Dafa Praktizierende aus Mexiko und fünf anderen Ländern versammelten sich vor der Chinesischen Botschaft um aufrichtige Gedanken auszusenden, und Jiangs Verfolgungskampagne gegen Falun Gong auf friedliche Weise an die Öffentlichkeit zu bringen.

Am 26. Oktober machten die Dafa Schüler direkt gegenüber der chinesischen Botschaft von 10 Uhr bis 22 Uhr die Übungen, verteilten Flyer, und sendeten jede halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus. Passanten hielten an um Material entgegenzunehmen, sich über die Übungen zu informieren und nach Übungsplätzen zu fragen. Viele Fahrzeuge hupten um ihre Anteilnahme und Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. Im Vorbeifahren zeigte uns ein Polizeibeamter aus dem Autofenster heraus mit zum V geformten Fingern das Friedenszeichen. Jedem der acht Polizisten die an der Botschaft eingesetzt waren erklärten wir die Wahrheit. Einer von ihnen sagte, daß er mit seiner Familie zum Fa-Lernen kommen möchte.

Zwei Journalisten von "Reforma", Mexikos größter Zeitung, kamen um sich unsere Geschichte anzuhören, und interviewten Dafa Praktizierende, die dann mehr über Falun Dafa und die Grundsätze erklärten, und auch über die wahren Begebenheiten der Verfolgung in China sprachen.

Als es dunkel wurde, setzten wir die Mahnwache bei Kerzenlicht fort. Aus rosafarbigen Lampions hatten wir die Form einer Lotusblüte gebildet. Die Vorübergehenden hielten inne, um mit den Teilnehmern der Mahnwache zu reden.

Drei Jungen aus der Stadt lernten die Übungen im Kerzenschein, und sie nahmen Dafa Material und Lesezeichen mit nach Hause. 30 Minuten später kamen die drei wieder zurück um gemeinsam mit uns aufrichtige Gedanken auszusenden.

Am nächsten Tag, dem 27. Oktober sendeten die Praktizierenden weiter vor der Chinesischen Botschaft aufrichtige Gedanken aus. Wir lernten auch das Fa und tauschten unsere Erfahrungen aus. Als es später am Abend zu regnen begann, hielt das die Praktizierenden in keiner Weise davon ab weiter aufrichtige Gedanken auszusenden.