Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 15.03.2001 ]


[Minghui Net] Wie sind die angeblich in China in Millionenhöhe gesammelten Unterschriften gegen Falun Gong zustand gekommen?

Die als Sprachrohr der Regierung dienenden chinesischen Medien haben berichtet, es seinen über eine Millionen Unterschriften chinesischer Bürger gegen Falun Gong gesammelt worden, diese zur internationalen Menschenrechtkonferenz mitgebracht werden sollen, um dort Falun Gong anzuklagen. Wenn man aber etwas hinschaut, was hinter der Kulissen gespielt wird, versteht man gleich, dass das wieder eine betrügerische politische Farce ist. In einer Grundschule in der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang, wurde neulich eine solche Unterschriftsammlung durchgeführt. Es waren ständig zwei Polizisten dabei. Wenn ein Schüler nicht freiwillig schreiben wollte, dann kamen sie zum ihm, und "unterstützten" ihn beim Unterschreiben. Manche Schüler haben danach zu Hause geweint. "Ich wollte gar nicht unterschreiben, Mein Herz sagte nein", sagten sie. Manche Schüler haben statt des eigenen Namens den Name von Jiang Zemin oder von irgendeinem Filmstar hingeschrieben. Einige Schüler, die schon unterschrieben hatten, bereut es sehr und den Unterschrift für ungültig erklärt. Diejenigen, die die Unterschrift verweigert haben, sind aus der Schule entlassen worden oder werden demnächst entlassen.

Die Schulen haben diejenigen, die Falun Gong praktiziert hatten, besonders streng beim Unterschreiben kontrolliert. Wenn solche Schüler nicht unterschreiben wollten, wurden sie gleich von den Polizisten festgenommen. Es wurde gesagt, dass das von Oben angeordnet sei war. Diese Erpressung zur Täuschung hat auch Empörung der Lehrkräfte, die ihren Vernunft nicht verloren haben, ausgelöst. Ein Lehrer hat die weißen Stoffe, die zum Unterschreiben zur Verfügung gestellt wurden, vor den Schülern einfach verbrannt.

Als die Unterschriftsammlung im Stadtbezirk Saqu stattfand, sagte der Organisator zu den Menschen: "Tragt alle Namen ein, die euch eingefallen, egal ob von eueren Familienangehörigen oder Verwandten. Je mehr, desto besser!"

Die Polizisten in Peking betrogen die Praktizierenden bei den Unterschriften auf der "Erklärung"

Um den Erfolg bei der Umerziehung der Falun Gong Praktizierenden zu beweisen, haben die Polizisten in Peking wieder einen neuen Weg gefunden. Sie ließen die Praktizierenden auf dem angefertigten Formular erst dann unterschreiben, als diese nachdem über 10 Tage dauernden Hungerstreik körperlich und seelisch schon am End waren. Die Polizisten haben den Praktizierenden nicht erlaubt, das Formular vorher anzuschauen, denn sie habe dabei mit Hand den Inhalt des Formular abgedeckt. Dieses Formular war in der Tat eine Erklärung, die offiziell als Verzicht auf Falun Gong gilt.

In der Stadt Xuzhou, Provinz Jiangsu, werden unauffällige Praktizierende in der Psychatrischen Anstalt eingesperrt gehalten

Während des chinesischen neues Jahres werden unauffällige Falun Gong Praktizierende in der Stadt Xuzhou, Provinz Jingsu, in der Psychatrischen Anstalt eingesperrt, um dort einen Umerziehungskurs zu machen. Dort wurde jeder Praktizierende von drei Polizisten überwacht und sie durften nicht miteinander reden. Ein Praktizierender war im November 2000 wegen Verteilung der Infos über Falun Gong zur drei Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Dieses Mal wurde seine Frau auch zu diesem Kurs gebracht. Ihrer minderjährige Sohn konnte nur bei der Oma bleiben.

Internetzugang wird noch strenger von der Polizei kontrolliert

Laut einer internen Polizeinachricht in der Stadt Wuhan, wurde am 14 Februar eine neue Anweisung an alle Polizeiniederlassungen dieser Stadt erteilt: alle diejenigen, das Minghui-Netz besucht haben, sollen festgenommen werden. Zugleich hat die Polizei mit Hilfe der lokalen Telekom verschiedene Proxies überwacht und sogar gesperrt, um die IP-Adressen, durch die das Minghui-Netz besucht worden war, rund um die Uhr zu jagen. Dies hat den Zugang zum Minghui-Netz erheblich erschwert.

Im Arbeitslager der Stadt Changchun werden die Praktizierenden brutal gefoltert

Im Arbeitslager in der Stadt Changchun sind die Praktizierende, die keine Erklärung zum Brechen mit Falun Gong unterschrieben, brutal gefoltert worden. Die Polizisten haben die Polizisten mit dem Elektrostab geschlagen. Manchen waren am ganzen Körper mit Wunden bedeckt, und manche wurden dadurch inkontinent. Manchmal dauerten die 2 Stunden, so dass die Betroffenen danach nicht mehr laufen konnten.

Die Polizisten haben die Praktizierenden tagelang gezwungen. täglich 7-8 Stunden ununtergebrochen in Doppellottossitz zu bleiben. Die Schmerzen waren so stark, dass die Praktizierenden ihre Beine danach kaum noch loslassen bzw. bewegen konnten.

In diesem Arbeitslager gehörte das Schlagen mit Faust und das Treten mit dem Fuß zum Alltag. Um den Willen der Praktizierenden zu zerstören, werden sie mehrere Tage und Nächte daran gehindert zu schlafen. Außerdem hängen noch Slogans mit Worte, die Falun Gong verleumden, im Zimmer, in dem die Praktizierende eingesperrt sind. Falls jemand versucht, diese zu entfernen, wird er mit einem Elektrostab geschlagen, mit Handschellen gefesselt und in eine besondere Kammer geschickt, wo er getrennt von den anderen einsperrt wird. Manchmal dauerte diese Isolationshaft monatelang.

Das Erlebnis einer Falun Gong praktizierende Schülerin in der Stadt Nayang

Zhou Ji, 19 Jahralt, war eigentlich eine Abiturientin in der Stadt Nayang, Provinz Henan. Am 06. July, 2000, also, ein Tag vor dem Prüfungstermin wurde ihre Berechtigung zur Teilnahme an der staatlichen Aufnahmeprüfung für das Hochschulstudium entzogen, weil sie abgelehnt hatte, zu erklären, mit dem Praktizieren von Falun Gong aufzuhören. Sie wurde dann festgenommen, weil sie danach zur Petition nach Peking gefahren war. Im Oktober wurde sie zum zweiten mal festgenommen, weil sie Infos über Falun Gong verteilt hatte und für einen Monat in einem Arbeitslager eingesperrt. Dort wurde sie von den Polizisten grausam misshandelt und gezwungen 500 Yuan Strafgeld zu zahlen.

Im Januar war sie zum Fa-Bestätigen wieder in Peking, und wurde dort zum dritten mal festgenommen. Da sie ihren Namen und ihre Adresse den Polizisten nicht sagen wollte, war sie nacheinander in drei Gefängnissen in verschiedenen Städten eingesperrt worden. Zum Schluss wurde sie zum drei Jahren Arbeitslager verurteilt.

Ein Polizist erpresst einen alten Mann, der unter Krebs im Endstadium leidet

Vor kurzem wurde eine Sendung im chinesischen Zentralfernsehen (CCTV) ausgestrahlt: Ein pensionierter Bergmann, Herr Liu litt schon seit langem unter Krebs. Jetzt hat seine Krankheit ein vorgerücktes Stadium erreicht. Er hat nur noch einen Wunsch, ehe er stirb, das ist, seine Tochter noch einmal zu sehen. Seine Tochter ist eine Falun Gong Praktizierende. Im Dezember war sie nach Peking gegangen, um die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. Dort wurde sie festgenommen und anschließend in ihre Heimatstadt Shulan, Provinz Liaojing, zurückgebracht. Um der Öffentlichkeit einen falschen Anschein zu vermitteln, wie gütig die Regierung zu den Praktizierenden und deren Familien ist, waren die lokalen Beamten, der Chef des Bergwerks und auch Polizisten bei der Filmaufnahme anwesend. Diese alle haben versprochen, diesen einfachen Wunsch des todkranken alten Mannes zu erfüllen. Die miserable Lage dieser Familie hat viele unter dem Publikum zum Tränen gerührt.

Aber was denn passierte wirklich nach dieser Propagandashow? Hat der alte Herr Liu seine Tochter wirklich wieder gesehen? Hier ist eine weitere Nachricht darüber:

Ein paar Tage später kam ein Polizist zur Familie Liu und sagte, dass die Tochter erst dann freigelassen wird, wenn die Familie 1500 Yuan Strafgeld zahlt. Sowohl Herr Liu's Tochter als auch sein Sohn arbeiten beim Bergwerk. Aber das Bergwerk hat den Mitarbeitern schon seit 8 Monaten kein Einkommen mehr gezahlt. Wie kann diese arme Familie mit einem Schwerkranken noch so viel Geld irgendwo besorgen? Eine alte Nachbarin konnte das nicht mehr mit ansehen. Sie ging zu ein paar Kiosken, die von den anderen Nachbarn geführt werden, und hat insgesamt 1000 Yuan ausgeliehen und diesem Polizist gegeben. Er verlangte aber die weitere 500 Yuan. Herr Liu's Sohn konnte nicht anders, er musste wieder 500 Yaun ausleihen.

Der Polizist packte 1500 Yuan ein, und sagte, dass Herr Liu's Tochter in zwei Tage freigelassen werde. Inzwischen ist ein halber Monat vorbei, und Herr Liu hat immer noch nichts von seiner Tochter gehört. Tatsache ist, dass sie schon zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt und auch dorthin geschickt worden ist.

Erschien in Minghui.org am: 02.03.2001



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