Kopenhagen: Aufdeckung des Bösen mit Aufrichtigkeit bei einer Pressekonferenz

Während des EU-Asien-Gipfeltreffens in Kopenhagen haben viele NGOs (Nichtstaatliche Organisationen) auch verschiedene Aktivitäten veranstaltet. Als eine von den NGOs veranstaltete Falun Gong am 21.09.2002 nachmittags eine Pressekonferenz im NGO-Gebäude. Etwa 40 Teilnehmer waren anwesend. Zhao Ming und Dai Zhizhen berichteten über die Erlebnisse, wie bzw. ihre Familien in China verfolgt wurden. Danach zeigten Praktizierende den englischen Film „Ein Appell an die Welt“.

Bei der Fragerunde stellte jemand vom Jiang Zemin-Regime Zhao Ming die Frage: warum er in China etwas machte und im Ausland etwas anderes erzählte. Er versuchte zu kritisieren, dass Zhao Ming nicht an der Wahrhaftigkeit festgehalten hätte und wollte ein Video zeigen, in dem aufgenommen wurde, dass Zhao Ming unter brutaler Folterung eine Entscheidung gegen sein Gewissen getroffen hatte. In dem Moment stand Zhao Ming auf und erzählte ganz ruhig: „Ich kann Ihre Fragen beantworten. Ich habe gerade erzählt, zwei Wochen bevor ich freigelassen wurde, verstärkten sie die Verfolgung gegen mich. Ihr Ziel war es, meine Tat gegen mein Gewissen auf Video aufzunehmen, wenn ich es körperlich nicht mehr ertragen konnte. So sieht man, wie die Videos entstanden sind, in den gezeigt wurde, dass Praktizierende im chinesischen Arbeitslager auf ihren Glauben verzichten. Nun bin ich frei, ich kann tun, was ich tun möchte, ich kann sagen, was ich sagen möchte. Niemand zwingt mich. Nun möchte ich sagen: ich praktiziere immer noch Falun Gong, das ist mein Glauben, das ist meine Freiheit.“ Als er mit seinen Worten fertig war, gab es starken Beifall.

Eine andere Dame von Jiang’s Regime hatte weiter gefragt und erzählte nur die Lügen von Jiang’s Regierung. Die nicht praktizierenden Konferenzteilnehmer hatten keine Lust, ihr zuzuhören und fingen an, unter sich zu diskutieren. Dann fing die Dame an, zu schreien. Praktizierende zeigten gleich auf, dass die chinesische Regierung bei der Ausstellung in Kopenhagen etwas zeigt, was der Wahrheit nicht entspricht. Wenn die Regierung meinte, dass sie Recht hätte, warum zieht sie nicht ihre Kontrolle über die Medien zurück, damit man alle Stimmen hören kann? Der Verantwortliche der NGO-Veranstaltungen forderte die Teilnehmer aus der chinesischen Regierung auf, nicht zu schreien. Als ein praktizierender Sozialwissenschaftler eine Frage an alle Teilnehmer stellte, gingen die neuen Teilnehmer aus der chinesischen Regierung alle fort. In diesem Moment sagte ein Nicht-Praktizierender ihnen: „Ihr solltet besser hier bleiben und gut zuhören.“

Bei vielen Veranstaltungen von Praktizierenden versuchten die Mitarbeiter des Jiang Zemin-Regimes immer zu stören. Aber jedes mal ließen sie dadurch die Menschen ihr wahres Gesicht deutlicher erkennen und über die Bösartigkeit der Verfolgung besser informieren.