Wir, zwei Praktizierende aus Österreich und einer aus der Schweiz, organisierten eine Pressekonferenz in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens um die Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung in China klarzustellen. Es war nicht schwer, ein Hotel zu finden, das auch einen Konferenzraum anbot, also mieteten wir diesen Raum für zwei Stunden und luden alle Medien ein, die wir im Internet fanden.

Am Abend vor der Konferenz begannen wir den Raum herzurichten, damit am nächsten Morgen alles fertig und schön wäre. Als wir das Falun Dafa Transparent an der Wand befestigten, betrat ein Arbeiter mit sehr schmutzigen Schuhen den Raum. Als wir bemerkten, dass der Teppich voller Schmutz war, fragten wir, ob er ihn wieder sauber macht. Er wurde plötzlich ärgerlich, begann zu schreien, und den Teppich auf eine verrückte Art zu reinigen. Dann sah er unser Transparent und las die drei Prinzipien: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht in seiner Sprache. Im selben Moment veränderte sich sein Verhalten vollständig. Er lächelte, erkundigt sich nach unseren Namen und schüttelte unsere Hände. Wieder konnten wir die Kraft des Dafa wahrnehmen.

Nachdem wir im Raum alles vorbereitet hatten, gingen wir mit dem guten Gefühl zu Bett, dass alles geschafft sei. Am nächsten Morgen gingen wir eine halbe Stunde vor Beginn der Konferenz zu dem Raum. Wir trauten unseren Augen nicht als wir den Raum betraten. Alle Tische waren voller Schuhe, überall waren Schuhe. Die Frau, die den Raum reserviert hatte, dachte, die Konferenz findet erst am Nachmittag statt, deswegen gab sie den Raum morgens einem Schuhverkäufer. Aber sie fand einen anderen Raum für uns, und mit ihrer Hilfe schafften wir es, den Raum herzurichten bevor der erste Journalist kam.

Die Konferenz selbst war sehr gut. Die slowenischen Medien zeigten großes Interesse. Viele Journalisten verschiedener Tageszeitungen und Magazine und auch TV Slovenia nahmen daran teil. Während der Konferenz war die Atmosphäre sehr freundlich, und zum Schluß wollten sie die Übungen sehen und hatten große Freude daran. Eine Journalistin fragte nach dem Buch "Falun Gong", und nahm es mit. Nachmittags verteilten wir Flyer. Die Einwohner von Ljubljana sind geistig sehr offen und freundlich, so waren schnell alle Flyer verteilt. Abends wollten wir auschecken, um nach Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens zu reisen. Die Dame vom Hotel, die uns mit dem Konferenzraum geholfen hatte, wollte von uns kein Geld für die Übernachtung annehmen, und wünschte uns Glück und Erfolg in Zagreb.

Während unserer Reise nutzten wir jede Gelegenheit um an die Menschen Flyer zu verteilen, z. B. gaben wir dem Fahrkartenverkäufer einen Flyer. Er hatte schon von Falun Dafa gehört, und er war sehr froh einen Flyer erhalten zu haben. Er sagte, dass er nicht verstehen kann, warum Falun Gong in China immer noch verfolgt wird, und er wünschte uns viel Glück.

Praktizierende aus Österreich
23.09.01

Übersetzt aus: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/9/23/14104.html