Der 16. Volkskongreß - eine Angelegenheit der gewöhnlichen Menschen

Der Kampf gegen das Böse im Kosmos ist immer noch nicht am Ende. Viele Praktizierende überlegen, wie sie ihre aufrichtigen Gedanken im großen Ausmaß wirksam nutzen können, um alle schlechten Elemente hinter dem Bösen zu beseitigen, damit wir möglichst viele Verluste vermeiden, die das Böse veranlasst und eine friedliche Umgebung für alle Lebewesen schaffen, bevor die Fa-Berichtigung in die Menschenwelt ankommt.

Manche Praktizierende haben erkannt: nach dem Arrangement der alten Mächte kommt die Macht der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt an, sobald die Verfolgung zu Ende ist. Zu diesem Zeitpunkt werden alle Lebewesen an den ihnen zukommenden Platz gestellt. Wenn wir tatsächlich in der Lage wären, alle das Dafa-sabotierenden Bösen und deren Unterstützer bis dahin zu zerstören, dann wäre das Arrangement der alten Mächte durchbrochen.

Ich habe in letzter Zeit einige unreine Gedanken bei Mitpraktizierenden entdeckt, die möglicherweise unser jetziges Gedankenaussenden beeinträchtigen:

Manche Praktizierende setzen ihre Hoffnung auf den sich nährenden 16. Volkskongreß. Sie meinen, wenn die Sitzung stattfindet und Jiang zurücktritt, würde sich die Atmosphäre automatisch verbessern. Ich betrachte diese Ansicht als falsch: Wie können wohl gewöhnliche Menschen das Dafa steuern? Der Meister sagt im „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika“ : „Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht? Dies ist das Fa des Universums, wenn ein Mensch „schlage“ sagt wird dann schon losgeschlagen? Wenn ein Mensch sagt „rehabilitiert“, wird dann rehabilitiert? Das steht einen Menschen nicht zu! Wie kann man Hoffnung auf einen gewöhnlichen Menschen legen?“. Wenn wir erwarten, daß die normalen Menschen eine richtige Haltung zu uns und zu Dafa deshalb beziehen, weil Jiang nach der Sitzung zurücktritt und als Folge die Verfolgung endet, setzen wir unsere Hoffnung damit nicht wieder auf die gewöhnlichen Menschen? Ergibt sich nicht daraus eine Ausrede für die alten Mächte, uns ungerechten Prüfungen zu unterwerfen? Wir sollen Dafa klar erkennen und ihm und dem Meister fest vertrauen. Die Fähigkeiten, die wir durch Dafa-Kulitivierung erworben haben, können zweifellos alle Böse vernichten.

„...aber in Zukunft werden in unterschiedlichen geschichtlichen Epochen unterschiedliche Ereignisse auftauchen, dieser kosmische Dafa wird für alle Wesen unterschiedlicher Ebenen in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden einen Maßstab hinterlassen, wenn Probleme in unterschiedlichen Perioden und auf unterschiedlichen Ebenen auftauchen; er wird für die Lebewesen Handlungsanweisungen hinterlassen, wenn in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden verschiedenste Situationen auftreten....“ (vom Jingwen „Erklärung des Fa auf der Falun Dafa-Konferenz 2001 zum Erfahrungsaustausch in Kanada“), im „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika“ sagt der Meister: „Denn in der Geschichte, wenn ein ganz normaler Mensch in der für die Fa-Verbreitung erschaffenen Geschichte etwas wie Zivilisation, Überreste alter Zeiten und Lehren hinterlassen möchte, ist das absolut nicht erlaubt.“ Ist denn einem gewöhnlichen Menschen erlaubt, in der Fa-Berichtigung eine Wirkung auszuüben?

Es ist sicherlich nötig, schlechte Elemente in anderen Räumen zu beseitigen, während Jiang sich im Ausland befindet. Neben diesem klaren Ziel ist außerdem wichtig, die richtige innere Haltung zu bewahren. „Handeln ohne Trachten, bleibt immer im Dao“ („Hong Yin“) Ohne etwas Bestimmtes zu wollen, können wir unsere Aufgabe wahrscheinlich noch besser erfüllen. Gleichgültig wann Jiang seine Macht verliert und wie sich die gewöhnlichen Menschen verhalten werden, sollten wir an unseren aufrichtigen Gedanken nach wie vor fest halten, bis alle bösen Elemente im Kosmos weggeschafft sind.