Bemerkungen nach einer Autoreise mit dem Thema:" Rettet unsere Verwandten!"

Bevor Jiang nach Texas kam, haben wir allerlei getan unter dem Motto „Rettet unsere Verwandten!“

1. Bericht über „Rettet unsere Verwandten!“

Zuerst fanden Pressekonferenzen in vielen großen Städten in Texas statt. Ein paar Tage vor Jiangs Ankunft fuhren wir mit dem Auto mit dem Mantra: „Rettet unsere Verwandten - geht nach Texas!“ in ganz Texas herum. Praktizierende mit Auto fingen von Seattle, Toronto, Washington und Atlanta aus an, verschiedene Bundesstaaten zu durchfahren und trafen einen Tag vor Jiangs Ankunft in Houston zusammen. Unterwegs veranstalteten alle vier Gruppen Pressekonferenzen in den auf dem Wege liegenden Städten und besuchten dortige Beamte in ihren Büros.

Eine der Absichten dieses Unternehmens war es, die Beamten verschiedener Regionen sowie die Medien über die Wahrheit von Dafa und deren Verfolgung aufzuklären, ihnen mitzuteilen, dass zahllose Familien Praktizierender durch die Verfolgung zerrissen worden sind und dass Praktizierende in psychiatrische Anstalten und Arbeitslager eingesperrt werden, unter denen sich auch unsere Verwandten befinden. Jiang, der Hauptverbrecher, will jetzt dieses Land besuchen. Wir rufen die amerikanische Regierung und das Volk zur Unterstützung auf. Unsere Bemühungen standen in Verbindung mit der Unternehmung „Rettet unsere Verwandten.“

2. Eine gute Art, Regierungen und Medien über die Wahrheit aufzuklären

Während unserer Autoreise erreichten wir Beamte verschiedener Ränge. Wir erzählten ihnen, was unsere Verwandten in China erleiden, nur weil sie gute Menschen werden möchten, und wir baten um die notwendige Hilfe. Dadurch empfanden die Beamten die Verfolgung von Falun Gong nicht mehr als so weit von ihnen entfernt. Wir sprachen direkt von uns: „Meine Frau ist zur Zeit in einem Arbeitslager eingesperrt. Aufgrund fortgesetzter Folterungen sind ihre Augen fast ganz erblindet.“ Oder: „Mein Vater, der mich 8 Jahre lang allein erzogen hat, und der meine einzige Stütze war, ein Mann, der wegen seiner Gutherzigkeit allen bekannt war, wurde zu 16 Jahre Gefängnis verurteilt, als ich 18 Jahre alt war.“ Oder: „Mein Mann wollte seinen Glauben an Falun Gong nicht widerrufen und wurde deshalb zu Tode geprügelt. Darum müssen meine zweijährige Tochter und ich uns nun allein durch Dick und Dünn kämpfen.“ Durch solche persönlichen Erlebnisse erfährt jedermann die Unmenschlichkeit von Jiang und die unwandelbare Festigkeit der Falun Gong Praktizierenden.

Die vier Marschgruppen luden neben den persönlichen Besuchen von Beamten und Medien noch Parlamentarier und Senatoren zu Pressekonferenzen ein. Wir baten auch Bürgermeister großer Städte um Hilfe. Von vielen Beamtenbüros bekamen wir positive Antworten, sie fragten nach Ort und Zeit für ihre Vorgesetzten. Manche konnten nicht teilnehmen, sie riefen uns dann zurück und bestätigten dabei ihr Interesse an unserem Vorhaben.


Bei dem ganzen Unternehmen haben wir Fortschritte in der Medienarbeit erzielt.

Auf der Minghui - Webseite „An Mitpraktizierende“ steht: „Die Wahrheitserklärung bei ausländischen Regierungen und Medien nicht aufgeben!“ Eine unserer Aktivitäten war es, bei der Ankunft in einer Stadt die Pressekonferenz zu veranstalten. Fast alle großen Zeitungen, welche die Gruppen auf ihrer Autoroute erreichten, selbst die, welche früher auf unsere Einladung hin nicht gekommen waren, erschienen auf unserer Pressekonferenz und berichteten danach positiv über uns.

Wir baten Politiker, Medien und die Bevölkerung, an ihren Präsidenten Bush zu schreiben, damit die amerikanischen, Entscheidungen treffenden Organe erführen, dass ihr Volk die Verfolgung von Falun Gong nicht gutheißt. Darüber hinaus sollte die amerikanische Regierung das Jiang-Regime auffordern, unsere Verwandten freizulassen. Als Beispiele erzählten wir von den Fällen Lin Shenlin aus Kanada und anderen Schülern, die wir erfolgreich aus dem chinesischen Gefängnis herausgekriegt haben. Dadurch vermitteln wir eine Botschaft: Jeder aufrichtige Ruf aus Amerika wirkt sich zugunsten der Befreiung unserer Verwandten aus.

Vor einigen Tagen erfuhren wir, dass das Kanadische Parlament einstimmig eine Resolution zur Unterstützung von Falun Gong verabschiedet hat. In dieser Resolution wird der Kanadische Präsident aufgefordert, Jiang Zemin während der APEC in Mexiko zur Befreiung von 13 inhaftierten Praktizierenden, Verwandten von kanadischen Praktizierenden, aufzufordern. Ich denke, wenn mehr ausländische Regierungen, NGOs, die normale Bevölkerung und sogar chinesische Organisationen mitwirken würden, bräuchten unsere Verwandten nicht mehr so lange zu warten, bis sie wieder bei uns sein könnten.