Das Geheimnis kam ans Tageslicht: Die Provinzregierung von Henan (Provinz in China) steckt hinter dem Selbstverbrennungsereignis


[Renminbao.com] Nach Insiderquellen von Luoyang (einer großen Stadt der Henan Provinz), wurden die Spitzenfunktionäre der Provinzregierung von Henan und der ansässigen kommunistischen Partei zum Erscheinen bei der Zentralregierung aufgefordert, nachdem 309 Menschen bei einem Feuer während der Weihnachtstage im Dezember letzten Jahres in Luoyang ums Leben gekommen waren. Sie waren gezwungen, die volle Verantwortung für das zu tragen, was geschehen war.

Zeiten der Verzweiflung rufen verzweifelte Maßnahmen herbei. Sie entschieden, daß sie etwas besonderes machen mussten, um ihre Fehler wiedergutzumachen und das Gefallen der Zentralregierung zurück zu erringen. Nachdem sie in Luoyang zurück waren, hielten die Spitzen der Provinz am 4. Januar 2001 ein halbtägiges Meeting mit der Leitung der lokalen Sicherheitsbehörden. Am Ende des Meetings einigten sie sich auf einen Plan, der vorsah, hohe Geldbeträge an einige Leute zu zahlen und sie als "Falun Gong Praktizierende" nach Peking zu schicken, damit sie sich selbst auf dem Platz des Himmlischen Friedens anzündeten. Im Kopf der ansässigen Spitzenpolitiker würde das "Schock" Ereignis dazu führen, dass sie das so sehr benötigte politische Kapital und die Gunst von Jiang Zemin erlangen könnten.

Während des Meetings betonten die hohen Politiker, dass diese "Falun Gong Praktizierenden" von außerhalb von Luoyang sein müßten, so würden die Leute nicht auf den Verdacht kommen, dass die beiden Ereignisse (Selbstverbrennung und Luoyang-Feuer) etwas miteinander zu tun haben konnten. Es wurde entschieden, die Leute aus der Hauptstadt der Provinz Henan, Kaifeng, auszuwählen. Die Leitung der Sicherheitsbehörden schlugen vor, dass es noch überzeugender wirken würde, wenn die einbezogenen Leute große Altersunterschiede hätten, und so entschieden sie, ebenfalls einen Teenager und ein junges Kind auf die Liste zu setzen.

Alle "Selbstanzünder-Freiwilligen" waren bis zum 10. Januar ausgesucht. Ihnen waren astronomische Summen von Versicherungs-Entschädigungen sowie geldliche Belohnungen zugesichert worden, und wieder und wieder wurde ihnen zugesichert, dass "das Feuer gelöscht werde, sobald es entfacht sei". Somit fuhren die "freiwilligen Selbstanzünder" nach Peking. Die Vertreter des Büros der Provinz Henan in Peking begrüßten sie bei ihrer Ankunft. Die Vertreter kümmerten sich um eine kurzfristige Unterkunft für sie, außerdem gaben sie ihnen Falun Gong Bücher in die Hände, so dass sie sich selbst als "Falun Gong Praktizierende" ausweisen konnten.

Diese "Freiwilligen" wussten nicht, dass das Versprechen des "Auslöschens des Feuers, sobald es entfacht ist" nur von den lokalen Vertretern gegeben wurde. Der Top-Secret Befehl, der durch die Tiananmen Polizeistation von "den da oben" ausgesprochen wurde beinhaltete, dass es ihnen nicht erlaubt war, das Feuer zu löschen, bis ein "ausreichender Grad von Verletzungen erreicht ist". Weil es jedoch schwer ist, richtig abzuschätzen, was ein "ausreichender Grad von Verletzungen" beinhaltete, beeilte sich die Polizei das Feuer zu löschen, bevor die Verletzungen den "Anspruch" erreichten. Somit konnte das geheime Ziel, welches von "den da oben" vorgegeben war, nämlich 3 Tote zu liefern, nicht zufriedenstellend erreicht werden.

Erschien in Minghui Net am: 01.02.2001



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