Todesmeldung: Qianan, Provinz Hebei - eine weibliche Falun Gong-Praktizierende wurde grausam zu Tode gefoltert

[Minghui-Net] Nach Information unseres Korrespondenten in China wurde im Frühling 2001 eine weibliche Falun Gong-Praktizierende von den Polizisten der Stadt Qianan (Provinz Hebei) grausam umgebracht. Etwa zur Zeit des Frühlingsfestes (Ende Januar) ging eine Praktizierende nach Peking, um eine Petition einzureichen. Sie wurde daraufhin von der Pekinger Polizeibehörde in das Cuizhuang-Untersuchungsgefängnis der Stadt Qianan eingeliefert. Um zu vermeiden, dass ihre Familienangehörigen und ihr Arbeitgeber Probleme bekommen würden, verriet die Praktizierende der Polizei ihren Namen und ihre Adresse nicht. Deshalb wurde sie grausam verprügelt. Am 18.02.2001 wurde sie gegen 7 Uhr aus ihrer Zelle zum "Verhör" gebracht. Erst gegen 23 Uhr wurde sie zurückgeschleppt. Dabei hinterließ sie eine lange Blutspur. Ihr Körper war voller Verletzungen. An äußerlichen Verletzungen war z.B. zu sehen, dass auf der linken Gesichtshälfte die Augenbraue und die Wimpern nicht mehr vorhanden waren, die Nase war durch Feuer verbrannt, die Socken an den Füßen waren bereits an den Knochen der Ferse festgeklebt.... ... Die lebensbedrohliche Lage der Frau interessierte die Polizisten überhaupt nicht. Erst am 20.02.2001, als sie bereits im Koma lag, wurde sie in die Klinik gebracht, in der sie 2 Tage später verstarb. Um das Verbrechen zu vertuschen, ließen die Polizisten ihre Leiche noch am selben Tag einäschern. Als offizielle Todesursache gaben sie an, dass die Frau an "Gehirnblutung" gestorben sei.

Was wir über diese Praktizierende wissen, ist nur sehr wenig. Sie war 32 Jahre alt und sprach einen Dialekt aus der Fujian-Provinz. Vom chinesischen Festland sind solche Informationen nur sehr schwer zu bekommen. Erst nachdem wir fast ein Jahr recherchierten, konnten wir etwas über diesen Fall herausfinden. Wir versuchen, noch mehr Informationen darüber herauszufinden.

Einige Verantwortliche für dieses Verbrechen: Peng Minghui, Abteilungsleiter der Polit- und Sicherheitsabteilung der Polizeibehörde der Stadt Qianan; Hui Zhijiang, Direktor des Cuizhuang-Untersuchungsgefängnisses; Qiu Jiandong, stellvertretender Direktor der Polizeibehörde Qianan (führender Kopf bei der Folterung der Praktizierenden).

Nach diesem Verbrechen tauchten in Qianan viele Flugblätter auf, die diese brutale Ermordung einer unschuldigen Frau durch die Polizisten bekannt gaben. Daraufhin nahm die Polizei rein auf Verdacht noch einige Dutzende Dafa-Praktizierende fest.

Datum: 13.10.2001