Am Samstag, den 01.09. sind ein Dutzend Falun Gong Praktizierende schon früh Morgens auf der Straße. Sie haben am Mittwoch an dem großen Umzug in Berlin teilgenommen und eilen jetzt wieder nach Ludwigshafen, um den Infotag hier zu machen. Die Dafa-Familie aus Heidelberg hat vor einigen Woche in vielen Städten in der Umgebung ununterbrochen Infotage veranstaltet. Sie sind heute wieder der Organisator. Der 3jährige Sohn springt auch fröhlich hin und her. Und die drei Töchter sind heute nach Salzburg, in Österreich, um an dem SOS-Marsch dort teilzunehmen. Sie haben Erfahrungen: Sonnenschirm, Stellwand, Tischdecke, Spruchbänder, Werkzeuge, Zeitungen und Bücher haben sie alles dabei. Unser Stand ist schnell fertig gebaut. Die Dafa-Musik läuft. Die Dafa-Schüler zeigen die Übungen, verteilen die Zeitungen, erklären, beantworten die Fragen der Passanten und senden aufrichtige Gedanken aus.

Auf Grund eines Interview über Falun Gong in der Rheinpfalz mit Ankündigung des Infotages, kamen Leute auch ganz gezielt zu uns.

Eine Dame ist fast direkt zu Unterschriftsmappe gerannt. Sie sagte uns, dass sie sich sehr für Qigong interessiert. Vor zwei Jahren hat sie selbst die Unterdrückung in China erlebt. Sie war in einem Park und hat die Praktizierenden gesehen, die gerade Qigong machten. Sie wollte mitmachen. In diesem Moment hat sie viele Soldaten und Polizisten hinter Bäumen versteckt zu den Übenden gehen gesehen. Was sie machen wollten war eindeutig. Diese gutherzige Frau machte sich große Sorgen um die Qigong-Praktizierenden und fand sehr schade, dass sie nicht länger da bleiben konnte. Sie hat nämlich gesehen, dass die Soldaten ihretwegen wieder zurückgetreten sind. Aber sie konnte nicht wissen, ob sie doch festgenommen wurden, nachdem sie den Ort verlassen hatte.

Ein Mann hat unsere Übungen angeschaut und hat mit mir über Qigong gesprochen. Er fand die Bewegungen sehr schön und vermutete, dass es für die Gesundheit sehr gut sei. Ich sagte ihm, dass es für den Geist noch besser sei. Er fragte nach der Heilmethode seiner konkreten Krankheit. Ich habe ihm die Beziehungen zwischen Krankheiten und Karma erklärt. Das brachte ihn zum Überlegen. Ich habe weiterhin ZHEN SHAN REN betont. Er wiederholte "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" und fand Nachsicht besonders gut. Ich erklärte ihm die Umwandlung von Karma zu De. Seine Augen funkelten. Das Wort Tugend schien sein Herz wieder geöffnet zu haben.

Eine Lehrerin hat uns gebeten, in ihrer Schule über das Thema Falun Gong einen Vortrag zu halten.

Die Zeit ist bald um. Wir sind dabei, aufzuräumen. Da eilte ein Radfahrer zu uns und verlangte Infomaterial. Er hat uns genau über Karma, De und Reinkarnation gefragt. Er scheint ja ein Mensch mit Schicksalsverbindung zu sein.

Dieser Tag ist gut gelaufen. Ich habe mich mit einer Mitkultivierenden ausgetauscht. Sie hat gemeint, es ist so wichtig, aufrichtige Gedanken auszusenden und menschliche Gefühle loszulassen. Wir haben vorher bereits 2 mal Zeitungen hier verteilt. Am Anfang war die Störung und Schwierigkeit ganz deutlich zu spüren. Aber heute haben wir ständig gemeinsam aufrichtige Gedanken ausgesendet. Viele Dämonen der anderen Welt sind bestimmt beseitigt. Deswegen haben viele Leute heute unterschrieben, unsere Übungen mit großer Interesse angeschaut, Zeitungen gelesen und Fragen gestellt. Es ist uns auch bewusst, dass noch viele Menschen mit Schicksalsverbindung auf uns warten.

Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/9/6/16074.html