Falun Dafa Praktizierende verbreiten und berichtigen das Fa in Mazedonien

Wir, Praktizierende aus Kanada, Schweden und Österreich, waren vom 2.-6. Januar 2002 in dem mit Schnee bedeckten Skopje in Mazedonien, um den Menschen dort Falun Dafa vorzustellen und auf die brutale Verfolgung in China aufmerksam zu machen.

Wir haben jede Möglichkeit verwendet den Menschen, mit denen wir Kontakt hatten, wie Taxifahrer, Polizisten, Verkäufer oder Passanten, die Wahrheit über Falun Dafa zu erzählen und Flyer zu verteilen.

Nachdem wir Informationsmaterial an den wichtigsten Regierungsstellen abgegeben hatten, wollten wir auch den mazedonischen Medien Informationen über Falun Dafa zukommen lassen. Die ersten 3 Redaktionen waren geschlossen, weil es in Mazedonien Feiertage waren. Wir haben ihnen aber trotzdem die Briefe mit Informationen in die Türen gesteckt. Während wir überlegten, wie wir weitermachen sollten, hat eine Praktizierende am Hauptplatz Flyer verteilt und einer der Passanten war ein Photograph von einer Wochenzeitung. Als wir ihm die Bilder von der Verfolgung und den friedlichen Protesten gezeigt hatten, hat er sofort gesagt, dass das etwas ist, worüber seine Zeitung schreiben sollte. Er hat die kanadische Praktizierende, die auf ihrem SOS Walk schon in über 10 Ländern in Südeuropa war, interviewt und ein Photo von ihr gemacht und hat nach noch detaillierteren Informationen gefragt. Ermutigt von dieser Begegnung sind wir zu zwei Fernsehstationen gefahren. Während im staatlichen Fernsehen die Videos und Informationen mit relativ wenig Interesse angenommen wurden, war die Reaktion im größten privaten Fernsehen sehr freundlich und positiv. Wir haben dem zuständigen Redakteur die Wahrheit umfassend erklärt, und er war sehr dankbar dafür und hat uns alles Gute bei unseren weiteren Aktivitäten gewünscht. Während wir auf das Gespräch warteten, sind viele Menschen vorbeigegangen und in der Eingangshalle waren auch, scheinbar wegen einer internen Feier, sehr viele Menschen, und wir haben jedem ein Flyer gegeben, sodass sehr viele Menschen dort die Wahrheit über Falun Dafa erfahren haben.

Wir haben die ganze Zeit unterwegs Flyer verteilt und haben auch am Hauptplatz die Übungen gemacht. Mehrere Menschen wollten die Übungen lernen und so haben wir sie alle in unser Appartement eingeladen und dort die Übungen gezeigt und das Video über Falun Dafa vorgeführt. Eine Frau hat gesagt, dass sie an dem Tag alle Termine abgesagt hätte, weil sie sich zu Hause erholen wollte. Und dann hat ihr ein Freund von unserem Kurs erzählt und sie ist sofort gekommen. Jemand anderes hat schon die Übungen vom Internet gelernt und hat gesagt, dass er Faluns sehen kann. Eine andere Frau hat gesagt, dass sie die Energie sehr stark spüren kann. Am Schluss haben wir ihnen die Übungskassetten und Bücher gegeben, damit sie die Übungen selbstständig machen können.

Am letzten Tag sind wir zu einem chinesischen Restaurant in Skopje gegangen. Die Praktizierende aus Kanada hat dem chinesischen Kellner eine Falun Dafa Broschüre gegeben und sie hat ihm gesagt, dass sie durch Falun Dafa die Chinesische Kultur und Tradition zu schätzen gelernt habe. Er war etwas überrascht das zu hören und hat die Broschüre angenommen. Dann ist der Besitzer des Restaurants gekommen und hat den Flyer angeschaut und hat gesagt: "Diese drei Wörter ("Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht") sind das wichtigste auf diesem Flyer. Wenn du das nicht hast, hast du nichts". Die Leute sollten wirklich von diesen Prinzipien hören. Dann hat er vorgeschlagen, dass wir ihm mehrere Broschüren geben, weil viele Leute von der chinesischen Botschaft dort essen gehen.

Auf unserem Flug zurück nach Wien mussten wir 2-3 Stunden am Flughafen in Budapest warten. Wir haben diese Zeit genutzt, um die Übungen zu machen. Nachdem wir fertig waren, sind mehrere Leute zu uns gekommen. Sie waren alle aus Montenegro und haben zum ersten mal Falun Dafa Übungen gesehen. Sie waren begeistert von der Friedlichkeit und Ausdauer, die sie in den Übungen erkannt haben und wollten mehr über Falun Dafa wissen. Wir haben lange gesprochen, eingekreist von 7-8 Menschen, die aufmerksam zugehört haben.

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