Frankreich: Unterstützung aus allen Gesellschaftsschichten (Teil 1)

Französisches Parlament half Falun Gong-Praktizierenden dabei, bei der chinesischen Botschaft einen öffentlichen Brief abzugeben

Während eines Staatsbesuchs des chinesischen Vizepräsidenten versuchten Falun Gong-Praktizierende in Frankreich wie immer, staatlichen Vorsitzenden Informationen über Falun Gong zu überreichen auf mit der Hoffnung auf eine friedliche und gerechte Lösung in China. Ihr Vorhaben war, durch die chinesische Botschaft dem chinesischen Vizepräsidenten einen öffentlichen Brief zu überreichen und ebenfalls die französische Regierung und Medien zu informieren.

Wegen Zeitmangels kamen die Praktizierenden ohne Termin zum französischen Parlament, um den Brief abzugeben. Überraschenderweise gab es aber viele Mitarbeiter, die ihnen bei ihrem Vorhaben geholfen haben. Schließlich wurden sie sogar von einem Referenten des Kanzlerbüros für auswärtige Beziehungen empfangen. Als der Referent erfuhr, dass die Praktizierenden Schwierigkeiten hatten, dem chinesischen Vizepräsidenten den Brief zu übergeben, versprach er, ihnen so weit wie möglich zu helfen. Seine Idee war, der chinesischen Botschaft im Namen des französischen Parlaments den Brief und noch weitere Informationen zu übergeben. Er meinte zwar, dass die Botschaftsangestellten dies überhaupt nicht gerne sehen würden, aber er dies dennoch machen. Die chinesische Botschaft lehnt zwar auf Anweisung von Jiang Zemin alle Briefe von Falun Gong-Praktizierenden ab, aber einen Brief des französischen Parlaments müssten sie annehmen.

Eine Sinologin ändert ihre Meinung über Falun Gong

Diese Sinologin hatte am Anfang Falun Gong gegenüber starke Vorurteile, einerseits weil sie nichts über Falun Gong wusste, andererseits weil sie nur die Seite der chinesischen Regierung kannte. Nachdem sie sich allerdings über Falun Gong und die Unterdrückung in China informiert und Kontakt zu Falun Gong-Praktizierenden aufgenommen hatte, erkannte sie Hetzpropaganda des Jiang Zemin-Regimes.
Eines Tages rief sie einen Praktizierenden an, um die neuste Entwicklung bezüglich Falun Gong in Erfahrung zu bringen. Der Praktizierende erzählte ihr: „Nach dem Terroranschlag in den USA scheut Jiang Zemin keine Mittel, Falun Gong als „terroristische Organisation„ einzustufen.„ als die Sinologin das hörte, brach sie in schallendes Gelächter aus. Dann äußerte sie ihre Ablehnung gegenüber der Gemeinheit und Dummheit der chinesischen Regierung.
Sie ließ sogar in einem ihrer Seminar einen Falun Gong praktizierenden Studenten Falun Gong vorstellen. Die Wirkung war sehr gut.

Delegation des Jiang Zemin-Regimes rief Empörung beim Religionskreis hervor

Im April und Mai schickte die chinesische Regierung eine Delegation des Religions- bzw. Wissenschaftskreises nach Europa. Unter dem Motto „gegen Sekten„ sollten diese Falun Gong verleumden. Soweit wir wissen, machten sie Veranstaltungen für die religiösen Kreise und luden dazu viele angesehene Persönlichkeiten ein. Allerdings sind bereits viele von ihnen über Falun Gong informiert und hielten es somit unangebracht, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Es gab aber einige unter ihnen, die aus Neugier hingegangen waren, um mal zu schauen, was sie eigentlich beabsichtigten. Nachdem diesen Vorträgen sagten sie: „Wären wir nicht dorthin gegangen, hätten wir nie erfahren, was Jiang Zemin für Leute schickt. Diese Leute sind ganz und gar nicht religiös.„ Ein anderer versicherte den Praktizierenden: „Die Leute sind nicht wirklich Christen!„ Manche Persönlichkeiten nannten genaue Namen und sagten zu diesen direkt: „Herr Fu, Sie sind nicht nur feige und Sklave des chinesischen Regimes, sondern auch noch treuloser Christ!„