Eine anständige Bauernfamilie in Shuang Cheng, in der Provinz Hei Long Jiang wird durch Verfolgerung zerstört und zugrunde gerichtet

Ich bin ein Dafa-Schüler aus Shuangcheng, Provinz Heilongjiang (Nordchina). Ich habe schon zwei Jahre Falun Dafa kultiviert und große Vorteile für Körper und Geist bekommen. Nach dem 20. Juli 1999 brachten Beamte aus dem Kreis Shuangcheng einige ältere Praktizierende und mich gewaltsam aus der Stadt zur Verwaltung des Dorfes Changsheng. Um uns einzuschüchtern, ließen sie uns eine sogenannte Garantieerklärung schreiben. Außerdem kamen sie öfter nach Hause, um uns zu belästigen. Sie haben unsere Dafa-Bücher konfisziert. Die Verwaltung des Dorfes Changsheng hat zwei "Vereinbarungen" formuliert. Die eine ist: Sobald man nach Peking geht, eine Petition einzureichen, wird alles Land, das einem vertraglich zur landwirtschaftlichen Nutzung überlassen wurde, zurückgenommen. Die andere ist: Sobald jemand wegen einer Petition nach Peking fährt, muss er für alles aufkommen. (Einschließlich der Kosten, die den örtlichen Behörden entstanden sind)

Trotzdem ging ich im Juni 2000 nach Peking zum Petitionsbüro, um Dafa zu bestätigen und um zu zeigen, dass Dafa gut ist. Ich wurde gesetzwidrig im Pekinger Weststadt-Polizeigefängnis für 7 Tage in der Zelle 202 inhaftiert. Danach wurde ich von der örtlichen Polizei in Empfang genommen. Ich musste damals 600 Yuan (ca.150 DM) Strafe zahlen, und im örtlichen Büro Pekings in Shuang Cheng konfiszierte man meine letzten 40 Yuan, die ich noch bei mir hatte. In Shuangcheng wurde ich für mehr als zehn Tage in ein anderes Untersuchungsgefängnis gesperrt, und sollte über 3,000 Yuan Strafe zahlen. Weil meine Eltern auch von Falun Dafa profitiert haben, ging meine Mutter im Dezember 2000 zum Pekinger Petitionsbüro. Sie wurde in Peking einen Monat unrechtmäßig eingesperrt und, zurück in Shuangcheng, nochmals, ohne gesetzliche Grundlage, für einen weiteren Monat in ein anderes Untersuchungsgefängnis gesperrt (Verpflegungskosten über 700 Yuan, ohne Rechnung). Sie musste über 3000 Yuan Strafe zahlen, danach im Kreis Shuangcheng, für mehr als einen Monat eingesperrt, über 2000 Yuan für Gehirnwäsche. Auch mein Vater war im Dezember 2000 nach Peking zum Petitionsbüro gegangen, um Fa zu bestätigen. In Peking wurde er 7 Tage eingesperrt. Nachdem er zurückgekehrt war, wurde auch er in Shuangcheng nochmals für mehr als zehn Tage eingesperrt und hatte über 3000 Yuan Strafe zu zahlen. 2 Tage nach seiner Freilassung haben die Bösen aus dem Kreis Shuangcheng ihn von zu Hause in ein Auto geschleppt, um ihn zwecks Gehirnwäsche in ein Umerziehungslager zu bringen. Mein Vater ist aus Protest in Hungerstreik getreten. Der Bürgermeister Yu Zhanqi hat selber angeordnet, meinem Vater die Nahrung mit einem Schlauch zwangsweise durch die Nase in den Magen einzuführen. Mein Vater lag im Sterben und wurde ins Krankenhaus gebracht. Später haben sie meinen Vater aus Furcht, dass er sterben werde, freigelassen. Meine Tante hat für ihn die Strafe bezahlt (Die genaue Höhe ist unbekannt).

Eine einfache Bauernfamilie profitiert von Dafa, geht nach Peking zum Petitionsbüro, was von Gesetzes wegen ihr gutes Recht ist, und ist wirtschaftlich fast ruiniert. Weil ich die Wahrheit erklärt habe, irre ich obdachlos umher, und meine alten Eltern müssen sich zuhause alleine um die Landwirtschaft kümmern. Die Leuteschinder, die unserer Familie solches Leid gebracht haben, sind die kriminellen Beamten, die auf jeder Verwaltungsebene Jiang Zemin direkt unterstehen. Was meiner Familie geschehen ist, im heutigen China ist das vergleichsweise nur ein Getreidekörnchen im Meer. Ich hoffe, dass all die gutherzigen Menschen uns unterstützen und helfen, so schnell wie möglich diesen finsteren Terror in China zu stoppen, das Böse zu hemmen und Gutherzigkeit zu stärken.

Praktizierender aus China, 30.09.2001