Nachrichten (Teil 1) (11.02.2001)


Praktizierende beglückwünschten den Meister zum traditionellen Neuen Jahr mit verschiedenen Aktionen

Am 24. Januar begann das traditionelle chinesische Neue Jahr. An dem Tag beglückwünschten die Praktizierenden in einer Stadt Chinas den Meister Li mit verschiedenen Aktionen.

Sie hatten mehr als zwanzig selbstgebastelte Lautsprecher im Zentrum der Stadt aufgebaut und sendeten damit viele positive Berichte über Falun Gong, z.B. "Der Gründer von Falun Gong wurde zum Nobel-Friedenspreis 2001 nominiert." usw.. An dem Changle Arbeitslager haben sie auch positive Nachrichten über Falun Gong gesendet. Das ermutigte die im Arbeitslager eingesperrten Praktizierenden enorm.

Überall auf den Straßen der Stadt wurden Spruchbänder für Falun Gong aufgehängt, auf denen z.B. zu lesen war: "Zhen Shan Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht)", "Falun Dafa ist ein richtiges Fa.", usw.. An viele Straßenmauern wurde mit großer Schrift die Wahrheit über Falun Gong gespritzt. Die Praktizierenden haben noch große Mengen bunter Luftballons, auf denen die Wahrheit über Falun Gong geschrieben stand, zu den Dörfern am Stadtrand geliefert.

Die Tatsache der Millionen-Unterschriftensammlung

Das CCTV (Chinesisches Zentrales Fernsehen) berichtete, daß Millionen Unterschriften gegen Falun Gong in China gesammelt werden. Aber die Tatsache ist, dass viele Bürger gezwungen wurden zu unterschreiben.

Ein Beispiel dafür ist, dass kurz vor dem Frühlingsfest (Chinesisches traditionelles Neues Jahr) Polizisten des Xinyang Polizeiamts des Bezirks Daoli der Stadt Haerbin mit Unterschriftsformularen alle Wohnhäuser eines Viertels aufsuchten. Sie zwangen die Einwohner über 18 Jahre zu unterschreiben. Manche Einwohner unterschrieben für die ganze Familie, da sie Angst davor hatten, daß sie Ärger bekommen würden, falls sie nicht unterschreiben sollten. Manche unterschieben, ohne zu wissen, wofür sie ihre Unterschrift gegeben haben.

Die Verfolgungsbeispiele in der Stadt Haerbin

Die Praktizierenden aus der Provinz Heilongjiang, die nach Peking gefahren waren, wurden von der Polizei der Stadt Haerbin (die Hauptstadt der Provinz) nach Haerbin zurückgebracht und in der Jiangbei Nervenklinik eingesperrt. Ihr gesundheitlicher Zustand ist unbekannt.

Die ehemalige vorsitzende Richterin Frau Jiang Shuhua des Volksgerichtshofes der Provinz Heilongjiang wurde im letzten Jahr herabgesetzt, da sie nicht auf Falun Gong verzichten wollte. Mitte Dezember 2000 wurde sie in Peking festgenommen, weil sie versuchte, die Wahrheit über Falun Gong in der Öffentlichkeit zu erklären. Zur Zeit befindet sie sich im 2. Aufnahmelager der Stadt Haerbin.

Erschienen in Minghui am: 30.01.2001



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