Wegen der starken Störungen durch das Böse konnte ich mich früher beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht konzentrieren. In meinem Kopf tauchten viele abwegige Gedanken auf. Manchmal war ich so gestört, dass ich ganz schläfrig wurde. Meine Hand konnte ich nicht senkrecht halten und mein Körper kippte zur Seite. Mein Kopf war wie benebelt. Unser verehrter Meister hat in dem neuen Jingwen „ Aufrichtige Gedanken“ deutlich gesagt:“ Zur Zeit gibt es manche Praktizierende, die das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht erfasst haben. Mancher befindet sich dabei in dem gleichen Zustand wie bei der Meditationsübung. Sie machen diese von Anfang an in einem schläfrigen, unbewussten Zustand, in dem sie von den verschiedensten Gedanken stark gestört sind. So können sie keine gute Wirkung erreichen.“

Gegenwärtig ist die Fa- Berichtigung in einem entscheidenden Abschnitt angekommen. In dem Jingwen „Aufrichtige Gedanken“ weist der Meister nochmals auf die Wichtigkeit des Aussendens aufrichtiger Gedanken hin und fordert uns dazu auf. Wie kann ein Dafa- Jünger mit dem Verlauf der Fa- Berichtigung Schritt halten? Meine Erkenntnis ist: Wir müssen nach den Forderungen des Meisters handeln. Wie kann aber der schlechte Zustand, in dem das Böse uns dabei stört, geändert werden, damit wir dem Meister mit reinen, starken aufrichtigen Gedanken bei der Fa-Berichtigung helfen können? „ Das wir das alles gut machen, ist von der persönlichen Kultivierung und der eigenen Erhöhung eines jeden von uns nicht zu trennen. Deshalb, ganz gleich wie schlimm die Verfolgung ist, wie schwierig die Lage, alle können bei der Kultivierung und beim Fa- Lernen durchhalten und in sich immer klarer werden. Wenn die Gedanken eines Kultivierenden das Fa verlassen, dann kann sich das Böse einschleichen. Mit menschlichen Augen sind die Menschen und alles in der menschlichen Welt dreidimensional. In Wirklichkeit besteht alles im gesamten Raum der Menschen, Blumen, Gras, Bäume, Menschen und Luft aus so großen Teilen wie Molekülen. Alles, was sich in dieser Schicht von Teilchen befindet, auch der menschliche Körper, ist miteinander verbunden. Wenn der Mensch keine aufrichtigen Gedanken hat, durchfließen alle schlechten Dinge aus den Drei Weltkreisen und aus dem Universum ununterbrochen den menschlichen Körper. Aber auch, wenn sie sich darin aufhalten, merkt es der Mensch nicht. Auf diese Weise werden die Menschen gesteuert. Nach diesen zwei Jahren konntet ihr alle trotz der Verfolgung bei der Kultivierung durchhalten, sodaß ihr immer klarer werdet und die Boshaftigkeit der Verfolgung immer klarer erkennt. Daraus kann man schließen, dass das Fa- Lernen für die sich kultivierenden Dafa-Jünger von großer Wichtigkeit ist. Wie schwierig die Lage auch sein mag, wie beschäftigt ihr auch sein mögt, ihr dürft das Fa- Lernen nicht vergessen. Ihr müsst das Fa unbedingt lernen, weil das die grundlegende, die grundlegendste Garantie für eure Erhöhung ist.“ ( „ Fa- Erklärung auf der Fa- Konferenz in Florida in den U.S.A.“ Abschnitt 5)

Jetzt lerne ich das Fa intensiv. Jeden Tag lese ich mit ruhigem Herzen Zhuan Falun. Beim Gehen, beim Autofahren, beim Warten auf jemanden, vor dem Schlafen – zu jeder Zeit- lerne ich das Fa. „ Hong Yin“, „ Lunyu“ und andere kurze Jingwen , die der Meister in letzter Zeit veröffentlicht hat und die ich auswendig kann, sage ich ständig in Gedanken auf . Durch wiederholtes Auswendiglernen verschmelze ich mit dem Fa. Wenn ich jetzt aufrichtige Gedanken aussende, stört mich das Böse nicht mehr. Ich versuche, so oft wie möglich, möglichst jede Stunde, aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich bin ganz ruhig, habe keine abwegigen Gedanken mehr und bin auch nicht mehr schläfrig. Dabei merke ich, dass die festen, reinen aufrichtigen Gedanken mit einem starken Gong in den Kosmos und in andere Himmelskörper strömen, um alles Böse in den Himmelskörpern des Kosmos zu beseitigen. Von außen besehen bin ich wie immer, aber innerlich bin ich voller Schwung. Ein Mal sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken plötzlich das Haupt des Bösen sehr groß vor mir. In den aufrichtigen Gedanken wurde das Wort „mie“ rasch unermesslich stark. Da wurde das Haupt des Bösen immer kleiner und verschwand schließlich ganz.