prügelten die Schüler sehr heftig, sobald sie sich weigerten, ihre Namen und Adressen zu nennen.

Zwei jungen Polizisten gaben z.B. einmal einer Praktizierenden, die über 50 Jahre alt ist, länger als eine Stunde unaufhörlich Ohrfeigen. Dabei schwitzten sie so sehr, daß sie zuerst die Jacken und dann alle Pullover auszogen. Nur im Hemd prügelten sie sie weiter.

Noch grausamer: sie folterten viele Schüler, indem sie sie mit dreckigem Wasser begossen. Sie machten dies immer am dunklen Abend. Sie brachten dabei einen Schüssel Wasser, mit dem man Wischmopp gewaschen hatte, und gossen es in den Mund der Praktizierenden. Danach gossen sie ihnen das Dreckwasser vom Hals an in die Kleidung. Anschließend gossen sie das Wasser in die Hosen der Schüler.

Während sie sie mit Schmutzwasser begossen, drückten sie noch an die Kleidung der Schüler, sodaß das Wasser ganz in die Kleidungsstücke eingesaugt wurde. Z. B. begossen sie die Winterjacken der Schüler von innen mit Wasser, von außen fühlten sich die Jacken aber immer noch trocken an. Sie ließen die Schüler diese Jacken an und zerrten sie auf den Hof, wo die Schüler lange Zeit im eiskalten Wind stehen mußten. Eine Schülerin mußte auf diese Art etwa 40 Minuten lang frieren. Als die Schülerin in die Zellen zurückkehrte, war ihre Jacke bereits zu einem stehenden harten Eisstück geworden. Einige Zeit später, als ihre Hose noch nicht trocken war, wurde sie nur mit einer Unterhose an, wieder hinausgeschleppt zum Wassergießen ... ...

Erschienen im Minghui Net am: 14.01.01



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