Zweimal aus der schwierigen Lage herauswinden, in die Ströme der Fa-Berichtigung einschmelzen

1. Aus dem häretischen "Lernkurs" herausgehen

Falun Dafa ist das einzige Fa in dieser Zeit der Endphase, das den Menschen aus tiefstem Leid heraushelfen kann. Das Licht des Fa strahlt im ganzen Kosmos. Seit 1999 entgegnete Jiang Zemin aufgrund seiner politischen Macht der Meinung der Bevölkerung, er verurteilte das Falun Dafa als eine "Sekte". Deswegen treten die Praktizierenden nacheinander heraus, um die Wahrheit zu erklären und Gerüchte zu beseitigen. Ich ging auch nach Peking, um das Fa zu berichtigen. Später wurde ich in das lokale Polizeigefängnis zurückgebracht. Da ich an Dafa standhaft glaube und ablehnte, den Rücktritt von der Kultivierung zu garantieren, wurde ich im Polizeigefängnis ein halbes Jahr inhaftiert. Inzwischen wurden mir Hand- und Fußschellen usw. angelegt, ich wurde über vier Monate lang illegal unter Folterungen in Gewahrsam gehalten. Anschließend wurde ich in den "Lernkurs" geschickt. Dort blieb ich noch ein weiteres halbes Jahr. Der sogenannte "Lernkurs" ist tatsächlich wie ein Gefängnis, ähnlich dem Polizeigefängnis und den Arbeitslagern. Eigentlich sind alles Gefängnisse, die umbenannt wurden, um Leute hinters Licht zu führen.

Die Verfolgung durch die Regierung schien mir endlos zu sein. Während des Lernkurses erinnerte ich mich an die Äußerung eines Polizisten vom Polizeigefängnis: "Was ist das Gesetz ? Was ich sage, ist das Gesetz. Wenn du die Verzichtserklärung nicht unterschreibst, verhafte ich dich ein Monat nach dem anderen, bis endlos ...". Ist das noch ein Staat für die Bevölkerung ? Die Macht ist größer als das Gesetz, das Böse hat die politische Macht und wütet, während das Gute mit Barmherzigkeit in Not und Elend lebt. Wir sind die Praktizierenden, die sich nach dem größten Fa des Kosmos "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" kultivieren. Wir sind die Verteidiger des Dafa. Es ist nicht erlaubt, das die Intrigen der verdorbenen politischen Macht sich verwirklichen, um das Land und das Volk ins Unglück zu stürzen. Die wertvollen Leben der Dafa-Praktizierenden sollen nicht in dieser menschlichen Hölle erstickt werden. Endlich brach ich mit sechs anderen Praktizierenden im Nov. 2000 aus dem Lernkurs aus und kamen von dem "610 Team" los. Das war das erst Mal, dass ich aus Not herausging, um mit dem aufrechten Gedanken in den Strom der Fa-Berichtigung zu verschmelzen.

2. Bewegungslos verhalten, um auf zehntausend Bewegungen zu reagieren

Am Neujahr 2001 trat ich auf den Platz des Himmlischen Friedens. Ich zeigte ein Banner und äußerte meine Meinung resolut " Falun Dafa ist gut!". Gutherzigkeit und Barmherzigkeit ist für das Böse eine Bedrohung. Die Polizei, die der politischen Gewalt dient, zog ihre abscheuliche Fratze. Im Polizeigefängnis des Bezirks Zhaoyan nahm sie die körperliche Durchsuchung vor, dabei übertrat sie das Recht der Frauen. Danach fanden die menschenrechtswidrigen Folterungen gegen die unschuldige Bevölkerung statt.

(1). Die vorgetäuschte Freundschaft und Zuneigung zeigen, um die Anbiederung zu gewinnen

Der Schwerpunkt der Erpressung von Geständnissen lag nicht darin, welche Gesetze ich übertreten und welche Straftaten ich begangen hatte, sondern in meinem Namen und meiner Adresse. Der Polizist täuschte Nettigkeiten vor und sagte mir: "Ich habe das Buch "Zhuan Falun" gelesen, ich lese auch oft buddhistische Bücher. Warum sollte ich dich verhören? ..... Wenn du deinen Name und Adresse nennen oder deine Familie mit meinem Handy anrufen kannst, ist es leicht zu schaffen." Ich antwortete: "Ich erkläre den Leuten die Wahrheit auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Es ist eine gute Tat, die getäuschten Menschen aufzuwecken. Ich bin weder falsch noch schuldig. Mein Name und meine Adresse sind meine private Angelegenheit, es ist unnötig, Sie das wissen zu lassen. Ich lehne ab, meinen Namen und meine Adresse zu nennen, weil ich die lokalen Behörden und meine Verwandte und Freunde nicht mit verwickeln möchte. Mein Ziel ist es, die Intrige des Bösen zu verhindern, die den Kampf zwischen der Bevölkerung noch anheizt."

(2). Neue Tricks vorführen

Nachdem der Trug entdeckt wurde, entlarvten die Polizisten ihre eigentlichen grausamen Fratzen. Ca. drei oder vier Polizisten schlugen mich mit Händen und Füssen, als ob sie hysterisch geworden wären. Sie bezichtigten und beschimpften den Meister. Ich protestierte gegen ihre Rechtswidrigkeit, dass sie als das Vollstreckungsorgan ein Geständnis durch Gewalt zu erpressen versuchten. Zugleich widerlegte ich sie ernsthaft: " Um Menschen und die Praktizierenden zu erlösen, hat der Meister fast alles gegeben. Er hat zahllose Leiden ertragen, dennoch verlangt er niemals eine Vergütung. Er schätzt die Praktizierenden höher, als wir unser eigenes Leben schätzen können." Dabei zeigte ich ihnen deutlich, dass sie die Schuld für ihre heutigen falschen Bezichtigungen und Beschimpfungen in der Zukunft zurückzahlen müssen.

Ein Trick tauchte nach den mißlungenen Versuchen auf. Ein Polizist täuschte Armut vor und sagte mir: "Am Neujahrsfest kann ich nicht zu Hause feiern, .... Sei gutherzig, sag mir mal deine Adresse, damit wir dem Chef etwas geben können..... Ich will mit der Übung des Falun Gong sofort anfangen." Ich antwortete: "Hinter allen Geschehen liegen die Kausalitäten. Das Unglück ergibt sich aus der Übeltat, das Glück aus dem Guten. Was Sie getan haben, ist die Verfolgung der gutherzigen Bevölkerung. Sie sind die Mittäter von Jiang Zemin geworden. Wenn einer die Übeltat begeht, bringt er der ganzen Familie das Unglück. Warum machen Sie es nicht wieder gut, um Ihr Schicksal zu verändern? Warum haben die Dafa-Praktizierenden keine Angst vor der brutalen Gewalt, warum kultivieren sie sich immer standhaft? Denn das Falun Dafa ist das größte Fa des Kosmos, es erschöpft und bedient alles."

(3). Die Foltern variieren sich nach dem Belieben der chinesischen Regierung

Die Erpressung der Geständnisse durch die Polizei wurde passiv. Die Polizisten lachten listig: "Es scheint, dass unsere Hilfe und Umerziehung dein Herz nicht berühren können. Wir glauben nicht, dass die Regierung mit einem kleinen Bürger wie dir nichts anfangen kann. Heute abend wollen wir deinen Kopf klar machen."
Es handelte sich um eine neue Folter. Damals schneite es schon im Dezember, abends war es draußen windig und kalt. Die Polizisten zogen mir meinen Mantel, Schuhen und Strümpfe aus, ließen mich draußen auf einer Bank sitzen. Sie legten mir die Handschellen an der Bank an und häuften Schnee um meine nackte Füße und Beine herum. Ein Polizist hob sogar einen Schneehaufen auf und steckte ihn in meine Kleidung. In der Nähe befanden sich Praktizierende in gleicher Lage wie ich, die ebenfalls mit dünner Kleidung draußen festgebunden wurden. Einigen wurden sogar die Hand- und Fußschellen auf dem Schneeboden angelegt. Solche Folterung gegen die aufrechte Bevölkerung findet doch weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft seinesgleichen.

(4). Mit Menschen wie mit Unkraut verfahren:

Ich wußte nicht mehr, wie lange ich draußen gefroren habe. Nachdem ich wieder in den Raum gebracht wurde, bedrohte mich ein Polizist: "Denkt ihr Praktizierenden nicht daran, dass wir schikanierbar sind. Wir können alles ausüben, falls ihr uns bis zum letzten Schritt bedrängt. Ein paar kleine Bürger wie Euch zu Tode schlagen, ist uns gleich, als wenn wir ein paar Ameisen zu Tode treten. Die Regierungsleitung hat schon darauf hingewiesen - Sei gnadenlos gegen Falun Gong Praktizierende; Würden sie zu Tode gefoltert werden, dann zählt sie zu den Selbstmorden und die Todesfälle werden auch als Selbstmord berichtet." Er sagte weiter: "Du bist noch jung. Du sollst etwas an dich selbst denken....." Ich antwortete: "In China ist die Tür zum faulen Frieden geöffnet, wenn man unter Gewissenzwang handelt und sich der politischen Macht unterwirft. Dennoch als ein Mensch muss man ein gutes Gewissen haben, sonst ist es beschämt und das Herz kann auch nicht klar und ruhig sein. Ich kultiviere mich nach dem Dafa - Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ich trachte nach einem reinen und ruhigen Gewissen, welches man als Mensch sich bewahren sollte. In der heutigen Gesellschaft, die von den bösen Mächten kontrolliert wird, kann ich nur mein Leben für die Gerechtigkeit opfern."

(5). Wegen Interessen lassen die Polizisten kein Mittel unversucht:

Die zentrale Regierung verschiebt die Verantwortung auf lokale Regierungenen. Die Polizisten in Peking scheuen aber kein Mittel, um Verdienste eines anderen für sich zu beanspruchen. Sie führten weitere Tricks vor: "Warst du früher nicht krank und zwar schwerkrank? Wir wollen diesen Anlaß benutzen, dich freizulassen." Ich erwiderte: "Seit der Kultivierung nehme ich kein Medikament mehr." Sie sagten trotzdem weiter: "Egal, ob du jetzt krank oder gesund bist, füllen wir das Dokument aus, dass du wegen der Krankheit freigelassen wirst. Sofern du mit deinem Namen und deiner Adresse unterschreibst, lassen wir dich sofort frei....." usw. Aus den mehrmaligen Foltern ist es zu entnehmen, dass das Gewissen der Polizisten in Vergessenheit geraten ist. Sie verwenden alle erdenkliche Methoden, um die Praktizierenden zu verfolgen. Der Grund solcher grausamen Verfolgung kommt nicht aus Überzeugung heraus, dass Falun Gong Praktizierende das Gesetz übertreten, sondern nur aus der Wahrnehmung eigener Interessen und aus der Verführung der Belohnung. Je häretischer sie sich zeigen, umso standhafter kultiviere ich mich. Ich bleibe unbeweglich im Dafa, um die bewegt vielfältigen bösen Tricks zu behandeln. Bis Ende sind alle Intrigen, meine persönliche Daten zu erpressen, mißlungen.

3. Wenn ein aufrichtiger Gedanke auftaucht, geht die schwierige Lage wie von alleine vorbei

Letztlich entnahmen die Polizisten in Peking aus meinem Akzent, woher ich komme. Sie nahmen Kontakt mit dem Vertretungsbüro der Landesregierung auf, welches sich in der Hauptstadt niederläßt. Die aus dem Vertretungsbüro kommenden Leuten holten mich ab, dabei prügelten sie mich nochmals mit der Absicht, meine Adresse herauszuerpressen. Mit dem Mißerfolg brachten sie mich ins Vertretungsbüro zurück. Dort gab es schon zwei Praktizierende. Um uns vom Weglaufen zu verhindern, legten sie uns jedem gesonderte Handschellen an. Die Hand eines jeden Einzelnen wurde mit dem Bettrahmen verbunden. Als der Wächter in der Nacht tief schlief, entschied ich mich, dass ich heute Nacht auf jeden Fall von hier entlaufen werde. Ich muss das Böse entlarven. Würde ich heute nicht von hier herausgehen, würden mich die Leute aus dem "610 Team" abholen und in meine Heimatstadt zurückbringen. Sie alle kennen mich..... Das waren meine Gedanken. Ich zeigte den anderen zwei Praktizierenden die Handgeste "Entlaufen!". Sie zeigten die Handschellen mehrmals und meinten, dass sie nicht über sich selber bestimmen konnten. Ich bemerkte, dass sie von der Illusion dieses materiellen Raumes verwirrt wurden. Dadurch wurde die göttliche Seite gehemmt, um das Fa zu berichtigen.... Als ich vollständig nachdachte, war der aufrichtige Gedanke voll im Herz: Ich muss jetzt unbedingt rausgehen, um das Böse zu entlarven. Ich glaube fest, dass das Böse die Praktizierenden nicht einschränken kann. Ein Wunder kam vor ! Die Handschellen, die an meiner linken Hand eng angelegt waren, wurden leicht gelöst, indem meine rechte Hand sie berührte. "Wenn ein aufrichtiger Gedanke auftaucht, geht die schwierige Lage wie von alleine vorbei." Es ist wirklich so. Ohne Hast und Eile stand ich auf, öffnete die Haustür und ging heraus in den Hof. Obwohl der Ausgang verschlossen wurde, ging ich trotzdem raus. Es fiel Schnee, ich wußte nicht, wo ich war. Ich fühlte mich fröhlich, dass ich aus der schwierigen Lage heraustrat. Das Dafa rettete mich zum zweiten Mal. Gegen 8 Uhr morgens befand ich mich in einem sicheren Ort.

Während des chinesischen Neujahrs inszenierte die chinesische Regierung das Geschehen der Selbstverbrennung. Sie nahm es zum Anlaß, um Falun Gong verstärkt zu unterdrücken. Zur Zeit bin ich in meiner Heimatstadt. Ich schmelze in die Ströme der Fa-Berichtigung ein, die von Millionen Praktizierenden zusammengebildet wird, um das Böse zu entlarven, die Wahrheit zu erklären und die Menschen zu erlösen.


Eine Praktizierende aus der Provinz Hebei
02.03.2001

Erschien in Minghui Net am : 03.03.2001

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