Von einem europäischen Dafa-Schüler

Im Oktober diesen Jahres fanden mehrmals große Veranstaltungen von Fa-Berichtigung in Europa statt. Unter Hunderten von Teilnehmern waren viele Praktizierende aus Taiwan, die von weiter hierher geflogen waren. Am 14. Oktober wurde die erste Demonstration in großem Umfang in England unter "Polizeischutz" in einer ernsthaften und heiligen Atmosphäre durchgeführt. Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Praktizierenden hatten viele Fußgänger berührt. Die barmherzige Kraft erweckte gütige Gedanken in den Herzen der gewöhnlichen Menschen.

Um die Reise nach Europa zu verwirklichen, hatten die Taiwan-Praktizierenden viele Opfer an Geld und Zeit aufgebracht. In Unterhaltungen habe ich erfahren, dass einige von ihnen für das Ticket ein Darlehen aufgenommen hatten. Eine Praktizierende hatte keinen Urlaub mehr, als sie aber erkannte, dass die Reise nach Europa eine wichtige Bedeutung hatte, kündigte sie höflich ihre Arbeitsstelle bei ihrer Firma. Der Chef meinte es gut und wollte eine Aushilfe an ihrer Stelle einsetzten. Nach einigen Überlegungen meinte sie aber, dass es sicher nicht einfach für den Chef sei, eine Aushilfe zu finden. Außerdem sei es auch für die Aushilfe keine günstige Situation. Am Ende entschied sie, dass die Firma eine Angestellte suchen sollte und sie wollte später als Aushilfe für die Firma arbeiten.

Die Übernachtungskosten von Hotels in den Großstädten Europas sind sehr hoch. Um die Ausgaben zu geringern, fuhren die Praktizierenden aus Taiwan vor allem mit dem Nachtzug. So sparten sie die Ausgaben für zwei Übernachtungen. Auf einem einfachen Sommercampingplatz in London schliefen sie in ihren Schlafsäcken oder verbrachten die Nacht in der Jugendherberge. In einer Stadt eines Landes bezahlten sie aus Eigeninitiative das Geld für mehrere Hunderttausend Kopien für Flugblätter, so dass das große finanzielle Problem der einheimischen Dafa-Schüler gelöst wurde.

Als Asiaten sind sie an die europäische Küche nicht gewöhnt. Während der Aktivitäten hatten sie oft keine Zeit zum Essen, so aßen viele von ihnen ohne Klage mitgebrachte Kekse oder Instant-Nudeln. Wenn sie an einem Ort angekommen waren, nahmen sie sofort ihre Arbeit auf. In Madrid , sobald sie von Bord kamen , verteilten sie sofort Faltblätter. Sie sprachen nicht viel, aber zeigten ihren Einsatz durch Taten, so stellen sie sich als Teilchen des Dafa im Stillen dar.

Was mich besonders beeindruckte war, dass sie schnell und einstimmig vorgehen, z. B: Von Belgien nach Den Haag hatte die Bahn Verspätung. Um so schnell wie möglich das Ziel zu erreichen, hatten sie es innerhalb von zehn Minuten geschafft, etwa Hundert Gepäcksstücke und Kartons aus der Bahn auszuladen, in einen Raum eines Kellers zu bringen und sich dann wieder auf den Weg zu machen. Einen älteren grauhaarigen Herrn möchte ich erwähnen. Er stand auf einer Kellertreppe und reichte Stück für Stück des Gepäcks und der Kartons an die anderen weiter. Um keine Zeit zu verlieren, war er dort von Anfang bis Ende , ohne sich ersetzen zu lassen.

Ich bin von den Taiwan-Praktizierenden nicht nur sehr beeindruckt, sondern habe auch meinen Abstand herausgefunden. Ich denke deshalb: Die Dafa-Schüler aus Taiwan haben eine bestimmte Rolle einer Antriebskraft bei der Verbreitung des Fa in Europa gespielt. Aber wie können wir europäischen Praktizierenden selbst die Fa-Berichtigung noch besser durchführen, damit wir uns als ein Ganzes erhöhen?