Nachrichten [ 22.02.2001 ]


[Minghui.Net] Falun Gong Praktizierende und ihre Familienangehörigen verteilten gemeinsam Flugblätter damit die Menschen über die Wahrheit der "Selbstverbrennung" nachdenken können.

Nach dem Ereignis der Selbstverbrennung gingen viele Falun Gong Praktizierende in einer Stadt in Nordchina auf die Straßen. Sie verteilten Flugblätter über die Wahrheit der "Selbstverbrennung". In wenigen Tagen wurden mehr als 100.000 Flugblätter und Informationsmaterialien in der ganzen Stadt verteilt. Oft sahen die Praktizierenden, daß Dafa-Informationen mit ähnlichem Inhalt bereits in den Postfächern der Einwohner lagen. D. h. alle Praktizierenden verteilten die Informationen über die Wahrheit von Falun Gong. Nachdem die Bürger die Wahrheit erfahren hatten, sagten sie: Uns ist klar, daß Politik nicht so einfach zu machen ist. Die Personen, die lügen, seien sehr böse, man solle auf solche Leute achtgeben. Viele Familienmitglieder der Dafa Praktizierenden helfen bei der Informationsverteilung. Sie unterstützen die Gerechtigkeit mit ihrem Verhalten. Wir bedanken uns bei ihnen.

Aufrichtiger Gedanke zeigt gewaltige Kraft

Eine Praktizierende aus Hunan, ca. 40 Jahre alt: Am 30.11. nach dem chinesischen Mondkalender ging sie zur Petition nach Beijing. Sie wurde festgenommen und in einem Eisenkäfig eingesperrt. Sie hat die Eisenstangen auseinandergebogen und ist aus dem Käfig gestiegen. Danach wurde sie vom Sicherheitspersonal der Stadt Xiangtan, Provinz Hunan in einen Käfig eingesperrt. Die Praktizierende dachte:" Ich kann doch nicht hier bleiben, es gibt noch so viel Arbeit, die auf mich wartet." Nachdem sie so gedacht hatte, bog sie die Eisenstangen mit 20cm Durchmesser zur Seite und stieg wieder aus dem Käfig aus. Das war für die Polizei unvorstellbar.

Ein Praktizierender aus Xiangtan , Provinz Hunan ging zu Fuß nach Beijing um Fa zu bewahren

Ein Praktizierender aus Xiangtan ging nach Beijing um Fa zu bewahren. Unterwegs ging ihm das Geld aus, deshalb ging er 4 Tage und 4 Nächte zu Fuß. Wenn er müde war, machte er eine kurze Pause am Straßenrand. Zum Schluß verpfändete er seinen letzten Besitz: ein paar Schuhe und sein Gepäck. Er hat es geschafft, auf dem Platz des himmlischen Friedens das Spruchbanner hochzuheben, danach ist er gesund nach Hause gekehrt.

Ein Abiturient wurde zu 3 Jahren Arbeitslager verurteilt

Das 22ste Gymnasium in der Stadt Shijiazhuang hat einen Praktizierenden in der Abiturientenklasse, Zhang Haibin. Am 9.12.2000 ging er nach Beijing zur Petition, wurde danach von dem Schuldirektor am 27.12. abgeholt. Am 29.12.2000 wurde er auf die erste Polizeiwache gebracht. Am 4.02.2001 wurde bekannt gegeben, daß Zhang Haibin zu 3 Jahre Arbeitslager verurteilt worden war.

Damit die Kader unbesorgt bleiben konnten, ließ man die normalen Bürger die Sorge tragen

Am chinesischen Neujahr wurde allen Institutionen in Beijing mitgeteilt: daß man keinen einzigen Praktizierenden auf dem Platz des himmlischen Friedens sehen wollte. Es wurde auch gesagt, falls Praktizierende auf dem Platz gehen würden, würde die Vorgesetzte des jeweiligen Bezirks und das Straßenkomitee seinen Job verlieren. Alle Kader wurden in verschiedenen Bezirken täglich 24 Stunden eingesetzt, um die Falun Gong Schlüsselpersonen zu überwachen, damit kein Praktizierender auf dem Platz gehen konnte.

China ist kein Rechtsstaat, die Sicherheitsbeamte dürfen jederzeit unsere Familienangehörigen mitnehmen, ohne jegliche Begründung. Ihre Ziel ist: die Kader bleiben unbesorgt, dagegen müssen die normalen Bürger die Sorgen tragen. Sie treten die Glaubensfreiheit mit Füßen. Sie nutzen alle möglichen Mittel, die Praktizierenden umzuerziehen. Da es nach einer Festnahme nicht genug Platz für alle gab, wurden knapp 1000 Praktizierende in eine Lagerhalle für Flugzeuge gesperrt. Jetzt ist es klar warum sie so viele Falun Gong Praktizierenden einsperren. Sie wollen verhindern daß die Details der "Selbstverbrennung" durch Falun Gong Praktizierende enthülltet werden.

Beijing

Beijing begann mit einer Aktion, Schritt für Schritt in allen Bezirken den Umziehungskurs durchzuführen. Alle Praktizierenden, die nicht aufhörten Falun Gong zu üben, wurden ins Arbeitslager gebracht oder zu Freiheitsstrafe verurteilt.

Erschienen in Minghui am: 14.02.2001



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