Einführung der "Fa-Verbreitung" und "die Wahrheit des Dafa berichten" in Japan

(Minghui.de) Seit Juli 1999 wird das Dafa in China ohne Beispiel in der Geschichte brutal unterdrückt. In dieser besonderen Geschichtsperiode erleben die japanischen Praktizierenden verschiedene Schwierigkeiten und Störungen aus dem Kreis der Mit-Praktizierenden und von Außen. Von Verblendung zur Klarheit, von unerfahren zu weise, von wie man das Fa gut lernt, bis wie strahlt man als ein Körnchen des Dafa seine Wirkung aus. Alle diese Prozesse zeigen, dass wir gerade wie ein Kind, das gerade Laufen lernt, durch Erfahrungen stolpernd diese Epoche überwinden.

Seit dem 22. Juli 1999 plante der Verein mehrmals Petitionen vor der chinesischen Botschaft. Als die Nachricht über das Urteil gegen Hu Guo-Ping bekannt wurde, der wegen seiner Fotoaufnahmen der Unterdrückungs-Aktionen gegen Falun Gong-Praktizierende auf dem Platz des Himmlischen Friedens zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, gingen japanische Praktizierende noch einmal zur chinesischen Botschaft.

Wir appellierten, die Unterdrückung gegen Falun Gong aufzuheben, den Ruf das Dafa wieder herzustellen und die verhafteten Praktizierenden freizulassen. Danach veranstalteten wir mehrmals friedliche Demonstrationen und verbreiteten das Fa in großen Städten wie Tokio, Hiroshima, Osaka.....etc., um die Wahrheit des Dafa zu verbreiten.

Vor November 1999 wollten wir große Veranstaltungen planen, um das Fa zu verbreiten. Damals schlug ein Praktizierender vor, eine Demonstration durchzuführen. Es gab verschiedene Meinungen dagegen. Manche Praktizierenden hielten dies für eine Einmischung in die Politik. Einige Praktizierende konnten diesen Vorschlag nicht verstehen.

Aber die meisten Praktizierenden meinten, dass Meister Li in "Entwurzeln" klar erläutert: " Das Dafa hat die Existenzart für die niedrigste Menschheit geschaffen. Gehören die verschiedenen Verhaltensweisen der Menschen, die der Existenzart jener Ebene angehören, einschließlich der kollektiven Klarstellung der Tatsachen usw., nicht zu den unzähligen Existenzarten, die das Fa der Menschheit auf der niedrigsten Ebene gegeben hat? Nun ist es so, dass, egal was Menschen tun, Gutherzigkeit und Boshaftigkeit gleichzeitig existieren. Deswegen gibt es eben Kampf und Politik. Die Schüler des Dafa verwenden diese Methode auf der niedrigsten Ebene des Fa unter einem äußerst speziellen Umstand, und auch völlig unter einem gütigen Aspekt. Ist das aber nicht das Harmonisieren des Verhaltens des Fa auf der Ebene der Menschheit? Diese Methode wird aber nicht verwendet, außer unter einem äußerst speziellen und extremen Umstand".

Der größte Teil der Praktizierenden konnte vom Dafa her den Sinn einer Demonstration verstehen und sich von menschlicher Gesinnung befreien. Sie machten einen Fortschritt im Prozess "über die Wahrheit zu berichten". Seitdem koordinierten wir ein paar wichtige Termine in Japan und planten mehrere Demonstrationen. Am Anfang beobachtete die japanische Polizeibehörde uns ganz genau. Jetzt erkundigen sie sich von sich aus bei uns, wann wir noch Demonstration durchführen wollen, weil sie gerne mit uns zusammenarbeiten.

Von Januar bis Anfang März 2000 sammelten viele Praktizierende auf den Strassen Unterschriften. Sie wollten diese Unterschriften an die UNO-Menschenrechtskommission weiterleiten. Es war eine Vorbereitung für die Menschenrechtskonferenz Ende März in Genf. Bei touristischen Sehenswürdigkeiten, in den Fußgängerzonen, auf dem Bahnhof und in den Schulen baten die Praktizierenden um die Unterstützung der gutherzigen Menschen. Eine Anfängerin, die aus Sendai kommt, sammelte jeden Tag sogar mit ihren zwei kleinen Kindern Unterschriften. Mit einer anderen Praktizierenden sammelte sie insgesamt über 1000 Unterschriften.

Nachdem wir von der Menschenrechtskonferenz in Genf zurückgekommen waren, begannen wir damit, dem Parlament und den Botschaften aller Länder in Japan das Infomaterial zu schenken, um so über die Wahrheit zu berichten. Wir verschenkten an über 700 Abgeordnete die Videokassette "The Real Story", welche die Fälle der Menschenrechtsverletzung dokumentiert und eine Einführung über Falun Gong enthält. Durch diese Aktivitäten steigerte sich bei vielen Praktizierenden die Bereitschaft für die Verbreitung des Fa. Statt früher die Arbeit vom Verein zugeteilt zu bekommen, überlegte jeder jetzt schon selbst, "was er für das Dafa tun kann". Alle boten Vorschläge und Ideen an. Die Ideen wurden realisiert. Jedes Körnchen des Dafa strahlte seine Kraft aus, die das Herz jedes gutherzigen Menschen erwärmte.

Nach dem Jingwen von Meister Li "Der Vollendung entgegen" erkannten wir, " die Wahrheit zu berichten" bedeutet Menschen zu erlösen, zu retten. "Dem Meister helfen, das Fa in der Menschenwelt zu verbreiten" ist die wichtigste Aufgabe der Praktizierenden außerhalb von China. Die chinesische Zeitung über Falun Gong wurde herausgegeben. Die Verteilung der Zeitung war der Hauptweg der Verbreitung des Fa in dieser Periode.

Die Praktizierenden verstehen sehr klar, dass die Chinesen das am stärksten von der Propaganda des Jiang Zemin manipulierte Volk in dieser Welt ist. Viele Chinesen gehen zu den Meldeämtern und zu der chinesischen Botschaft in Tokio, dort ihre Angelegenheiten zu erledigen, deshalb gingen die Praktizierenden jeden Tag dorthin, um die chinesische Dafa-Zeitung zu verteilen. Eine Praktizierende verteilte dort jeden Tag die chinesische Dafa-Zeitung, egal bei welchem Wetter. Manche Praktizierenden hatten immer mehrere Zeitungen dabei. Wenn sie hörten, dass jemand chinesisch sprach, gaben sie ihm sofort eine Zeitung. Manche Praktizierenden entdeckten, dass die Sprachschulen auch ein Treffpunkt für Chinesen sind. Dann besuchten sie persönlich jede Schule, um den chinesischen Studenten die Wahrheit des Dafa zu bringen.

Viele Praktizierende nutzten die Zeit nach der Arbeit. Sie warfen die Zeitung in die Briefkästen von Anwohnern. Wir freuten uns sehr darüber, dass die japanischen Mit-Praktizierenden allmählich an unserer Verbreitung des Fa teilnahmen. Sie standen mit uns vor der Botschaft, und kamen mit uns auf die Straße. Durch unsere Mühe wurden mehr als eine Million Zeitungen in verschiedenen Orten Japans verteilt.

Neben der Verteilung von Zeitungen berichteten wir noch die Wahrheit durch verschiedene Veranstaltungen (z. B. Fotoausstellung, Internet, Plakatierung usw.). Am 01. November 2000 wurde das Buch " Falun Gong" in Japan noch einmal veröffentlicht. Die japanischen Praktizierenden nutzten diese Gelegenheit, das Dafa vorzustellen. In vier großen Zeitungen wurde das Erscheinen des Buchs bekannt gegeben. Das Buch wurde in 1500 Buchhandlungen in Japan gleichzeitig verkauft. Die größte Buchhandlung in Japan klassifizierte das Buch als Bestseller. Auf dem Yinzo Boulevard in Tokio wurde das Buch im Schaufenster für neu erschienene Bücher ausgestellt. Jetzt planten wir noch einmal, die Abgeordneten umfassend über das Fa zu informieren, um die Unterstützung der japanischen Regierung zu gewinnen. Mehr und mehr Japaner erkundigten sich bei uns nach der Wahrheit des Dafa. Viele Japaner fingen mit der Kultivierung des Dafa an.

Oberflächlich gesehen tun wir für das Dafa etwas, geben wir für das Dafa etwas aus. Eigentlich bekommen wir das beste Arrangement von Meister Li. Meister Li sagt: "Was wir für das Dafa tun, heißt auch für uns selbst etwas zu tun". Haben wir es verdient, die großartige Barmherzigkeit des Meisters Li zu empfangen? Was für ein Glück, dass wir ein Körnchen des Dafa werden dürfen. Wegen der eigenen Winzigkeit seufzen wir; wegen dieses Glücks sind wir froh. Da wir uns nicht genug anstrengen, schämen wir uns. Alle menschliche Sprachen, egal was für eine Sprache, verliert auch ihren Glanz, weil sie meine Empfindungen nicht ausdrücken kann. Was wir tun können, ist jeden Schritt wirklich zu machen, die eigene winzige Kraft dafür zu bemühen " dem Meister Li zu helfen " .