Frau Li Mei, eine Praktizierende aus Hefei, wurde zu Tode gefoltert


[Minghui Net] Frau Li Mei war 28 Jahre alt, hatte ein fröhliches Naturell, bei guter Gesundheit. Da sie Falun Dafa praktizierte, wurde sie im Juni 2000 in das Arbeitslager für Frauen in der Provinz Anhui gebracht. Sie kultivierte sich dort weiterhin und ertrug viele Leiden. Seit Oktober 2000 wurde sie streng überwacht, ihr Zustand wurde immer schlechter, bis sie starb.

Am 26. Januar durften die Inhaftierten ihre Familienmitglieder sehen. Es wurde aber vorgeschrieben, dass nur die Familienangehörigen, die außerhalb von der Stadt Hefei kamen, die Inhaftierten besuchen dürfen. Am 29. Januar wurde Li Meis Vater mit einem Auto von seiner Heimat abgeholt und direkt ins Gästehaus gebracht. Li Meis Mutter wurde vom Komitee für Politik und Recht abgeholt. Ihnen wurde getrennt gesagt, daß sie nun etwas "aushalten" sollten. Die Eltern verlangten Li Mei zu sehen.

Am Nachmittag des 31. Januar wurde den Eltern mitgeteilt, dass sie nun Li Mei sehen könnten. Sie wurden aber völlig eingekreist, als sie ihre Tochter sehen wollten. Sie durften Li Mei nicht zu nahe kommen. Li Meis Leichnam wurde zugedeckt, man sah nur ihren Kopf. An der Nase, dem Mundwinkel und den Ohren konnte man noch Blutflecken erkennen. Im Gesicht sah man Blutergüsse. Li Meis Hals wurde mit einer Binde gebunden. Der Arzt sagte, Li Mei hätte an Gehirnatrophis und Lähmung der inneren Organe gelitten und ihr Herz wäre sehr schwach gewesen. Am 1. Februar starb Li Mei. Da die Informationen aus dem Arbeitslager streng abriegelt wurde, erfuhr man nicht, was tatsächlich passiert war.

Erschienen in Minghui am: 02.02.2001



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