Prophezeiung für die "Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens" - Der Roman "Die gelbe Katastrophe" in China verboten

Das Falun Dafa Informationszentrum berichtete am 18.11.01 - Der Roman "Die gelbe Katastrophe" war vor 10 Jahren ein Bestseller. Aufgrund der großen Ähnlichkeit seines Inhalts mit dem Verlauf der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking Anfang dieses Jahres erregte das Buch erneut großes Aufsehen. Nun ist das Buch in China auf den Index gesetzt worden. Eine öffentliche Bibliothek hat z.B. bekannt gegeben, dass dieses Buch nicht mehr zur Verfügung steht.

Der berühmte chinesische Schriftsteller Wang Lixiong hat den Roman vor zehr Jahren geschrieben, der als eine politische Prophezeiung für den Zusammenbruch und die Wiedergeburt der zukünftigen chinesischen Gesellschaft betrachtet wurde. Für längere Zeit sorgte das Buch in chinesischen Kreisen auf der ganzen Welt für große Aufmerksamkeit und Diskussionen. Experten in Übersee haben jetzt viele erstaunliche Ähnlichkeiten festgestellt, nachdem sie den Bericht von der KP China über die Selbstverbrennung mit der Handlung im Roman verglichen hatten. In der Inhaltsangabe des zweiten Kapitels steht z.B.: Die Sicherheitsbehörde besticht eine Frau mit einer unheilbaren Krankheit, um eine Selbstverbrennung zu inszenieren und dies dann als eine Rechtfertigung für die Unterdrückung auszunutzen. Die Selbstverbrennerin im Roman leidet unter Brustkrebs, dessen Zustand schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, und ihre Brust ist schon entfernt worden. Der Chef der Sicherheitsbehörde verspricht den Angehörigen 3 000 000 Yuan für die Selbstverbrennung.

Eine gut informierte Person zitierte den Sohn eines ehemaligen hochrangigen Beamten der chinesischen Regierung: "Die oberen Leute der Sicherheitsbehörde wissen in Wirklichkeit alle die Wahrheit der Selbstverbrennung. Jene Selbstverbrenner hätten sowieso nicht länger leben können. Ihnen war viel Geld versprochen und so haben sie mitgemacht."

Im Roman steht geschrieben: Ausländischen Journalisten ist mitgeteilt worden, mit allen Materialien zum Protokoll und Filmen schnell auf den Platz des Himmlischen Friedens zu kommen. Im Bericht des zentralen chinesischen Fernsehsenders (CCTV) gleich nach der Selbstverbrennung hieß es, dass ein Journalist von CNN anwesend gewesen wäre und die Selbstverbrennung von CNN gefilmt worden sei. CNN wies dies jedoch in einer späteren Erklärung zurück.

In einer Lupenanalyse von der Videoaufnahme des CCTV sind mehrere Ungereimtheiten festzustellen, die Wahrheit der Selbstverbrennung spricht sich somit von alleine aus. Im August 2001 wurde der Prozeß gegen die "Selbstverbrenner" durch CCTV live übertragen und dabei der Videofilm der Selbstverbrennung abgespielt. Jedoch waren diesmal alle Ungereimtheiten bereits herausgeschnitten worden. Man sah z.B. nicht mehr, dass Frau Liu Chunling von einem schweren Objekt auf den Kopf geschlagen wurde und auf den Boden fiel.

Laut Informationen beschimpften höhere Beamte der Sicherheitsbehörde heimlich Luo Gan, (Leiter des für die Verfolgung von Falun Gong zuständigen 610-Büros, dass der Verlauf der von ihm inszenierten Selbstverbrennung viele Lücken aufweist, überhaupt nicht so überzeugend, wie sie im Roman beschrieben wird.

Nach dem 11.09. hat das Jiang Zemin Regime versucht, Falun Gong als eine terroristische Organisation einzustufen. Während der APEC im Oktober in Shanghai erklärte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums, dass in einem Brief mit Materialien von Falun Gong möglicherweise auch Milzbrandbakterien gewesen sei. Aufgrund des Mangels an Beweisen wechselte man eine Woche danach nur schnell das Thema. Annalisten wiesen darauf hin, die ständig eskalierende Einstufung von Falun Gong sei ein Zeichen dafür, dass die Unterdrückung von Falun Gong durch die KP Chinas seit mehr als zwei Jahren auf keinen Fall erfolgreich wäre, wie es die KP selbst behauptet hatte. Falun Gong ist mit der Selbstverbrennung und der Post mit Milzbrandbakterien in Zusammenhang gebracht worden, um die weitere Unterdrückung zu rechtfertigen.

18.11.2001

Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/11/19/19890.html