Was für eine große Scholle!!		Die zukünftige Praktizierende
Photoausstellung im Kulturhaus	in Kulturhaus	Interview mit dem Fernsehen

Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung erkannten die europäischen Praktizierenden, dass die Verbreitung des Dafa in allen europäischen Ländern eine heilige Mission von jedem von uns ist. Wir sollen allen Völkern den Falun Dafa bringen, keines von ihnen soll ausgelassen werden.

Grönland, die größte Insel der Welt, ist ein autonomes Gebiet von Dänemark. Deshalb werden selbstverständlich die Praktizierenden in Dänemark das Fa in Grönland verbreiten. Am 17. Oktober flogen 4 Praktizierende nach der Hauptstadt Nuuk und begannen eine zehntägige Fa-Verbreitung.

Obwohl Grönland ein autonomes Gebiet von Dänemark ist, liegt es auf der Höhe Nordkanadas. Die Einwohner von Grönland sind hauptsächlich Eskimos. Sie besitzen ein Land, das 50 mal größer ist als Dänemark, aber nur 50 000 Einwohner hat. Dennoch haben die Grönländer ihre eigene Sprache und Kultur. Nuuk liegt nur 300 Kilometer vom Eismeer entfernt.

Für die dänischen Praktizierenden ist Grönland ein fremdes und abenteuerliches Land. Wir dachten, dass dort überall Eis und Schnee liegt. Aber Gott sei Dank sprechen alle Grönländer Dänisch. Von daher ist es für uns sehr einfach, die Materialien zur Fa-Verbreitung zu verteilen. Mit einer großen Menge von Infoblättern sind wir aufgebrochen.

Als wir aus dem Flugzeug stiegen, waren wir von dem windigen und stürmischen Wetter überrascht. Wir wussten nicht, ob wir bei solchem Wetter das Fa draußen verbreiten und einen Raum anmieten könnten. Jedoch verloren wir nicht unser Vertrauen an den Meister. Die Äußerlichkeiten sollen keine Hindernisse für die Fa-Verbreitung werden.

Zuversichtlich kamen wir in unserer Unterkunft an - ein Haus am Strand. Das Meer ist kaum verschmutzt. In der Ferne schwammen viele Eisscholle auf dem Meer.

Am zweiten Tag, dem 18. Oktober, war das Wetter sehr schön. Wind und Sturm waren verschwunden. Dieses gute Wetter hielt sich 8 Tage lang, als ob die Herbsttage zurückgekehrt wären. Dadurch konnten wir das Fa draußen verbreiten. Es blieb auch warm, bis wir Nuuk wieder verließen.

Vier Tage nach unserer Rückkehr von Nuuk habe ich eine E-Mail von einem Freund aus Grönland bekommen. Er schrieb: "Jetzt ist es schon sehr kalt geworden. Es schneit..." Ist es denn ein Zufall? Warum war das Wetter so gut, als wir dort waren? Das muss ich nun nicht erklären, alle Praktizierenden wissen es.

Zuerst gingen wir zu der größten öffentlichen Vergnügungsstätte in Nuuk, ins Kulturhaus.

Obwohl wir vorher keine Termine vereinbart hatten, empfingen uns die Menschen im Kulturhaus sehr herzlich. Ohne Umstände vermieteten sie uns einen Raum für zwei Tage und versprachen uns, Plakate für unsere Veranstaltung aufzuhängen, die Medien zu benachrichtigen und unsere Veranstaltung im Radio anzukündigen. Das war sicher ein Arrangement des Meisters. Trotzdem haben wir die Presse besucht, ihr die Informationen über die Wahrheit von Falun Gong gebracht und Termine für Interviews vereinbart.

Wir haben eine Photoausstellung veranstaltet. Die Photos zeigten zum größten Teil die Verbreitung des Falun Dafa in den vergangenen Jahren. Andere Photos stellten die Verfolgung des Falun Gong in China dar. Als das Kulturhaus gerade geöffnet wurde, kamen schon Menschen, um die Photos anzuschauen. Sie unterhielten sich auch mit uns und stellten Fragen. Fast jeder, auch Kinder haben willig gegen die Verfolgung von Falun Dafa unterschrieben.

Wir machten die Übungsmusik an und führten die Übungen vor. Als wir noch nicht fertig mit der ersten Übung waren, stand schon eine lange Reihe Menschen um uns zuzuschauen. Einige Minuten später machten wir die Augen wieder auf: "Oh, da haben sie ja schon längst angefangen, unsere Bewegungen nachzumachen!" Vier Praktizierende aus Dänemark zeigten ihnen die Übungen. Viele Grönländer bildeten einen großen Kreis rings um uns und lernten. Sie freuten sich sehr. Genau in diesem Moment kamen Journalisten an und haben dieses bemerkenswerte Bild aufgenommen. Am zweiten Tag wussten schon viele Leute von uns. Wir wurden auf der Straße immerzu herzlich gegrüßt.

Ein Photograf eines Fernsehsenders hat uns am meisten gerührt. Er hat nicht nur unsere Übungen photographiert, sondern alle Bilder über die Verfolgung in China. Am Abend wurden den Einwohnern in Grönland diese Bilder gezeigt.

Die grönländischen Kinder gefielen uns besonders gut. Sie waren die Leidenschaftlichsten bei den Übungen. Seit wir da waren, trugen sie das Abzeichen mit der Aufschrift "I support Falun Gong", folgten uns überall und machten mit uns zusammen die Übungen. Viele Kinder haben sich die Bewegungen gut gemerkt. Sie sind unsere guten Freunde geworden.

Wir brachten ihnen die drei Zeichen der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bei und erzählten ihnen, wie man ein guter Mensch wird. Obwohl sie in diesen wenigen Tagen nicht viele Fa-Grundsätze verstehen konnten, glauben wir, dass die Samen des Dafa schon in ihren reinen Herzen gesät wurden. Wenn die Zeit der "Berichtigung des Fa in der Menschenwelt" gekommen ist, werden sie vielleicht die neue Kraft der Verbreitung des Dafa sein.

Dänische Praktizierende
31. Oktober 2001

Übersetzt aus: http://www.yuanmingeurope.net/articles/2543.html