Nachrichten [ 27.01.2001 ]


(Minghui Net) Viele Praktizierende in der Provinz Jilin festgenommen

In einer groß angelegten Aktion begannen Polizisten zur gleichen Zeit überall in der Provinz Jilin, viele Falun Gong Praktizierende festzunehmen. Jedes Straßenkomitee bekam eine Planziffer, wie viele Praktizierende festgenommen werden sollten. Zur Zeit sind sie in einem "Umerziehungsstützpunkt" in Leshan eingesperrt. Konkretes ist noch nicht bekannt. Einige Praktizierende sind verschwunden. Einige andere haben ihr Zuhause verlassen.

Die Polizei in der Stadt Changchun nahm in einer Großaktion Praktizierende fest

Vor dem Frühlingsfest (24.01.2001) hatte die Polizei in Changchun viele Praktizierende in einer Großaktion festgenommen. Die meisten wurden von Zuhause abgeführt. Einige Praktizierende mussten ihren Arbeitsplatz und ihr Zuhause verlassen und auf die Straße gehen.

Die Polizei hat die Falun Gong Praktizierenden, die im Umerziehungslager Fenjin sehr standhaft waren, zum Umerziehungslager Weizigou gebracht. Es wird gesagt, dass die Umerziehungslagers gewechselt werden, damit man die Praktizierenden nicht mehr finden kann. (Sie wollen sie im Geheimen hinrichten)

Stadt Shenyang

Schon Mitte Januar fingen die Führungskräfte der Unternehmen, die Polizei verschiedener Stadtteile und die Menschen aus Gemeinden an, zu den Praktizierenden nachhause zu gehen, um von diesen zu verlangen, nicht zur Petition zu gehen und kein Dafa-Material zu verteilen. Oder Praktizierende sollten Kautionen bezahlen, oder sie mussten in einen "Umerziehungskurs" gehen und dort bis zum 09.02. bleiben.

Viele Festnahmen von Praktizierenden in der Stadt Chengdu

Am Abend des 18.01.01 brachen die Polizisten mitten in der Nacht in Wohnungen von Falun Gong Praktizierenden ein und führten sie ohne Gründe zu nennen ab. Danach durchsuchten sie die Wohnungen. Viele Praktizierende wurden auf diese Weise festgenommen. Die Anzahl der festgenommenen Praktizierenden ist nicht bekannt.

Festnahme aller Falun Gong Praktizierenden im Stadtteil Tanggu der Stadt Tianjin.

Um zu vermeiden, dass die Praktizierenden während des Frühlingsfestes zur Petition nach Beijing fahren, hat die Polizei des Stadtteils Tanggu der Stadt Tianjin eine Entgiftungsstation frei gemacht und alle Praktizierenden aus diesem Gebiet in die Entgiftungsstation gebracht.

Abführung von Praktizierenden in der Stadt Zhengzhou

Das Frühlingsfest nähert sich. Die Polizei, alle Unternehmen und Straßenkomitees erhielten Befehl von der Regierung, die Praktizierenden streng zu überwachen, um zu vermeiden, dass sie zur Petition nach Beijing fahren. Sie gingen zu den Praktizierenden nachhause und wollten ihre Einstellung zu Falun Gong ändern. Sie beeinträchtigen nicht nur das Alltagsleben der Praktizierenden, sondern sie übten auch Druck auf die Familienangehörigen der Praktizierenden aus und störten sie. Als diese Menschen zu den Praktizierenden kamen, hatten sie den Befehl von der Regierung dabei. Darin stand, dass man gegenüber den Falun Gong Praktizierenden alle möglichen Maßnahmen ergreifen darf.

Freiheitsstrafen für Falun Gong Praktizierende in der Stadt Laiyang, Provinz Shandong

Am 18.01.2001 um 8:30 wurden 5 Falun Gong Praktizierende, die im Okt. 2000 festgenommen wurden, vom Gericht der Stadt Laiyang zu Freiheitsstrafen verurteilt: Song Suguang 10 Jahre, Wang Mingxiang, Liang Shaobo und Du Nianhai jeweils 8 Jahre, Song Jilong 7 Jahre. Beim Gerichtsverfahren waren etwa 40 Menschen anwesend, drei viertel davon waren Polizisten. Von den 5 Praktizierenden durfte nur Song Suguang vor Gericht erscheinen, die anderen 4 durften nicht erscheinen. Vor Gericht fragte der Richter Song, ob er mit dem Urteil einverstanden sei und ob er Berufung einlegen wollte. Song sagte, dass er nicht damit einverstanden war und Berufung einlegen wollte. Song verteidigte sich: "Falun Gong ist keine ,häretische Religion'. Es ist keine Religion, wie kann es dann eine ,häretische Religion' sein?" Da unterbrach ihn der Richter und verbot ihm zu sprechen. Zur Zeit sind alle 5 im Gefängnis Laiyang eingesperrt.

Folterung von Falun Gong Praktizierenden der Stadt Nangong, Provinz Hebei

Der Chef einer Polizeiwache der Stadt Nangong fürchtete, dass ein Falun Gong Praktizierender nach Beijing fährt, und so sperrte er die 70-jährige Mutter dieses Praktizierenden als Geisel in der Polizeiwache ein. Außerdem verlangte er 3000 Yuan als Kaution dafür, dass dieser Praktizierende nicht nach Beijing fährt. Dieser Praktizierende wollte nicht mit ihm zusammenarbeiten und hatte sein Zuhause verlassen. Er hat zwar ein Zuhause, kann aber nicht mehr dorthin gehen.

Um zu vermeiden, dass die Praktizierenden nach Beijing fahren und um Geld zu erpressen haben Polizisten der Stadt Nangong zwischen Neujahr und dem Frühlingsfest die meisten Praktizierenden festgenommen, ganz gleich, ob sie schon mal nach Beijing gefahren waren oder nicht. Sie verurteilten die Praktizierenden gesetzwidrig zu Geldstrafen. Diejenigen, die nach Beijing gefahren waren, bekamen eine Geldstrafe von 5000-6000 Yuan (ca. 1500 DM). Die anderen bekamen eine Geldstrafe von 2000-3000 (ca. 700 DM) Yuan.

Die Foltermethoden im Polizeigefängnis Pinggu

1. Die Hände mit Handschellen so eng binden, dass die Handschellen ins Fleisch schneiden. Die Praktizierenden so aufhängen, daß nur die Fußspitzen den Boden berühren können. Diese Foltermethode wird für mindestens 4 Stunden eingesetzt.
2. Den Praktizierenden verbieten, Jacken anzuziehen. Dann läßt man sie einige Stunden lang draußen auf Steinplatten sitzen.
3. Den Praktizierenden schwere Handschellen und Fußschellen anlegen, danach wird den anderen Gefangenen befohlen, die Praktizierenden vor sich her zu schieben. Die Praktizierenden müssen auf diese Weise vier, fünf Stunden lang laufen.
4. Den Praktizierenden einen sehr schweren eisernen Hut aufsetzen
5. Auf die Augen der Praktizierenden schlagen
6. Die Hände und Füße mit Lederschuhen treten

Ein 10-jähriger Dafa Praktizierender hilft dem Meister, das Fa zu verbreiten

Die Tante und die Mutter von Li Zhen (Pseudonym), einem 10-jährigen Praktizierenden aus einem Dorf, kultivieren auch Dafa. Seine Tante bringt ihm oft Dafa-Material zu seiner Schule, so dass er es später an seine Mutter und andere Praktizierende weitergeben kann. Die anderen Kinder fragten ihn, was das ist, und forderten ihn auf, es zu zeigen. Um das Dafa-Material zu bewahren, sagte er: "Das sind Papiere für mich zum Lernen von meiner Tante." Danach legte er es unter seinen Tisch. Manchmal sahen die anderen Kinder, dass auf dem Papier Schriftzeichen waren, so sagte der kleine Praktizierende: "Ich kann auf der Rückseite die Mathematik-Übungen machen." Beim Nachhauseweg wollten die anderen Kinder die Infoblätter über Falun Gong, die an Wänden aufgeklebt wurden, abreißen. Da sagte der kleine Praktizierende: "Das sind Dafa Infoblätter. Die Dafa Praktizierenden sind alle gute Menschen. Laß es hängen! Das ist Sache der Erwachsenen. Was hat das mit dir zu tun? Noch nicht einmal die Erwachsenen reißen das ab, du sollst es dann auch nicht abreißen." So hatte er seine Mitschüler mehrmals davon abgehalten, sie abzureißen.

Als abends die Kultivierenden bei ihm zuhause Erfahrungen austauschten, hörte er immer sehr aufmerksam zu. Sein Vater lernte das Fa nicht. Dieser kleine Praktizierende machte sich darüber Sorgen. Er sagte zu den Kultivierenden: "Bitte kommen Sie zu mir nachhause, so dass mein Vater auch das Fa lernt." Später fing sein Vater wirklich auch an, das Fa zu lernen.

Als er erfuhr, dass die Kultivierenden zur Bestätigung des Fa einer nach dem anderen nach Beijing gefahren waren, sagte er zu seiner Mutter: "Der Meister hat es wirklich nicht leicht. Wenn die Winterferien beginnen, sollst du mich unbedingt nach Beijing bringen, damit ich dort das Fa bestätige." Seine Mutter fragte ihn: "Kannst du das Spruchband entfalten?" Er sagte fest: "Ja." Seine Mutter fragte ihn weiter: "Hast du Angst, wenn die Polizisten uns schlagen?" Er sagte wieder fest: "Nein!"

Diese Gesinnung eines 10-jährigen Praktizierenden, das Fa bestätigen zu wollen, ist wirklich bewundernswert.

4 Praktizierende aus der Stadt Laiyang der Provinz Shandong liegen im Sterben

Um zu vermeiden, dass die Praktizierenden zur Petition gehen, stellte eine Polizeiwache der Stadt Laiyang, Provinz Shandong, einen Verbrecher ein, die Praktizierenden zu foltern. Bevor dieser die Praktizierenden schlug, trank er Alkohol, so dass er noch bösartiger wurde. 4 Praktizierende waren von ihm so stark gefoltert worden, dass sie im Sterben liegen. Wir hoffen, dass die gutherzigen Menschen mit Rechtsgefühl diesen Untaten ihre Aufmerksamkeit schenken und sie stoppen. Wir hoffen, dass dieser Unmensch den Gesetzen entsprechend bestraft wird.

Erschien im Minghui: 20.01.01



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