Die Hauptstadt von Österreich erfährt die Wahrheit über Dafa

Zum 10. Dezember, dem Internationalen Menschenrechtstag, haben die Dafa-Praktizierenden aus Österreich am 07. Dezember 2001 zahlreiche Veranstaltungen in Wien organisiert, um der Öffentlichkeit die Wahrheit über Falun Gong klarzustellen. Über 100 Praktizierende aus der Schweiz, Deutschland, England, Belgien, Taiwan, USA, Kanada, Tschechen und Italien haben an den Veranstaltungen teilgenommen.

Ab 10 Uhr versammelten sich die Praktizierenden aus verschiedenen Ländern auf dem Heldenplatz im Stadtzentrum. Dort zeigten wir gemeinsam die Übungen und Plakate über die Verfolgung in China. Es war nass und kalt. Ab und zu regnete es. Aber das störte uns gar nicht. Reisegruppen aus verschiedenen Ländern kamen eine nach der anderen bei uns vorbei. Die Touristen wurden von unseren harmonischen und friedlichen Übungen angezogen und nahmen dann die Infomaterialien mit. Gegenüber unseres Übungsplatzes war ein großer Parkplatz. Da stiegen manchmal Chinesen aus den Reisebussen aus und konnten unsere Plakate auf chinesisch dann gleich sehen. Gleichzeitig bekamen sie chinesische Broschüren von Praktizierenden in die Hand. Während der gemeinsamen Übungen wurde eine Pressekonferenz in der Nähe vom Heldenplatz gehalten. Vertreter der Grünen- Partei und Sprecher verschiedener Menschenrechtsorganisationen haben dabei Unterstützungsreden gehalten.

Um 13 Uhr startete der SOS-Marsch vom Heldenplatz. Mit der harmonischen Dafa-Musik zog der Umzug ruhig und langsam durch die Altstadt Wien. Praktizierende zeigten dabei Transparente mit den Aufschriften "SOS! Rettet Falun Gong Praktizierende vor dem Getötetwerden in China", "Falun Dafa", "Wahrhaftigkeit", "Barmherzigkeit", "Nachsicht" usw. In der winterlich grauen und kalten Stadt bildete unser Umzug durch seine farbkräftigen Transparente und die beruhigende Musik eine aufmerksame Szene im Stadtzentrum. Die Passanten schauten uns interessiert an. Einige Praktizierende waren beschäftigt, SOS-Flyers und Dafa-Zeitungen an die Menschen zu verteilen. Besonders auffällig war eine blonde 6jährige kleine Praktizierende in einer blauen Jacke. Ganz fleißig ging sie von einem Passanten zum anderen und reichte ihnen die Flyers. Ganz gleich, ob die Passanten Flyers aufnahmen oder nicht, ihr Gesicht zeigte immer ein reines Lächeln und sie ging standhaft weiter zu dem nächsten Passanten. Es interessierte sie nicht, wie viele Flyer sie verteilt hatte und ob ihre Mühe sich lohnte. Wie ein blauer Engel ging sie einfach durch die Stadt, 3 Stunden lang, von Anfang bis zum Ende. Wir haben auch viele Chinesen getroffen.

Wir liefen durch die Altstadt und dann den Stadtpark entlang. Dort standen viele Statuen von ehemaligen, bekannten österreichischen Musikern, auf die die Wiener sehr stolz sind. Diesmal hörten sie auch unsere Dafa-Musik mit.

Nach 3 Stunden sind wir an der chinesischen Botschaft angekommen. Vertreter der Praktizierenden versuchten einen Appellbrief bei den Mitarbeitern der Botschaft abzugeben. Er wurde wie immer nicht angenommen. Ein Praktizierender hat den Brief dann mit Lautsprecher vorgelesen. Mit Hilfe der Polizei wurde der Brief in den Briefkasten der Botschaft eingeworfen. Die österreichische Polizei zeigte ihre große Sympathie für uns. Sie konnte mit bestem Willen nicht verstehen, warum die chinesische Botschaft sich nicht traute, unseren Brief entgegen zu nehmen.

An dem Abend haben die Praktizierenden noch einen Gedenk-Kerzenlichtabend vor dem Parlamenthaus veranstaltet.

07.12.2001

Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/12/10/21150.html

Rubrik: Veranstaltungen