Todesmeldung: 60-jähriger Rentner zu Tode gequält - nur weil er Falun Gong praktizierte

Herr Huang Zhiyi, 60 Jahre alt, kam aus der Provinz Shanxi und war Rentner der Nordwest-Fabrik zur Bearbeitung von Aluminium. Wegen einer Petition für Falun Gong war Herr Wang für lange Zeit im Untersuchungsgefängnis bzw. in einem Umerziehungskursus festgehalten worden. Als er endlich wieder zu Hause war, wurde er von der Polizei gezwungen, den Aufenthaltsort seiner Tochter (ebenfalls Praktizierende)preis zu geben, die wegen der Verfolgung von Falun Gong ihr heim verlassen musste. Sie drohten ihm mit der Festnahme seiner Frau (ebenfalls Praktizierende). Durch den permanenten Druck, die Belästigungen und Qualen, die er erleiden mußte, erlitt er unerwartet einen Rückfall seines frühreren Herzleidens und starb am 19.01.2002.

Herr Huang fing im Jahre 1998 nach einer ungewöhnlichen Erfahrung an, Falun Gong zu praktizieren. Damals las seine Frau das Buch „Zhuan Falun“ und fragte ihn oft nach Wörtern drin, da sie analphabetisch war. Nach 15 Tagen las seine Frau das Buch einmal durch und bei Herrn Huang passierte etwas Wunderbares. Es war so: Er war 1992 wegen eines schweren Herzleidens operiert worden. Eine Wunde von der Operation war nach 6 Jahren immer noch nicht zugeheilen, was ihm starke Beschwerden verursachte. Zu seiner Überraschung heilte die Wunde innerhalb dieser 15 Tagen unbemerkt zu. Etwas was innerhalb 6 Jahren nicht geklappt hatte. Herr Huang war so erstaunt über die wirkung von Falun Gong, dass er seine anfänglichen Zweifel an Falun Gong beseite schob und von da an mit seiner Frau zusammen praktizierte. Voller Freude erzählte er jedem: „Falun Gong ist gut. Alles, was im „Zhuan Falun“ steht, ist wahr.“

Im Dezember 2000 ging Herr Huang mit seiner Frau nach Peking, um eine Petition einzureichen. Sie wurden verhaftet. Im Pekinger Untersuchungsgefängnis zeigte er der Polizei seine zugeheilte Wunde und erzählte mit seiner persönlichen Erfahrung, dass Falun Gong dem Volk wirklich Vorteile bringt und die Verfolgung an Falun Gong durch die Regierung falsch ist. Die anwesenden Polizisten waren sehr bewegt und sagten: „Wir wissen auch, dass Falun Gong gut ist. Es sind nur einige bösartige Menschen in der Regierung, die diese Verfolgung treiben und das Volk damit unterdrücken wollen.“ Gleich am nächsten Tag wurden Herr Huang und seine Frau freigelassen.

Als er wieder zu Hause war, zwangen die Sicherheitsabteilung seiner Fabrik und die lokale Polizei ihn, an einem Umerziehungskurs teilzunehmen. Er blieb standhaft und sagte auf dem Kurs: „Meister Li lehrt uns, ein guter Mensch zu sein. Falun Gong ist gut. Das ist absolut so.“ Daraufhin wurde er ins Untersuchungsgefängnis gebracht und dort für lange Zeit eingesperrt. Im Gefängnis durfte er weder die Bücher von Falun Gong lesen noch die Übungen machen. Außerdem wurde er noch körperlichen und psychischen Qualen ausgesetzt. Sein Zustand wurde immer schlechter.

Aus der Angst, dass Herr Huang im Gefängnis sterben würde, ließ die Polizei ihn im Mai 2001 frei. Jedoch konnte er zu Hause auch keine Ruhe haben. Die Polizei störte ihn, drohte ihm ständig und durchsuchte seine Wohnung sogar mitten in der Nacht unter dem Vorwand, seine Tochter zu suchen. Sie drohten: „Gib uns schnell deine Tochter. Wenn wir deine Tochter nicht finden können, dann nehmen wir deine Frau fest. Sie sind sowieso beide Falun Gong.“

Herr Huang war im Gefängnis schon sehr schwach. Die andauernde Verfolgung auch nach seiner Freilassung verschlimmerte seinen Zustand. Am Morgen des 19.01.2002 starb er mit viel Besorgnis um seine Tochter.