Nachricht aus China [06. 05. 2001]

[Minghui Net] "Einen aufrechten Gedanken haben."

Einmal wurde ein Dafa Praktizierender verhaftet, als er am Tag Infoblätter über Falun Gong verteilte. Der Rest der Infoblätter ist in die Hände der Polizei gefallen. Er machte sich Gedanken darüber, wie er diese wertvollen Infoblätter den Menschen geben könne. Als es Abend wurde, fesselten ihn zwei Polizisten mit Handschellen an ein Heizungsrohr und gingen in das Zimmer nebenan, um Fernsehen zu schauen. Er zog sehr leicht an der Kette, schon war seine rechte Hand frei. Er sah die übriggebliebenen Infoblätter, nahm sie vom Tisch und mit der Handschelle auf der linken Hand sprang er aus dem Fenster. Er überquerte einen Berg, erreichte das nächste Städtchen und teilte die übrigen Dafa Flugblätter aus.

Am 24. April wurde dieser Praktizierende nochmals verhaftet. Bei ihm entstand ein Gedanke: Ich darf mich von der Polizei nicht wegbringen lassen. Danach wurde der Praktizierende in einen Wagen gesteckt. Die Polizisten gingen in der Zwischenzeit in seine Wohnung, um sie zu durchsuchen. Im Wagen blieb nur der Fahrer übrig, der ihn überwachen sollte. Der Fahrer merkte auf einmal, dass die Reifen von dem Jeep kaputt gegangen waren. Er fuhr zu einer Reparaturwerkstatt in der Nähe. Die Reifen konnten dort aber nicht repariert werden. So musste der Fahrer weiter zur nächsten Reparaturwerkstatt fahren. Der Praktizierende öffnete die Tür und lief von der Polizei weg, um weiter bei der Fa-Berichtigung zu helfen. In jeder Situation brauchen wir nur an den Meister und den Dafa zu glauben. Wenn die aufrechten Gedanken stark sind, hat die Boshaftigkeit keine Macht mehr.


Die Ortregierung und die Polizei in der Stadt Pingdu, Provinz Shandong zeigten durch die Falun Gong-Verfolgung ihr wahres Gesicht

Neun Tage nach dem Frühlingsfest diesen Jahres begann die Verhaftung der Praktizierenden durch Beamte der obengenannten Stellen. Um 11 Uhr nachts zerschlugen einige von ihnen die Hoftür und andere kletterten über die Mauer, um in die Wohnung der Praktizierenden zu gelangen. Es war ihnen gleich, ob die Menschen bekleidet waren oder nicht. Mehr als zehn Personen wurden auf diese Weise verhaftet, darunter ebenfalls zwei, die mit Falun Gong bereits aufgehört hatten. Zuerst wurden sie in der Polizeistation alle verprügelt, danach auf eine Farm transportiert, wo sie für mehr als 10 Tage auf die übelste Weise gefoltert wurden.

Sie verbrannten die Gesichter der Praktizierenden mit rotgebrannter Kohle. Sie fesselten die Praktizierenden, ließen sie mit nackten Füssen und dünn bekleidet auf dem Eis stehen und gossen kaltes Wasser über ihre Füße. Sie schlugen die Gesichter der Praktizierenden mit Holz- und Eisenbrettern. Blut rannte über die schwer verformten Gesichter. Sie legten Eisenhaken, die für den Ofen bestimmt waren, um den Hals der Praktizierenden und schlugen sie auf den Rücken. Sie fesselten sie mit den Händen auf dem Rücken, schlugen sie und traten sie dann ins Gesicht. Ein Kader der Ortregierung, Mu Chunyang sagte: "Ich, der Teufel, bin wieder da!" Er prügelte die Praktizierenden brutal und beleidigte weibliche Praktizierenden vor aller Augen. Er schlug mit einem anderen namens Pan die Brust einer weiblichen Praktizierenden. Pan schlug mit Eisenhaken auf den unteren Teil des Körpers einer weiblichen Praktizierenden. Die Praktizierenden konnten die grausame Folter nicht ertragen und schrieben gegen ihren Willen eine Garantieerklärung, dass sie auf Falun Gong verzichten würden. Jeder von ihnen musste zudem noch 3000 bis 5000 Yuan Strafe zahlen. Ein Regierungsbeamter sagte: "Bloss nicht Falun Gong machen. Selbst wenn ihr mordet oder euch prostituiert, macht es nichts. Die Regierung fragt nicht danach; aber das Praktizieren ist nicht erlaubt". Der Präsident einer Gewerkschaft sagte: "Ich habe genug Freunde in der Regierung und in der Unterwelt, die auf mich hören. Und wo ich will, dass du stirbst, da stirbst du."

Erschienen in Minghui am: 26.04.2001

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