Nachrichten (Teil 1) (29.01.2001)


Praktizierende aus einer Provinz in Südchina erklären die Wahrheit von Falun Gong

Im Januar wurden in der ganzen Provinz über 80.000 Materialien über Falun Gong in den Behörden, Schulen, Universitäten und in anderen staatlichen Unternehmen verteilt. In den Strassen der Hauptstadt der Provinz sind 60 Graffitis mit Lack an die Wand gespritzt und 700 Spruchbänder aufgehängt worden.

Jiang Zemin verstärkte die Unterdrückung

Laut Menschen von der chinesischen Regierung bezeichnet jetzt die KP Chinas im Internen die Unterdrückung des Dafa schon als Kampf um Leben und Tod. Die Sicherheitsbehörden einiger Städte haben folgende Befehle von oben bekommen: "Wenn man (auch zuhause) die Falun Gong Übungen macht, oder wenn jemand einen anderen als Falun Gong Praktizierender aufzeigt, und wenn bei diesem zuhause auch nur ein Dafa Buch, eine Kassette oder auch nur ein Dafa Foto zu sehen ist, wird dieser sofort ins Arbeitslager gebracht." An einem bestimmten Ort sind schon 12 Praktizierende ins Arbeitslager gebracht und einige Hundert gesetzwidrig eingesperrt worden.

In einer Stadt in Nordwestchina hat die dortige Sicherheitsbehörde während des Frühlingsfestes fast alle Polizisten für die Unterdrückung von Falun Gong eingesetzt. Von der Regierung kam der Befehl, dass die lokalen Finanzamte die Unterdrückung von Falun Gong finanzieren sollen. Es ist noch nicht klar, wieviel Geld Jiang Zemin verschwendet hat, um Falun Gong zu unterdrücken und ob dadurch schon die Staatskasse leer ist.

Es wird gesagt, dass Jiang Zemin trotz des Scheiterns der 18-monatigen Unterdrückung von Falun Gong immer noch die "geheimen Hinrichtungen" ausführen wolle. Wir, die Praktizierenden aus dem Festland Chinas, machen uns über die Praktizierenden, die im Gefängnis sind, große Sorgen.

Wir appellieren noch einmal an die UNO, die internationalen Menschenrechtsorganisationen, an die internationalen Justizorganen und alle gutherzigen Menschen, dass sie ihre Aufmerksamkeit der Katastrophe, die in China bezogen auf die Menschenrechte vor sich geht, schenken und sie gesetzlich verurteilen, und dass sie den Tausenden und Abertausenden von Praktizierenden, die misshandelt wurden, moralische Unterstützung geben, so dass sie ihre Rechte wieder bekommen.

Praktizierende aus dem Festland Chinas

Nachrichten aus den Städten Haerbin und Shuangcheng

Am 21.01. hat die Polizeiwache der Gexin Strasse, Stadt Haerbin, 13 Praktizierende gesetzwidrig festgenommen. Bisher ist nichts darüber bekannt, wohin diese Praktizierende gebracht wurden. In der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, wurden neulich über 1000 Praktizierende festgenommen.

Nachrichten aus der Stadt Jiamusi

Ein Polizist in der Stadt Jiamusi sagte, dass die Polizei nach dem Frühlingsfest viele Falun Gong Praktizierende festnehmen wird. Alle, die sagen, dass sie Falun Gong weiter machen wollen, werden in die Polizeiwache zum "Umerziehungskurs" gebracht. Wenn sie sich nicht umerziehen lassen, werden sie ins Arbeitslager gebracht. Die Straßenkomitees teilten den Bewohnern mit, dass man, wenn man einen Praktizierenden bei der Erklärung der Wahrheit von Falun Gong sieht und diesen aufzeigt, 200-500 Yuan bekommen werde. Dieses Geld muss der Praktizierende, der festgenommen wird, bezahlen.

Erschienen in Minghui Net: 27.01.2001



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