Eine kanadische Falun Gong-Praktizierende appellierte für die Rettung ihres Vaters Liu Baoxing

(Minghui Net) Ich heiße Liu Lixia, unbefristet wohnhaft in Kanada, und praktiziere Falun Gong. Mein Vater Liu Baoxing, 64 Jahre alt, war ein Elektroschweißer des Leichtindustriesamts und Lehrer der Prüfungskommission der Chemiefabrik. Jetzt ist er Rentner. Seit 1994 praktiziert mein Vater Falun Gong. Früher hatte er starke Magenbeschwerden und litt unter Osteophytwucherung. Nach dem Praktizieren von Falun Gong sind all seine Krankheiten geheilt. Seine grauen Haare sind langsam schwarz geworden. In der freien Zeit ging er früher häufig zum Glücksspiel oder spielte mit den anderen Mahjongg oder Karten. Er half nie im Haushalt. Nach dem Praktizieren übernimmt er gerne die Haushaltsarbeit und kümmert sich aktiv um die Familie. Freiwillig macht er noch für das Straßenkomitee die Reparaturarbeit. Durch seine Veränderung habe ich erfahren, „Falun Dafa ist gut“. Ich bin auch eine Falun Gong-Praktizierende geworden. Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong 1999 wurde er rechtswidrig eingesperrt. Nach der Freilassung wurde er rechtswidrig überwacht und abgehört. Sogar seine Freunde, die bei ihm zu Gast waren, wurden auch gefragt, ob sie was mit Falun Gong zu tun haben.

Am 04.11.2002 kam ein Polizist gegen 12 Uhr mittags zu dem Zuhause meines Vaters und brachte ihn weg, mit der Begründung, dass sich das Polizeirevier bei meinem Vater nach etwas erkundigen wollte. Gegen 3 Uhr nachmittags kamen sechs bis sieben Polizisten zur Wohnung meines Vaters und haben die Wohnung durchgesucht, ohne einen Hausdurchsuchungsbefehl vorzuzeigen. Sie haben viele Dafa-Materialien, u.a. die Video- und Rekorderkassetten und Bücher gefunden und weggenommen. Jetzt wird mein Vater im Polizeirevier Hebei des Polizeiamts der Stadt Tianjin in Haft genommen. Die Familienangehörigen dürfen meinen Vater nicht besuchen. Am 12.11 hat die Polizei meiner Familie telefonisch mitgeteilt, dass mein Vater bald zu Freiheitsstrafe verurteilt wird.

Ich appelliere an die kanadische Regierung, meinem Vater so schnell wie möglich zu Hilfe zu kommen, damit er von schlimmerer Verfolgung verschont bleiben kann.