Peking: Die brutalen Verbrechen der Polizei des Chaoyang Untersuchungsgefängnisses

Die Falun Gong Praktizierende Pan Dongmei, 20, kommt aus Dianbai, Provinz Guandong. Anfang 2001 fuhr sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Am 03. April wurde sie ins Chaoyang Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Vom 05.-08. April wurde sie von der Polizei in der Zelle 612 auf eine Holzplatte gefesselt und durch die Nase zwangsernährt. Die Wächter zogen Pans Socken aus und steckten eine Socke in Pans Vagina und die andere in ihren After. Außerdem wiesen die Wächter noch Häftlinge an, den Mund von Frau Pan mit Klebband zuzukleben. Als Folge solcher Brutalität fiel Frau Pan in Ohnmacht. Vom 08.-10. April wurde Frau Pan Tag und Nacht von der Polizei verhört. Sie durfte in dieser Zeit nicht schlafen.

Am Nachmittag des 11. April wurde Frau Pan von dem Polizisten Kang Jianjun verhört. Dabei zog Kang die Hose eines männlichen Praktizierenden aus, und nötigte Frau Pan, auf das Geschlechtsorgan des männlichen Praktizierenden zu schauen. Frau Pan weigerte sich. Daraufhin wollte Kang sie zwingen, sich auszuziehen. Als Frau Pan das ablehnte, wurde Kang so wütend, dass er die Gesichter der beiden Praktizierenden mit einem Feuerzeug verbrannte. Danach wischte er mit hartem Papier die schwarzen Verfärbungen vom Feuerzeug aus den Gesichtern der beiden Praktizierenden, ungeachtet dessen, dass das durch die Brandblasen sehr schmerzhaft war.

Die anderen Praktizierende und die meisten Häftlinge im Chaoyang Untersuchungsgefängnis waren sehr aufgebracht über die grausamen Taten der Polizei.