Nachrichten [ 16.02.2001 ]


[Minghui.Net] Praktizierender Wang Yan aus Changchun von einem Beijinger Polizist zu Tode gefoltert

Der Praktizierende Wang Yan aus Changchun war im letzten Jahr zur Petition nach Beijing gegangen. Er starb im Polizeiwachsam. Seine Familienangehörigen glauben, dass er zu Tode gefoltert wurde. Sie bitten nun die internationale Menschenrechtsorganisation den Fall zu untersuchen und Gerechtigkeit für den Verstorbenen zu bekommen.

Die Polizisten verfolgen Praktizierende

Vor Silvester gingen die Praktizierenden nach Beijing um das Dafa zu bewahren. Sie wurden auf der Polizeiwache brutal misshandelt, dennoch gaben sie ihre Namen und Adressen nicht an. Letztendlich ließ die Polizei sie frei.

Sie hatten aber nicht damit gerechnet, daß die lokale Polizei bei ihrer Rückkehr nach Hause bereits vor ihrer Haustür wartete, die Polizisten wussten genau was in Beijing passiert war. Es kam vor, dass die Polizei einen Praktizierenden verfolgte, nachdem dieser nach Hause zurückgekehrt war. Die Polizei nahm auf, wo er sich aufhielt und mit wem er sprach. Danach wurde er wieder festgenommen. Das hat der Arbeit des Dafa Verluste gebacht.

Wir untersuchten den Grund: nach der Freilassung waren die Praktizierenden nicht wachsam. Sie wurden von der Geheimpolizei verfolgt. Als sie ihre Fahrkarte gekauft hatten, wurde der Polizei ihre Herkunft verraten. Dann brauchte die Geheimpolizei nur das Zugpersonal und die lokale Polizei informieren; so konnte jede Bewegung des Praktizierenden überwacht werden.

Über den Zustand der Verletzten der "Selbstverbrennung"

Außer Wang, Jindong, der in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde, waren alle anderen Verletzten von der Außenwelt isoliert. Besuch von Familienangehörigen wurde untersagt.

Die Unterdrückung von Falun Gong verschlimmert sich

Vor dem chinesischen neuen Jahr wurde jeder Polizeiwache, die Falun Gong Praktizierende in Gewahrsam hatten, mitgeteilt, dass es keinem Familienangehörigen der Praktizierenden erlaubt werden dürfe, den Praktizierenden Kleidung und Nahrungsmittel zu bringen. Bei Mördern oder Drogenhändlern ist es aber erlaubt. Den Praktizierenden wurde nicht erlaubt, auch nur einen kleinen Zettel zu schreiben. Man muss sich fragen, wovor das Regime von Jiang Angst hat?

Erpressung der Familienangehörigen von Praktizierenden durch das Gefängnis

Die Polizeiwache Longshan in Shenyang bestimmte, daß die Familienangehörigen von Praktizierenden für jeden Besuch 500 Yuan zu bezahlen hätten - bis i. H. v. 2000 Yuan monatlich. Das Geld wurde als monatlichen "Lebensunterhalt" bezeichnet. Das Geld "mästete" die Polizisten, erschwerte aber das Leben der armen Praktizierenden.

Ein Polizist sagte unverschämt:" Das ist gut. Wir müssen mehr Falun Gong Praktizierenden einsperren, dann verlieren wir unseren Job nicht und können noch etwas dazuverdienen."

Geschehen im Arbeitslager in Shijiazhuang

Montag, der 29. Januar 2001; offizieller Besuchstag im Arbeitslager. Kurz nach 8 Uhr kommen viele Menschen zur 4. Gruppe des Arbeitslagers für Frauen in Shijiazhuang - mit der Bahn, per Fahrrad oder dem Taxi.

Ein Teenager will seine Mutter sehen, eine Frau mit Baby wollte nach 6 Monate endlich ihre 60jährige Mutter sehen. Ein Man aus Handan sagt, daß er seit Mitternacht unterwegs war. Die Vizevorsitzende des Arbeitslagers antwortet den Menschen in einem bösen Ton: der Besuchtermin wäre aufgehoben, die Besucher müssten sofort den Ort verlassen; sie hätte Befehl von oben.

Ein Anwesender fragt, ob irgendwo im Gesetz stehe, wenn man irgendeine Übung macht, müsse man ins Arbeitslager gebracht werden. China ist so groß, das würde so viele Menschenleben betreffen. Kann Jiang Zemin allein für alles entscheiden? Kann er allein die Verantwortung tragen?

Beispiel einer Rückzahlung an einen Anhänger Jiang Zemins

Ein wegen seiner Unterdrückung von Falun Gong berüchtigtes Staatsunternehmen in Shandong, ließ die Praktizierenden des Unternehmens während des chinesischen neuen Jahres verfolgen und überwachen. Gegen 15 Uhr ging ein Praktizierender aus dem Haus. Huang verfolgte den Praktizierenden, nach ein paar Schritten starb er plötzlich. Die Familienangehörigen von Huang zweifelten, da Huang sonst kerngesund war. Sie verlangten eine hohe Entschädigungssumme, knapp 300 000 Yuan von dem Unternehmen. Nachdem sie das Geld erhalten hatten, wurde die Leichenverbrennung erlaubt. Diese Tatsache gingen vielen zu Herzen.

Erschienen in Minghui am: 09.02.2001



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