Nachrichten aus China [03.05.01]

Obwohl brutal geschlagen wollte eine Praktizierende nicht nachgeben

Eine Falun Gong Praktizierende wurde verdächtigt, Falun Gong Materialien verteilt zu haben. Nachdem die Polizei ihre Wohnung durchsucht hatte wurde sie ins Amt für Öffentliche Sicherheit der Stadt gebracht. Dort schlugen sie Vier junge Polizisten brutal und wollten sie zwingen, sich hinzuknien. Sie weigerte sich und sagte: "Ich knie vor niemandem außer dem Meister." Nachdem die Polizisten sie sieben Stunden geschlagen hatten, wurden müde. Als die Praktizierende immer noch nicht knien wollte, benutzten die Polizisten Schraubenzieher und Füller, um sie unter ihre Fingernägel zu stechen. Sie hörten erst auf, als die Praktizierende in Ohnmacht fiel.

"Auch wenn sie mich festnehmen, werde ich sagen: Falun Dafa ist gut. Es ist das Dafa, das mein Leben gerettet hat."

Ein Fernsehsender in der Provinz Liaoning besuchte ein abgelegenes und schlecht informiertes Dorf in dieser Provinz . Einem alten Mann wurde gesagt: "Wenn sie vor der Kamera sagen, dass Sie wegen Falun Gong krank wurden und Ihre Krankheit im Krankenhaus mit Medikamenten geheilt wurde, geben wir Ihnen 1000 Yuan." Der alte Mann sagte: "Aber mein Krebs ist wirklich durch Falun Gong geheilt worden. Ich kann doch nicht gegen mein Gewissen handeln. Ich mu&szig; Falun Gong danken." So drohte der Leiter des Fernsehsenders: "Sehen Sie, wir haben schon die lokale Polizei mitgebracht. Wenn Sie nicht sagen, was wir wollen, werden Sie etwas erleben."

Der alte Mann zögerte ein wenig vor der Kamera und sagte: "Auch wenn sie mich festnehmen, werde ich sagen: Falun Dafa ist gut. Es ist das Dafa, das mein Leben gerettet hat." Nach den Worten kamen ihm die Tränen. Der Leiter des Fernsehsenders liess diese Videoaufnahme sofort löschen und ging niederschlagen weg.

"Ihr sollt später alle nicht in der Armee in Peking dienen, damit ihr solche gewissenlosen schlechten Sachen nicht machen müsst."

Vor ein paar Tagen kam ein Soldat aus der Armee in Peking in die Heimat zurück, um seine Eltern zu besuchen. Seine Landsleute fragten ihn: "Wir haben gehört, dass es viele Falun Gong Praktizierende auf dem Platz des Himmlischen Friedens gibt. Ist es wirklich so, dass die Polizisten sie beschimpfen und schlagen, und sie dann ins Gefängnis bringen?" Der Soldat sagte: "Das ist wirklich wahr. Die Zentrale hat unseren Truppen befohlen, Falun Gong Praktizierende festzunehmen. Wir Soldaten waren alle dagegen und fragten den führenden Funktionär: "Kann man als Soldat Menschen schlagen? In den "drei Disziplinen und acht Punkten zur Beachtung" der Volksbefreiungsarmee ist die erste Vorschrift, dass die Soldaten Menschen nicht schlagen dürfen." Der Funktionär sagte, es sei ein Befehl der Zentrale und wir sollten uns gleich in Zivilkleidung umziehen und auf den Weg machen. Wer die Falun Gong Praktizierenden nicht schlagen würde, dem drohe eine Dienststrafe oder ein großer Verweis. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens zögerten wir, weil wir wußten, dass Falun Gong Praktizierende gute Menschen sind. Aber uns blieb nichts anders übrig, als den Befehl ausführen. So erledigten wir unsere Aufgabe nur oberflächlich und flüchtig." Der Soldat sagte weiter: "Ihr sollt später alle nicht in der Armee in Peking dienen, um solche gewissenlosen schlechten Sachen nicht machen zu müssen."

Fünf Schüler widersetzten sich der Unterschriftensammlung gegen Falun Gong

In einer chinesischen Mittelschule wurden fünf Schüler aufgefordert, Unterschriften gegen Falun Gong zu geben. Einer davon sagte: "Ich kenne Falun Gong. Meine Tante und meine Oma praktizieren beide Falun Gong und sind besonders nett. Worin liegt das Häretische?" Die anderen Schüler fanden das überzeugend und meinten: "Wir kennen Falun Gong nicht, wie können wir unsere Unterschriften gegen Falun Gong geben?" So unterschrieben alle fünf Schüler nicht.

Kommentar von Familienangehörigen einiger Falun Gong Praktizierenden

"Die steigende Anzahl von Medienberichten über Falun Gong haben bei uns als Familienangehörigen von Falun Gong Praktizierenden immer mehr die Frage aufgeworfen, ob die Berichte wirklich der Wahrheit entsprechen und glaubwürdig sind. Unsere Erfahrungen mit den Praktizierenden sind total anders. Ihre Veränderungen durch Falun Gong haben wir mit eigenen Augen gesehen. Sie sind alle wirklich gute Menschen. Warum bereitet die Regierung solchen guten Menschen Schwierigkeiten, anstatt sich gegen Korruption einzusetzen? Eine solche Regierung macht uns wirklich Sorgen."

Betrug in dem Umerziehungslager in der Stadt Huludao, Provinz Liaoning

Als ein Fernsehsender einmal in das Umerziehungslager kam, ließen die Erzieher einen vorübergehend Umerzogenen sich vor der Kamera gegen Falun Gong aussprechen. Danach lie&szig;en sie die Kamera über die anderen anwesenden Falun-Gong-Praktizierenden schweifen. So sollte in dem Bericht der Eindruck entstehen, dass die meisten Praktizierenden dort schon umerzogen seien. Als ein standhafter Praktizierender etwas über die Tatsachen erzählen wollte, bekamen sie grosse Angst und bewegten die Kamera schnell von ihm weg. Sie drohten: "Sag keinen Unsinn. Nachdem die Leute vom Fernsehsender gegangen sind, wirst du etwas erleben." Für die Fernsehaufnahmen kauften sie in letzter Minute ein Schwein und kochten damit etwas Gutes, um zu zeigen, wie "gutherzig" sie zu den Praktizierenden dort sind.

In diesem Umerziehungslager leiden die Praktizierenden unter Schlafentzug und werden brutal gefoltert. Der Öffentlichkeit wird dann berichtet: "Um die Praktizierenden dort zu erziehen, haben die Erzieher über die Nacht gearbeitet. Sie haben sogar auch an Feiertagen gearbeitet und deswegen das Treffen mit ihren Familien aufgegeben, alles für die Umerziehung."

Grundlose Inhaftierung des Ehemanns einer Praktizierenden

In einer Gemeinde in Nordchina wurden vielen Falun Gong Praktizierenden mitgeteilt, dass sie an einer Sitzung am Arbeitsplatz teilnehmen sollten usw. Dort angekommen, wurden sie aber in einem Büro der Gemeindeverwaltung eingesperrt, um sie daran zu hindern, nach Peking zu gehen. Eine Praktizierende konnte nicht zur Sitzung kommen, weil ihr Kind krank war. Ihr Mann, der als Vertretung für sie hingegangen war, wurde ebenfalls für mehr als 10 Tage eingesperrt, obwohl er nicht Falun Gong praktiziert. Erst nachdem er Geld bezahlt hatte, wurde er freigelassen.

Gemeindekader lie&szig;en eine Falun Gong Praktizierende schimpfen

Eine ältere Praktizierende wurde von der Gemeindeverwaltung für einen halben Monat eingesperrt. Ihr Sohn kam mit dem 3-jährigen Enkel und brachte 2000 Yuan mit, die sie gespart hatten, um sie abzuholen. Sie bezahlten das Geld als "Strafe", durften aber nicht gehen, weil die Oma laut Gemeindekadern den Meister noch beschimpfen sollte. So sagte die ältere Frau: "So alt wie ich bin, habe ich noch nie geschimpft. Es ist kaum zu glauben, dass ihr als Gemeindekader mich schimpfen lassen wollt." Der kleine Enkel sagte: "Oma sagt mir immer, dass ich nicht schimpfen darf. Wer schimpft, ist ein schlechtes Kind." Die Gemeindekader wurden rot und konnten nichts erwidern.

Einem älteren Falun Gong Praktizierenden wird kein Unterhaltsgeld bezahlt

Herr Li ist ein Rentner. Er hatte früher verschiedene Krankheiten und war sehr schwach. Seitdem er Falun Gong praktiziert, ist er gesund. Er bekam monatlich von seinem Arbeitsplatz nur 100 Yuan und konnte davon gerade so leben. Aber seit letztem Winter werden ihm auch diese 100 Yuan nicht mehr bezahlt, weil er Falun Gong praktiziert. Wie kann denn jetzt ein alter Mann wie er leben? Soll er betteln?

Erschienen in Minghui am : 02.04.2001

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