Tausende versammeln sich vor den chinesischen Botschaften und Konsulaten überall auf der Welt

Namen und Details über die Verantwortlichen der Verbrechen auf öffentlichen Web-Seiten einsehbar

NEW YORK, 13. Januar 2002 (Falun Dafa Infozentrum) – Heute ist der dritte Tag eines globalen Appells von Praktizierenden und Unterstützern von Falun Gong, eine erneute Eskalation an Tortur und Tötung von Menschen, die in China Falun Gong praktizieren, an den Pranger zu stellen, die in den Wochen um das neue Jahr herum signifikant angestiegen war – 20 Todesfälle infolge Folter und Misshandlung in Polizeigewahrsam in den letzten drei Wochen.

Vor den chinesischen Botschaften und Konsulaten in über 30 Städten versammelten sich die Leute mit Spruchbändern, traditioneller chinesischer Musik und Kerzen. Viele praktizierten die langsamen Bewegungen des Falun Gong in Übereinstimmung mit der traditionellen chinesischen Musik, während andere ruhig dastanden und die Spruchbänder hielten oder an die Vorbeilaufenden Informationen verteilten. Abends säumten Kerzen die Plätze, auf denen dieser friedliche Appell nach Sonnenuntergang noch vier oder fünf Stunden lang anhielt.

In vielen Städten starteten die Mahnwachen mit einer Pressekonferenz, auf denen zu einem Ende dieses Musters von „Gewalt und Staatsterrorismus“ gegen die Menschen, die in China Falun Gong praktizieren, aufgerufen wurde.

Eine Liste von Namen und Telefonnummern vieler chinesischer Beamte, die für die Folter und Ermordung der Praktizierenden verantwortlich sind, kann unter der öffentlichen Web-Seite http://www.fawanghuihui.org eingesehen werden.