Hongfa in Tschechien, Prag

Im Rahmen eines kurzen Urlaubs hatten wir die Gelegenheit, die tschechischen
Praktizierenden bei der Fa-Verbreitung und der Erklärung der Wahrheit zu unterstützen.

Am 13.08. trafen wir um 10 Uhr auf dem Miru Namesti (Friedensplatz) 7 Tschechen und ein
Ehepaar aus England, die schon zusammen ca.2 Wochen durch Tschechien und die
Slowakei gereist waren. 6 Wochen zuvor war eine Gruppe Schweden da, die zusammen mit
den Tschechen das Fa verbreiteten. Im Rahmen eines Sommercamps, auf dem
verschiedene spirituelle Praktiken gezeigt wurden, boten sie 6 Tage lang an, die Falun
Gong-Übungen zu lernen. Danach reisten sie durch verschiedene große und kleine Städte,
wie z. B. Brnau und Bratislava, um die Wahrheit klarzustellen. Das Interesse war überall sehr
groß und in einen kleinen Dorf, in dem sie die Übungen zeigten, wollte jeder einen Flyer.

Auf dem Miru Namesti lagen Info und Unterschriftenliste auf dem Boden, einige machten die
Übungen, andere verteilten Flyer (einige Menschen nahmen auch die deutschen Falun
Gong-Zeitungen, welche wir mitgebracht hatten, mit) und einige sprachen mit den ca. 12
verschiedenen Reporterteams, davon 2 von Fernsehstationen und 1 o. 2 von Radiosendern.
Die anderen kamen von Prager Zeitungen. Wir waren sehr überrascht und erfreut von dem
großen Medieninteresse. Auch die Passanten waren sehr interessiert und offen, viele
blieben lange auf den Bänken im Park sitzen und schauten uns zu.

Als wir uns am nächsten Tag, der auch der letzte der 2-wöchigen Aktion war, trafen, konnten
wir uns über Artikel in ca. 9 Prager Tageszeitungen, meist mit Foto, freuen. Am Tag zuvor
hatten die tschechischen Praktizierenden noch die Genehmigung erhalten, am 14.8. abends
von 19-21 Uhr vor der chinesischen Botschaft zu sein. Zuerst schien es unmöglich, die
Genehmigung zu bekommen, kurz danach hatten sie sie für 1 Woche. Radio Prag berichtete
über die Veranstaltungen in Prag auf dem "Namesti Miru und "Tylovo" und über die
Verleumdungskampagnen des Jiang Zemin-Regimes bezüglich der Verfolgung. Mittags
meldete sich noch der Prime Time Nachrichtensender mit der Bitte um ein 15 minütiges
Live Interview abends zwischen 21 und 21.30 Uhr. Das konnten wir dann nicht sehen weil wir
noch bis um 21 Uhr vor der chinesischen Botschaft aufrichtige Gedanken aussendeten und
zusammen "Zhuan Falun" lasen. "Zhuan Falun" gibt es in einer slowakischen Version, das
die Tschechen wohl auch verstehen können. Sie arbeiten im Moment aber auch an einer
Übersetzung ins Tschechische. Die tschechischen Praktizierenden hatten während der
beiden Wochen Unterstützung von Praktizierenden aus der Schweiz, Österreich, Schweden,
England und Deutschland.

Ein tschechischer Politiker, mit dem die Praktizierenden im Moment versuchen Kontakt
aufzunehmen, sagte sinngemäß: wenn China die Menschenrechte nicht achte, was in den
kommenden Jahren genau beobachtet würde, werde Tschechien keine Olympiamannschaft
zu den Olympischen Spielen schicken.

Zwei Praktizierende aus Deutschland