Es war ein spontaner Einfall, in das Sinologische Institut in meiner Stadt zu gehen, um dort einen Zettel auszuhängen: „Hallo! Zwei junge deutsche Mädchen suchen Kontakt zu chinesischen Studenten zum Austausch von Kultur und Sprache. Freuen uns über euren Anruf.“ (mit Telefonnummer und E-mail-Adresse zum Abreißen). Eine Woche später rief der erste Chinese an. Heute haben wir uns in der Stadt getroffen. Wir sind in ein Café gegangen und saßen dann mit drei Chinesen am Tisch: Ein Hongkong-Chinese, der schon ziemlich gut deutsch konnte, und zwei Chinesen aus der Nähe von Shanghai. Wir haben uns über Deutschland, China und die Kultur unterhalten. Es war eine lockere Stimmung und wir lachten viel. Ich hatte eigentlich nicht die Absicht schon an unserem ersten Treffen auf das Thema Falun Gong zu kommen. Doch irgendwie kamen wir dann auf das Thema chinesische Schriftzeichen. Die einzigen Zeichen, die ich konnte waren: Zhen, Shan, Ren. Als ich sie auf ein Blatt Papier geschrieben hatte, sagte einer gleich: „Oh, Falun Gong“ und lachte die beiden anderen an. So hatten wir für den restlichen Abend ein Gesprächsthema gefunden. Es war total schön, denn alles war ungezwungen und natürlich und wir hatten viel zu lachen. So konnten wir auf freundschaftliche Weise die Wahrheit erklären. Der Hongkong-Chinese fragte nach kurzer Zeit, ob wir hier auch eine Übungsgruppe hätten. Nun will er am nächsten Tag in den Park kommen, um die Übungen zu lernen. Er sagte: „Witzig, ich komme nach Deutschland und lerne hier Falun Gong!“ Die anderen beiden waren anfangs etwas zurückhaltend. Ich denke, sie hatten etwas Angst, „da es in China verboten ist, Falun Gong zu üben.“ Aber als wir uns verabschiedeten, sagten auch diese beiden: „Bis morgen!...“
Ich denke durch unsere aufrichtige Handlungsweise und Gesinnung, können wir den Chinesen hier im Ausland beweisen, dass Falun Dafa und die Dafa-Schüler sehr gut sind. Ja, wir sollten Ihnen folgendes klarmachen:

„De guo ren zhi dao: Falun Dafa hao!“ ( Deutsche wissen, dass Falun Dafa gut ist!)