Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 17.04.2001 ]

Viele Menschen haben einen aufrichtigen Gedanken

In der Hafenstadt Dalian wurde das Bild des Gründers von Falun Gong auf den Boden am Check-In des Hafens gelegt, so daß jeder, der ins Schiff einstieg, auf das Bild treten mußte. Ein Fahrgast sagte: "Was soll das sein? So etwas ist wirklich niederträchtig." Ein anderer sagte: "Das soll die angebliche beste Zeit der Menschenrechte in China sein?" Viele Leute waren voller Groll und machten einen Umweg.

In einer Stadt der Provinz Shangdong nahm die Polizei nach dem chinesischen Neujahr viele Falun Gong Praktizierende fest. 7 oder 8 Polizisten brachen in Wohnungen von Praktizierenden ein und führten sie entweder mit Gewalt ab oder bewegten sie mit einem Vorwand zum Mitkommen. Eine Praktizierende wollte nicht mitgehen. Ihr Mann und Schwiegervater redeten auf die Polizei ein. Als die Polizei diese Praktizierende mit Gewalt mitnehmen wollte, sagte ihr Mann: "Wer wagt meine Frau abzuführen, mit dem kämpfe ich auf Leben und Tod." So bekam die Polizei Angst und konnte nur weggehen. Ein paar Tage später wollte sie die Praktizierende wieder zu einem Umerziehungskurs abholen. Ihr Mann ließ das nicht zu und redete mit der Polizei. Zum Schluß sagte er: "Ihr habt also Angst, daß meine Frau nach Peking fährt. Wenn ihr uns weiter stört, gehe ich mit ihr zusammen nach Peking." So konnte die Polizei wieder nichts machen und ging niedergeschlagen weg.

Freiwillige Unterschriften?

Bei der Aktion "Millionen Unterschriften" wurde jeder Angestellte in einer Bank in der Stadt Suihua aufgefordert, seine Unterschrift gegen Falun Gong abzugeben. Wer das nicht tat, wurde mit Gehaltsentzug gedroht. In einer Grundschule der Stadt Changchun unterschrieb ein Schüler auf Anweisung der Lehrer sogar für mehr als 10 Schüler.

Nierenversagen bei einem Praktizierenden aus der Stadt Zhengzhou wegen langem Hungerstreik

Songxu wurde am 03.02 von der Polizei festgenommen und gleich in ein Arbeitslager eingewiesen. Nach 47-tägigem Hungerstreik versagten seine Nieren und er hatte am ganzen Körper Schwellung. Seinen Familienangehörigen wurde mitgeteilt, sie sollten Geld für die Nierentransplantation in einem von der Polizei bestimmten Krankenhaus zur Verfügung

stellen und außerdem 500 Yuan für den Pflegedienst bezahlen. Ansonsten würde sich die Polizei nicht darum kümmern. Songxu befindet sich immer noch im Arbeitslager, kann weder sich bewegen noch sprechen. Keiner sorgt dort für ihn.

Erschienen in Minghui am: 26.03.2001



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