Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 05.03.2001 ]


[Minghui Net] Eine wahre Geschichte: Selbstverbrennung aus Armut

Mein Arbeitskollege ging auf eine Geschäftsreise und brachte uns eine Nachricht mit: Am 15. 02. 2001 wollte sich eine arbeitslose Familie, die aus drei Personen bestand, selber verbrennen, weil sie durch die Armut so verzweifelt war. Sie beschlossen, dass der Vater sich zu Hause und die Mutter und die Tochter sich auf dem öffentlichen Platz Nanguan verbrennen sollten. Als die Mutter und die Tochter auf dem Platz Benzin trinken wollten, wurden sie gerettet. Die Feuerwehr fuhr daraufhin zu ihnen nach Hause, aber es war zu spät. Der Vater starb, hatte sich schon selbst verbrannt.

Ein Polizist sagte: "Eigentlich wollten wir den Vorfall als eine Selbstverbrennung von Falun-Gong-Praktizierenden ausgeben." Da aber die Mutter und die Tochter noch am Leben waren, konnten sie das nicht in ihren Bericht schreiben.

Auf diesen Vorfall hin sagte mein Kollege, dass die jetzigen staatlichen Nachrichten also nicht mehr der Wahrheit entsprechen.

Merkwürdiger Vorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens

Vor Kurzem hörte ich von einer Praktizierenden, dass sie in der Nacht des Frühlingsfestes auf etwas ganz Merkwürdiges getroffen sei. Als sie auf dem Platz des himmlischen Friedens war, hielt ein Polizist sie auf und befahl ihr, auf Falun Gong zu schimpfen. Die Praktizierende lehnte dies ab. Dann sagte der Polizist: "Es geht auch, wenn du nicht schimpfst, aber du musst uns helfen, auf dem Platz des himmlischen Friedens einige Kleidungsstücke zu verbrennen."

Als die Praktizierende später die Videos von der "Selbstverbrennung" sah, fiel ihr plötzlich ein, dass sie diese Kleidungsstücke hatte verbrennen sollen. Was beabsichtigte die Polizei mit der Verbrennung der Kleidungsstücke? War das etwa ein Teil der Inszenierung der sogenannten "Selbstverbrennungen"?

Die Reaktion auf die Wahrheit

Nachdem meine Kollegin den Text über "die Unvereinbarkeiten der Selbstverbrennungen" gelesen hatte, war sie sehr aufgeregt und sagte: "Als mein Vater einmal eine Luftröhrenoperation durchgemacht hatte, konnte er nur Aaaah, Aah, sagen. Kein Wunder, dass ich, als ich den Videofilm im staatlichen Fernsehen mit dem Interview des operierten Kindes sah, ihn sehr merkwürdig fand. Jetzt weiß ich endlich, was mich bei diesem Videofilm gestört hat. Es kann gar nicht möglich sein, dass das Mädchen vier Tage nach der Luftröhrenoperation so viel und so deutlich reden und singen konnte.

Sehr verehrte Damen und Herrn des Minghui Net,

dass Falun Gong in China grausam verfolgt wurde, hat jeder Chinese, der noch ein Gewissen hat, tief beeindruckt und in Sorge versetzt. Ich erweise allen Falun Gong Praktizierenden meinen höchsten Respekt. Aber gleichzeitig mache ich mir auch Sorgen um sie: Ihr Glaube an die Wahrheit und ihr edles Verhalten berühren die Jiang Zemin Gruppe überhaupt nicht, im Gegenteil, sie wurden nur grausamer verfolgt. Jiang Zemin ist offenbar geistig verwirrt. Alle verlieren das Vertrauen zu ihm. Er wird sicherlich einmal von der Geschichte angeklagt und zur Verantwortung gezogen werden. Ich hoffe, dass Falun Gong Praktizierende in Zukunft besser auf sich Acht geben.

Ein chinesischer Student im Ausland

"Die Obrigkeit bestimmt, alle müssen unterschreiben" - die Unterschriftsaktion in der Stadt Daqing schadet Grundschülern

Vor zwei Tagen führte das Bildungszentrum der Stadt Daqing in allen Schulen, Betrieben und Unternehmen eine Unterschriftenaktion namens "Anti-Sekte-Falun Gong" durch. Das Bildungszentrum forderte jeden Arbeitnehmer auf, sich in diese Liste einzutragen und drohte ihnen bei Verweigerung mit Kündigung und Arbeitslager. Auch die Lehrer und die Schüler wurden aufgefordert, da dieses ein Befehl von der Obrigkeit des Landes sei.

Ein Schüler der zweiten Klasse verweigerte die Unterschrift. Daraufhin wurde die Polizei gerufen. Sie verhafteten die Eltern des Kindes an ihrem Arbeitsplatz. Nachdem man ihre Wohnung illegal durchsucht hatte, wurde der Vater ins Polizeigefängnis Honggang und die Mutter ins Untersuchungsgefängnis Dongfeng gebracht.

Der Vorsitzende eines Unternehmens in der Stadt Daqing sagte: "Im Betrieb werden gegen Falun Gong Unterschriften gesammelt, alle müssen unterschreiben, es darf sich keiner weigern, auch wenn er sich dabei im Herzen nicht wohl fühlt." Das Volk sagt: "Warum müssen wir so etwas unterschreiben, obwohl wir vom Herzen her wissen, dass Falun Gong gut ist?" Mit dieser Unterschriftenaktion zwang Jiang Zemin die Bevölkerung, sich auf seine Seite zu stellen.

Nachrichten aus Peking

Der dreiunddreißigjährige Dafa Praktizierende Zhao Yan, Dozent der Agrarwirtschafts-Universität, und seine Ehefrau Li Wenlin, Rechtsanwältin in einen großen Staatlichen Unternehmen, gingen am 02.01.2001 in die Arbeitseinheit seiner Frau, von wo sie bis heute nicht zurückgekehrt sind. Ihr Verbleib ist bis heute noch ungeklärt; es wird jedoch angenommen, dass sie von der Polizei verhaftet wurden.

Man vermutet das, weil sie bereits seit einem Jahr unter Beobachtung der Polizei standen. Ein Polizeiwagen stand immer unter ihren Fenstern. Selbst das Aufzugpersonal und der Pförtner des Wohnhauses waren angewiesen, Berichte über das Ehepaar für die Polizei zu erstatten.

Der Dozent Liu Qian der Fremdsprachen-Universität Peking wurde von der Polizei abgeführt, da man bei der Durchsuchung seiner Wohnung zwei Kisten mit Dafa-Material fand.

Du Zhiming, Student im zweiten Semester und Sohn eines Soldaten der Luftabwehr, wurde für zwei Monate ins Polizeigefängnis Haidian eingeliefert, da er ein standhafter Dafa Praktizierender war und Dafa-Flugblätter verteilte. Im Untersuchungsgefängnis wurde er ausgezogen, mit Wasser übergossen und in der Kälte bei Minus 10 Grad stehen gelassen. Zwei Monaten später wurde er zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt.

Einige Dafa Praktizierende aus dem Bezirk Zhongguancun, die im Internet ihre unter Zwang abgelegten Reueerklärungen widerriefen, wurden von der Polizei verhaftet. Einige von ihnen konnten entkommen und sind noch auf der Flucht.

Seitdem die sogenannte Selbstverbrennung ans Tageslicht gekommen ist, benutzte ein Dafa Praktizierender, Mittelschullehrer, seinen Unterricht, um den Schülern die Wahrheit über Falun Dafa zu sagen. Die Schüler waren, nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten, davon sehr begeistert. Der Lehrer erzählte seinen Schülern auch, dass für ihn die Gefahr bestehe, in einigen Tagen von der Polizei verhaftet zu werden. Die Schüler sagten daraufhin, dass er sich keine Sorgen zu machen brauche und dass sie auf keinen Fall etwas von dem weitersagen würden, was er ihnen erzählt hatte. Sie ständen fest hinter ihm und würden ihn beschützen. Die Schüler sagten auch, dass sie die verleumderischen Worte, welche sie auf die Rückseite der Tafel geschrieben hatten, wegwischen würden. Zwei Tage später hatten die Schüler die Tafel gereinigt und vollkommen neu gestaltet.

Erschienen in Minghui.org am: 01.03.2001



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