Hongkong: Falun Gong Praktizierende veranstalteten zum ersten Mal eine große Abendveranstaltung und eine Fotoausstellung (Fotos)

Am 24. und 25. Oktober 2002 veranstaltete der Falun Dafa Verein Hongkong in der Quan Bucht und in Tunmen eine kostenlose Abendveranstaltung, um sich bei allen Falun Gong unterstützenden Menschen für ihre Gutherzigkeit und Hilfe zu bedanken. Mehrere Falun Gong praktizierende Künstler präsentierten ihre künstlerische Fähigkeiten. Ca. 800 Hongkonger Bürger schauten sich die Aufführung an.




Nicht nur die Künstler sind Falun Gong Praktizierende aus verschiedenen Ländern der Welt, sondern auch die Aufführungen wurden von den Praktizierenden entworfen. Es gab ein Klaviersolo, Zheng-Solo (Zheng: ein traditionelles chinesisches viersaitiges Instrument), Chor, Erhu-Solo (Erhu: zweisaitige chinesische Kniegeige), Trio, Volkstanz und Sopran. Den ganzen Abend gab es ständig Beifall. Viele Zuschauer zeigten sich begeistert von der Aufführung. Sie waren sehr überrascht, dass die Praktizierende so künstlerisch begabt sind.

Herr Jian Hongzhang, Sprecher des Hongkonger Falun Dafa Vereins, sagte, dass der Verein bereits im Juni 2001 diese Aktivität beantragt hatte und dass die Genehmigung jedoch erst vor kurzem ausgestellt worden war. Außerdem hatte der Verein ursprünglich geplant, bei der Abendunterhaltung zwei Bücher von Herrn Li Hongzhi, Gründer von Falun Dafa, zu verkaufen, nämlich „Zhuan Falun“ und „Das große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes“. Man wollte auch drei verschiedene Typen von Anstecknadeln verteilen: „Falun Dafa ist gut“, „Das Leben braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und „Ich unterstütze Falun Gong“. Dies wurde aber von den Behörden abgelehnt. Herr Jian hielt dies für bedauerlich.

Neben der Abendveranstaltung veranstaltete der Verein am 24. und 25. Oktober im Konferenzzentrum in Tunmen die Fotoausstellung „Der Weg des Falun Dafa“. Ungefähr 100 Fotos wurden ausgestellt und gaben eine ausführliche wahre Schilderung der Verbreitung von Falun Dafa auf der Welt und dessen grundlose Verfolgung in China.