Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 03.03.2001 ]


[Minghui Net] Der Dafa-Praktizierende Peng Panyue wurde schwer geschlagen und verschwinden gelassen

Seit dem 20. Juli 2000 erhöhte das Amt für öffentliche Sicherheit der Kreisstadt Qidong der Provinz Hunan den Grad der Verfolgung an den Dafa-Praktizierenden. Die Maßnahmen der Verfolgung sind folgende: Zwangsweise Umwandlung der Gedanken, Geldstrafe von großen Summen und unbefristete Inhaftierung und Isolierung von der Außenwelt. Insgesamt gibt es bisher über 1000 Menschen die inhaftiert wurden. Zur Zeit gibt es 50 Praktizierende, die sich immer noch in Haft befinden. Die Meisten von den Falun-Gong-Praktizierenden, die inhaftiert wurden, sind mehrmals schwer geschlagen worden.

Der Dafa-Praktizierende Peng Panyue, männlich, 26 Jahre alt, wurde am 21. Januar 2001 sehr schwer geschlagen und verschwinden gelassen.

Am Vormittag des 20. Januar 2001 plante die Regierung der Kreisstadt Qidong mit den Praktizierenden, die in einer Polizeistation eingesperrt wurden, einen Videofilm zur Verleumdung von Falun Gong vorzuspielen. Mit groben Worten trieben die Polizisten die Praktizierenden zum Videoschauen. Keiner von ihnen ging freiwillig hin. Daraufhin fingen einige Polizisten an, die Praktizierenden dorthin zu zerren und Peng Panyue wurde geschlagen. Die anderen Praktizierenden riefen laut: "nicht schlagen." Die Polizisten hörten mit den Schläge auf und den Videofilm wurden auch nicht vorgespielt.

Am zweiten Tag kam ein Chefpolizist in die Polizeistation, der Li Wei heißt. Mit zwei anderen zusammen ging er direkt zur Gefängniszelle von Peng Panyue, zerrten ihn aus der Gefängniszelle und schlugen ihm vor allen anderen Praktizierenden. Dabei hielt Li Wei einen Bambusstock hoch und schrie: "Dieser Stock ist hart und schwer auseinander zu brechen." Andere Polizisten nahmen Holzstöcke und schlugen ebenfalls auf Peng ein. Als die Praktizierenden wieder "nicht schlagen" riefen, hörten die Polizisten aber nicht mehr auf sie.

Peng Panyue rief ebenfalls: "Falun Dafa ist gut!" Daraufhin stopfte ihm ein Polizist ein Stück schmutzigen Lappe in den Mund. Peng rief trotzdem weiter. Ein andere Polizist las ein Stück Stein vom Boden auf und stopfte ihm wieder in den Mund. Peng spuckte den Stein aus und rief weiter. Ein weiterer Polizist nahm einen großen Stein und stopfte ihm den Stein wieder in den Mund. Danach trat er Peng auf den Kopf.

Nachdem Peng Panyue ca. zehn Minuten lang geschlagen wurde, bewegte er sich nicht mehr. Ein Polizist, der Zhou Youzhong heißt, ging zu ihm und schlug ihm wieder mehrmals auf das rechte Bein, um zu testen, ob er noch lebte. Danach schüttelten die Polizisten Peng hin und her, als sie sahen, dass Pan sich wirklich nicht mehr bewegte, zogen sie Peng weg. Eine Stunde später holten die Polizisten das Gepäck vom Peng aus seiner Gefängniszelle. Peng ist nie wieder zurückgekehrt und niemand hat ihn jemals wieder gesehen.

Am Nachmittag forderten alle Praktizierenden, Peng zu sehen. Der Leiter der Polizeistation sagte aber voller Verachtung: "wenn er totgeschlagen wurde, dann ist es halt so, ich brauche mit euch nicht zu reden, ihr könnt nirgends anklagen, ihr könnt es ja versuchen." Außerdem zerrten die Polizisten vier weibliche Praktizierenden ebenfalls aus der Gefängniszellen heraus und verprügelten sie. Liu Xiufeng war für eine Stunde ohnmächtig gewesen, nachdem sie schwer verprügelt wurde.

Ob Peng Panyue wirklich gestorben ist, ist noch unklar. Keiner von seiner Familienangehörigen und Verwandten wurde über den Vorfall benachrichtigt. Nachdem Peng verschwand, wurden den anderen Praktizierenden nicht mehr erlaubt, Besuche zu empfangen. Um die Weitergabe dieser Nachrichten zu verhindern, wurden sie völlig von der Außenwelt isoliert. Selbst Kleidungen und Essen von den Familienangehörigen, die den Praktizierenden gegeben werden sollen, wurden von der Polizeistation illegal beschlagnahmt.

Ein Dafa-Praktizierender
23. 01. 2001

Das Arbeitslager Masanjia baut sein Gefängnis aus

In dem Arbeitslager Masanjia werden zur Zeit mehr als 2000 Praktizierenden inhaftiert. Das Arbeitslager ist dermaßen überfüllt, dass kaum neue Praktizierenden aufgenommen werden können. Das kommunistische Regime hat letztes Jahr mehr als eine Million Yuan investiert, um ein neues Gefängnisgebäude zu bauen. Das Fundament des Gebäudes wurde schon im letzten Jahr gebaut.

Nach dem Gesetz Chinas haben die Menschen, die ins Arbeitslager eingewiesen werden, ein Recht darauf, der Einweisung zu widersprechen und eine Anklage dagegen einzureichen. Aber den Falun-Gong-Praktizierenden in China wird dieses Recht völlig entnommen und sie werden direkt in verschiedene Arbeitslager gebracht.

Die Regionalregierung in der Stadt Dalian verhaftet heimlich Praktizierende

Seit einigen Tagen wurden viele Dafa-Praktizierenden in der Stadt Dalian heimlich verhaftet und ins Polizeigefängnis Yaojia und Institut für Drogenentzug gesteckt. Z.B. Einige Leute des Drogenentzuges ging vor kurzem zu einem Praktizierenden nach Hause und brachten ihn mit Zwang weg, obwohl sie keinerlei gesetzliche Genehmigung für die Verhaftung hatten.

Vor dem Frühlingsfest gab es in dem Polizeigefängnis über 250 Praktizierenden. Während des Frühlingsfestes wurden sie allerdings in anderen Gefängnisse verteilt. Einige weibliche Praktizierenden sind ins Arbeitslager Masanjia eingewiesen worden. Der Verbleib der anderen Praktizierenden ist noch bekannt.

Neuer Nachricht von der Provinz Hebei

Die Behörde für Eisenbahn bekam einen Auftrag von dem Amt für öffentliche Sicherheit. Auf dem Zug werden streng nach den Dafa-Praktizierenden gesucht, die nach Peking zur Petition gehen. Für jeder Praktizierende, der gefunden wird, bekommt der Kontrolleur des Zuges 30 000 Yuan Belohnung.

Ein Verbrecher aus der Kreisstadt Jianta der Provinz Hebei

Herr Gu ist einer der leitenden Personen der Regionalregierung Jianta. Seit der Verfolgung von Falun Gong hat er mehrmals Dafa-Praktizierenden brutal geschlagen. Außerdem stellte er Schläger ein, um die Praktizierenden zu verprügeln. Er verlangte hohe Geldstrafen von den Praktizierenden, die nach Peking gegangen waren. Die größte Geldstrafe betrug 10 000 Yuan (ca. 2500 DM). Die jenige, die nicht zahlen konnten, wurden langzeitig in der Polizeistation inhaftiert. Acht Praktizierenden hat Gu ins Arbeitslager gebracht.

Einmal sagte er zu einem Praktizierenden: "Das Gesetz ist mir völlig egal, ich weiß nur, wenn Petitionen eingereicht werden, dass mein Posten von Jiang Zemin weggenommen wird, deshalb muss ich ihm helfen, euch fertig zu machen."

Erschienen in Minghui.org am: 22.02.2001



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