"Sexuelle Misshandlungen sind ein Verbrechen gegen das Wesen der Menschen"

- Falun Gong-Praktizierende wurde eingeladen auf der Konferenz einer NGO der UNO zu berichten

[Minghui Net] Am 23. März veranstaltete die Association World Citizen im 22. Konferenzraum der UNO eine Konferenz zum Thema "Vergewaltigung und sexuelle Misshandlungen sind ein Verbrechen gegen das Wesen der Menschen". Weil die unerhörten sexuellen Misshandlungen, die das Jiang Zemin-Regime gegenüber den weiblichen Falun Gong-Praktizierenden begeht, in der Weltöffentlichkeit immer mehr bekannt werden, wurden Falun Gong-Praktizierende zu dieser Konferenz eingeladen.

Der Vorsitzender der Konferenz Herr Rene Wadlow hielt zunächst die Eröffnungsrede, in der er seine Anteilnahme an den Erlebnissen der weiblichen Falun Gong-Praktizierende in Festland China äußerte. Zugleich appellierte er an die chinesische Regierung, es zuzulassen, dass eine neutrale Dritte die sexuellen Misshandlungen der Regierung gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden untersucht.

Eine Falun Gong-Praktizierende aus den USA wurde eingeladen, ihre Erfahrungen vorzutragen. Sie zählte die grausamen Fälle während der Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische Regierung seit über einem Jahr auf, in denen Polizisten, Mitarbeiter der Gefängnisse und Arbeitslager sexuelle Misshandlungen gegenüber den weiblichen Falun Gong-Praktizierenden begingen. Besonders erwähnte sie, dass das Masanjia-Arbeitslager der Provinz Liaoning 18 weibliche Praktizierende nackt auszog und in die Zellen der männlichen Häftlinge sperrte. Dieses Verbrechen erschütterte die Anwesenden der Konferenz sehr.

Eine Beamtin einer australischen NGO schüttelte wiederholt den Kopf und sagte, dass es in der Tat viel zu schrecklich und unmenschlich ist. Als sie erfuhr, dass diejenige, die neben ihr saß, auch eine Falun Gong-Praktizierende war, meinte sie sofort, "ich verstehe sehr, warum Sie hierher gekommen sind, man soll eben diese Straftaten der Welt bekannt machen."

Ein Journalist ging sofort nach dem Vortrag auf die Praktizierende zu und fragte viel über das Verbrechen im Masanjia nach. Er meinte, dass er speziell darüber berichten würde.

Nach der Konferenz erkundigten sich die NGO-Beamten noch viel bei den Praktizierenden über ausführliche Informationen und hinterließen ihre Visitenkarten.

Alle anwesenden Praktizierenden waren der Meinung: dass die Tatsachen der sexuellen Misshandlungen gegenüber den weiblichen Praktizierenden in China auf dieser Konferenz bekannt gegeben werden konnten, war zwar nur ein kleiner Tropfen, hatte aber auch seine große Bedeutung. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft werden "zum Schluss sein schändliches Ende nehmen" (Zwang kann das Menschenherz nicht ändern). Die Wahrheit wird sicherlich eines Tages überall bekannt werden.

Praktizierende berichten aus Genf

Erschienen in Minghui Net am :25.03.2001

Rubrik: Veranstaltungen