Nachrichten [ 10.02.2001 ]


[Minghui Net] Bereits am 21.01.2001 wußte die Polizei in Peking von der "Selbstverbrennung", die am 23.01.2001 geschah

Wir sind Falun Dafa-Praktizierende aus der Stadt Changchun. Am Nachmittag des 21.01.2001 wurden wir, insgesamt vier Personen, in Peking von der Polizei verhört. Sie wollten uns dazu bringen, ihnen die Namen zu nennen. Ich wies das zurück. Ein Polizist fragte anschließend, "Habt ihr von der Selbstverbrennung der Falun Gong-Anhänger auf dem Platz des Himmlischen Friedens gehört?" Wir antworteten, "Nein." Ein anderer Polizist sagte rasch zu seinem Kollegen, "Red jetzt noch nicht davon!"

Die sog. "Selbstverbrennung der Falun Gong-Praktizierenden" geschah am Nachmittag des 23.01.2001. Wie konnten jedoch die Polizisten in Peking bereits am 21.01.2001 davon gewußt haben? Der Polizist hat uns wohl unbeabsichtigt ein "großes Geheimnis" verraten.

Durch Alkohol zur Wahrheit: Ein Polizist verriet die wirkliche Intention der fabrizierten "Selbstverbrennung" - Lasst das Volk gegen das Volk kämpfen --

Neulich fuhr ein Polizist von Peking seinen Freund nach Hause, nachdem sie gemeinsam einige Gläser getrunken hatten. Unterwegs unterhielt sich der Polizist mit seinem Freund: "Die ,Selbstverbrennung' auf dem Platz des Himmlischen Friedens war inszeniert worden. Jiang Zemin war der Chefregisseur, Eingeweihte führten es konkret durch. Schließlich wurde es auf dem Platz aufgeführt. Ich weiß es aus verlässlichen Quellen. Kannst du auch so etwas erfahren? Es ist hundertprozentig sicher! Es kann dazu führen, dass das Volk gegen das Volk kämpft! Jiang Zemin hat Todesangst vor Falun Gong. Es ist doch lächerlich, dass wir zu seinem Sündenbock werden sollen! Schließlich kommt die Sache eines Tages ans Licht - als Polizist hat man es heutzutage nicht leicht!"

Ein Dafa-Praktizierender aus Changchun, Wang Yan, verstarb in Polizeigewahrsam

Dafa-Praktizierender Wang Yan wohnte ursprünglich auf der Straße der roten Fahne und war später aufgrund polizeilichen Druckes unbekannt verzogen. Kurz vor dem Frühlingsfest ging er zum Zweck des Petitionierens nach Peking und verstarb dort. Die Polizei teilte den Familienangehörigen mit, dass er starb, weil er aus einem Wagen gesprungen sei. Der wirkliche Grund ist unbekannt.

Die ganze Familie eines Praktizierenden half dabei, Dafa-Flugblätter zu verteilen

Ein Praktizierender aus der Provinz Anhui, der in einer anderen Stadt arbeitet, kehrte während des Frühlingsfestes in seine Heimat zurück. Er brachte sehr viele Flugblätter über die wahre Geschichte von Falun Gong mit. Die ganze Familie machte sich zwar Sorgen über seine Sicherheit angesichts der aktuellen Lage. Allerdings war es den Familienangehörigen bewußt, dass Dafa großartig und Jiang Zemin böse war. Ihnen war es auch klar, dass die Dafa-Schüler eine heilige Sache tun. Darauf begleiteten ihn sowohl seine alten Eltern als auch die kleinen Kinder der Familie, überall Dafa-Flugblätter auszuhängen. In der Gegend ist es abends draußen schlecht beleuchtet. Durch den Schnee an diesen Tagen konnten sie dennoch sehr gut sehen.

Die Geschichte von Teng: 1500 km zu Fuß zu gehen, in 26 Tagen kam er auf dem Tiananmen Platz in Beijing an

Im April 2000 machte sich der über 50 Jahre alte Bauer Teng aus der Provinz Heilongjiang, mit etwa 30 Yuan (ca. 8 DM) in der Tasche, auf den Weg nach Peking, weil er der Regierung sagen wollte, dass "Falun Dafa gut" ist. In 26 Tagen legte er zu Fuß eine Entfernung von etwa 1500 km zurück und kam auf dem Platz des Himmlischen Friedens an. Unterwegs übernachtete er im Freien und aß, was er bekam. 3 Paare handgemachte Schuhe waren völlig abgelaufen. Von den 30 Yuan (alles, was er hatte) wurde aber kein Pfennig gebraucht. Als er von der Polizei seiner Heimatstadt wieder zurückgebracht wurde und er die Schuhe auszog, sah man erst, dass beide Füße mit Blasen übersät waren. So ein guter, einfältiger chinesischer Bauer wird dennoch von den sog. "Volkspolizisten" rechtswidrig eingesperrt, und das, nur weil er ein ehrliches Wort aussprechen wollte.

Im Frauen-Umerziehungslager der Stadt Changchun sind mindestens 1800 Dafa-Schüler eingesperrt

Vor dem Frühlingsfest sind im Frauen-Umerziehungslager der Stadt Changchun bereits ca. 1800 Dafa-Schüler eingesperrt worden. Seit diesen Tagen kommen noch täglich 30 bis 40 hinzu. Um mehr Praktizierende einsperren zu können, hat das Lager dafür neulich ein Gebäude von einer Zusatzinstitution für Jugendliche und eine Fabrik in der Nähe frei geräumt. In einem Arbeitslager sind bereits so viele Praktizierende eingesperrt - in jeder größeren Stadt gibt es einige solche Lager. Man kann sich durchaus vorzustellen, wie viele Dafa-Praktizierenden zur Zeit in China eingesperrt sind. Wir rufen alle Menschen der Welt, die ein Herz für Frieden und Harmonie haben auf, die menschenrechtswidrige Verfolgung durch Jiang Zemin in China zu stoppen!

Kleine Geschichten aus Peking

1. Ein Polizist aus Peking sagte bei einer Plauderei mit einem Taxi-Fahrer: "Ich habe die Nase voll davon - ich muss wieder beim Platz des Himmlischen Friedens die Falun Gong-Schüler abholen. Jeden Tag kommen welche dorthin, wir müssen auch. Wenn man nicht mitmacht, dann bekommt man weniger Kohle oder keinen Job mehr. So ein Pech! Den Falun Gong-Leuten steht die ganze Welt offen. Sie machen was aus sich und gehen mit Charme zum Platz. Wir jedoch immer mühseliger ... ..."

2. Am Vorabend des Frühlingsfestes ging ein Praktizierender von Peking in die Stadt, wo er 30 Transparente überall aufhängte. Er fand es nicht genug und holte nochmals mehr als 20 Stück von Zuhause, um sie aufzuhängen. Zum Schluss seiner Aktivität wurde er von einem Polizist entdeckt und zum Polizeiamt in einen großen Eisenkäfig gebracht. Der Käfig hatte Doppeltüren, die der Polizist zuschloss, bevor er nach Hause ging. Am nächsten Tag kehrte der Polizist zurück, der den Bericht über seinen "Erfolg" schreiben wollte, und fand, dass der Käfig leer war. Der Praktizierende war nicht mehr da.

3. Ein Praktizierender hörte davon, dass eine Polizeibehörde eines Bezirks in Peking besonders boshaft zu den Falun Gong-Schülern war, und kam einfach mit vielen Informationsmaterialien über die wahre Geschichte von Falun Gong zu dieser Behörde. Er ging direkt zu den Büros und verteilte die Flugblätter überall auf die Tische, bevor er wieder wegging. Später erfuhr er, dass mancher noch gewissenhafte Polizist sagte: Manchmal soll man wirklich ein Auge zudrücken - man braucht doch nicht so streng zu solchen guten Menschen zu sein; ich möchte nicht immer das Taschentuch von Jiang Zemin sein!

4. Mitternachts am ersten Tag des Frühlingsfestes spazierte ein etwa 70 Jahre alter Mann, mit einem roten Band am Arm (dem Zeichen des Sicherheitsdienstes), der Körper vor der Kälte zusammengeschrumpft, auf der Straße Pekings. Ein Anderer fragte ihn: "Was machen Sie denn da, Opa?" Er antwortete: "Ich mache Sicherheitsdienst und soll Falun Gong Praktizierende fangen, wenn sie Infoblätter anschlagen." "Das ist doch die Sache der Polizei!" "Vor Mitternacht waren noch Polizisten da. Nach Mitternacht sind sie alle in Kneipen und Bars und bei den Mädchen. Diese große Aufgabe fällt also auf mich!" "Was können Sie denn fangen? In Ihrem Alter!" "Da haben Sie aber auch recht ... ..."

Erschienen in Minghui am: 04.02.01



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