Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie eine Falun Gong-Praktizierende misshandelt wurde - Augenzeugenbericht einer Nicht-Praktizierenden

[Minghui Net] (Dieser Bericht wurde unter großer Mühe aus einem Untersuchungsgefängnis gebracht.)

Ich habe eine Falun Gong-Praktizierende aus der Provinz Liaoning kennengelernt. Sie ist eine ganz normale Bäuerin. Sie erzählte mir, dass sie in den letzten Jahren unter vielen schweren Krankheiten gelitten hatte. Seitdem sie begann, Falun Dafa zu praktizieren, sind ihre Krankheiten verschwunden. Am 20. Juli 1999 wurde Falun Gong von der Regierung verboten. Sie wollte ein ehrliches Wort für das Dafa sprechen und ging aus diesem Grund auf den Platz des Himmlischen Friedens. Sie rief: "FALUN DAFA IST GUT!" "FALUN DAFA IST EIN AUFRICHTIGER WEG!" Daraufhin wurde sie auf der Stelle von Polizisten festgenommen. Als sie in die Polizeibehörde gebracht wurde, wurde sie als erstes verprügelt, dann mit einem Elektrostab an Brust, Rücken, Kopf usw. misshandelt. Zwei Polizisten drückten einen Holzstock so fest an ihren Rücken, dass der Stock dadurch brach.

Sie war nach der Folter in einem so schlechten Zustand, dass die Polizisten aus ihrer Heimat, welche sie von Peking abholten, Angst davor hatten, dass sie unterwegs sterben würde. Nur weil die Polizei von Peking sich weigerte sie da zu behalten, wurde sie in ihre Heimat zurückgebracht. Sie wurde trotz ihres Zustands ins Gefängnis eingesperrt.

Als ich sie sah, war sie überall am Körper verletzt. Es war ein schwermütiger Anblick. Ihr Körper war überall grün und blau, ihre Haare waren verbrannt, am Rücken, an den Brüsten und sogar an den Brustwarzen und allen anderen besonders empfindlichen Stellen des Körpers waren überall dunkelrote Flecken von der Elektrofolter zurückgeblieben.

Einen Monat später heilten ihre Verletzungen langsam wieder. Sie war allerdings immer noch sehr schwach. Sie wollte die Übungen machen, weil die ihr gut tun würden. Daraufhin banden die Polizisten ihre beiden Arme auf den Rücken. Sie protestierte mit Hungerstreik dagegen und wurde dann zwangsernährt. Der Schlauch wurde die ganze Zeit lang in ihrer Speiseröhre steckengelassen. Sie spuckte dabei Blut und verlor durch die Misshandlungen oft das Bewusstsein.

Trotz allem gab sie ihren Glauben an das Falun Dafa nicht auf. Ich bewunderte das von Herzen. Sie wurde schließlich ins Masanjia-Arbeitslager geschickt. Ich befürchte, dass sie dort noch mehr leiden wird.

Ich möchte das alles nach außen tragen, weil das, was ich mit eigenen Augen gesehen hatte, mich so erschüttert hat. Viele Menschen sind immer noch durch die Lügen der Jiang Zemin-Regierung verblendet. Aber ich hoffe, dass die Menschen die Tatsachen schließlich erkennen können. Ich glaube auch, dass Gutes mit Gutem und Schlechtes mit Schlechtem vergolten wird. Die Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit werden sicherlich wieder an seinen Platz zurückkehren!

Eine Augenzeugin
September 2001

Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/9/18/16729.html