Kanada: Erlebnisse bei der Postkartenaktion

Seit 1.5 Monaten führen wir eine Postkartenaktion zur Rettung unserer praktizierenden Verwandten in China durch. Über 20000 Postkarten strömten schon in das Büro vom kanadarischen Premier.

Wir gehen nicht nur auf die Strasse, sondern auch zu Gewerkschaften und NGO. Ungefähr 40 davon nehmen an den Aktivitäten teil. Folgendes sind einige Erlebnisse:

Der Leiter einer Gewerkschaft einer Automobilfirma war sehr beschäftigt. Nach einmonatigem Versuch konnte ein Praktizierender ihn endlich telefonisch erreichen und ihm unsere Aktivität mitteilen. Er sagte, dass wir ihm 20 Postkarten mitbringen dürfen und dass er die Karten zu seinen Kollegen zum Unterschreiben und Weitersschicken weitergeben kann. Als zwei Praktizierende ihm in seinem Büro weiterhin die Situation von Falun Gong in China erklärten, war er so entrüstet über die Verfolgung das er noch die anderen 200 Postkarten wollte, welche die Praktizierenden noch dabei hatten. Er sagte, dass er sie an die Mitglieder der Zweiggewerkschaften verteilen wolle und an den Premier und Ministerpräsident schreiben möchte, um an sie zu appellieren, die Verfolgung an Falun Gong Praktizierende zu beenden.

Nachdem die Vorsitzende einer Frauenorganisation über unsere Aktion erfuhr, bat sie um 600 Postkarten. Innerhalb von 3 Stunden hat sie und ihre Kollege 200 Unterschriften bekommen. Den Rest der Postkarten wollte sie bei den Sitzungen von Vorsitzenden in anderen Städten verteilen. Auf einer Besprechung begegnete sie den Vorsitzenden der Gewerkschaft der Regierung in Toronto. Nach einem kurzen Gespräch bat sie ihn um eine Unterschrift. Der Mann lächelte und sagte: „Bevor ich zur Besprechung kam, habe ich im Namen der Gewerkschaft schon einen Brief an den Premier geschrieben, um ihn zu bitten, den Falun Gong Praktizierenden zu helfen.!“

Einges Tages bekam ein Praktizierender einen Anruf von einem Mitglied der Gewerkschaft für Lehrer. Sie sagte, dass sie im Auftrag von dem Vorsitzenden der Gewerkschaft uns um 200 Postkarten bittet. Als ein Praktizierender ihr die Postkarten mitbrachte, erklärte sie, dass die Gewerkschaft bald eine nationale Konferenz veranstaltet und viele Vorsitzende verschiedener Gewerkschaften dort erscheinen werden. Sie wollte dort die Postkarten an die Leute verteilen.

Ein Praktizierende rief eine NGO während der Mittagspause an. Sie sagte, dass wir ihr sofort 500 Postkarten und andere Infomaterialien über Falun Gong schicken können, weil sie an einer internationalen Konferenz teilnehmen wird. Sie wollte dann während der Konferenz unsere Postkarten und Infomaterialien am Stand auslegen.