Falun Gong-Praktizierender Gu Yalou aus der Stadt Hejian, Provinz Hebei, wurde im Polizeiamt der Stadt Renqiu getötet

Der Falun Gong-Praktizierende Gu Yalou aus der Provinz Hebei wurde am Abend des 11.08.2001 von der lokalen Polizeiwache beim Verteilen von Falun Gong-Materialien festgenommen. Als ihn seine Familienangehörigen am 14.08.2001 abholen wollten, wurde ihnen mitgeteilt, dass Gu Yalou schon tot sei.

Gu Yalou, 31 Jahre alt, wohnte im Dorf Mantang der Stadt Hejian von Hebei. Seit 1996 praktizierte er Falun Gong. Seit dem 20.07.1999 erklärte er den Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong und war auch in Peking, um das Dafa zu bestätigen. Am Abend des 11.08.2001 ging er in die Stadt Renqiu, um Materialien über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Gong zu verteilen. Dabei wurde er von der Polizeiwache festgenommen und am 12.08.2001 um 10 Uhr in das Polizeiamt der Stadt Renqiu gebracht. Am 12.08.2001 nachmittags wollten ihn seine Familienangehörigen besuchen, es wurde ihnen jedoch nicht erlaubt. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie 10.000 Yuan (ca. 2500 DM) mitbringen müssten, um ihn mit nach Hause zu nehmen. Die Familienangehörigen gingen nach Hause und sammelten Geld. Am 14.08.2001 kamen sie mit dem Geld zum Polizeiamt. Da sagte man ihnen, dass Gu schon tot ist.

Sofort nachdem die Familienangehörigen diese Nachricht erhalten und noch bevor sie Einzelheiten über die Umstände seines Todes erfahren konnten, wurden sie von den Polizisten gedrängt, dem Leichnam innerhalb von 15 Minuten Kleidung für die Einäscherung anzuziehen. Nach diesen 15 Minuten wurde der Leichnam eingeäschert. Auf dem Leichnam waren viele Spuren von Schlägen zu sehen, die Beine waren geschwollen, der ganze Körper war mit Wunden übersät. Offensichtlich war er infolge der brutalen Folter ums Leben gekommen.

Autor: Falun Gong-Praktizierende in China
Datum: 28.09.2001

Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/9/28/17158.html