Frankreichs Regierung, Medien und Bevölkerung treten in Aktion zur Rettung von drei in Frankreich lebenden Praktizierenden, die in China illegal verhaftet wurden

Von französischen Praktizierenden

[clearwisdom.net] Seit zwei Tagen versucht man in Frankreich etwas über drei Praktizierende, die schon mehrere Jahre lang in Grenoble studieren und während sie im Juli ihre Verwandten in China besuchten, illegal verhaftet wurden, herauszufinden.

Am 27. August strahlte eine der größten Fernsehstationen im Stadtteil Isere (Zentrum von Grenoble) ein Interview mit französischen Praktizierenden aus und enthüllte die grausame Verfolgung, die Jiang Zemin und seine Gefolgsleute gegen unschuldige Falun Gong-Praktizierende in China eingeführt haben. Zwei der größten Tageszeitungen publizierten ebenso etablierte Berichte über die Gefangennahme von Chi Jian, Sun Fenglong und Chi Yifan.

Nachdem sie herausgefunden hatten, was passiert war, haben viele Freunde, Kollegen und Klassenkameraden der drei Praktizierenden, sowie die Öffentlichkeit die die französische Falun Dafa e.V. kontaktiert. Viele sind wütend, weil drei so gutherzige Menschen unter der Verfolgung zu leiden haben und kämpfen für deren Freilassung, egal wie viel Zeit und Energie es kostet. Ihre Aufrichtigkeit ist wirklich bewegend. Manche sagten, dass sie schon davon gehört haben, dass Falun Gong in China so verfolgt wird und wollten ihren Protest gegen solche Gräueltaten aussprechen.

Auch ein paar bekannte und ein flussreiche Personen aus der Öffentlichkeit haben dem Falun Gong e.V. ihre Unterstützung in bezüglich dieses Falles zugesagt. Sie halten Sitzungen ab und diskutieren Wege, die drei Praktizierenden freizubekommen.

Die lokalen Regierungsbehörden haben zugesagt, alles zur Rettung der Praktizierenden, die schon so viele Jahre in Grenoble leben, zu unternehmen.

Für Chi Jian und Chi Yifan wird in zwei Wochen die Schule wieder beginnen. Der Direktor, die Lehrer und Mitschüler von Chi Yifan, sowie die Professoren und Kommilitonen von Chi Jian warten mit großer Sorge auf ihre Rückkehr. Die französische Regierung und viele Menschenrechtsorganisationen erarbeiten zusammen mit den lokalen Praktizierenden eine Kampagne, um die drei Praktizierenden wohlbehalten nach Frankreich zurückzubringen.

Übersetzt aus: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/8/31/13401.html

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