Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des kanadischen Parlaments wollte die Falun Gong Problematik offiziell ansprechen. Das Treffen wurde aber von der chinesischen Seite abgesagt, ohne einen offiziellen Grund benannt zu haben.

Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des kanadischen Parlament hatte ein Gespräch mit Vertretern aus dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des chinesischen Parlaments am 04. November festgelegt. Laut einer Email von einer Menschenrechtsorganisation wird das Thema dieses Treffens Falun Gong und Menschenrechte in China sein. Aber am Montag, den 04. November hat die chinesische Seite dieses Treffen abgesagt, ohne Gründe benannt zu haben.

Seitdem die Verfolgung im Juli 1999 begann, waren die kanadischen Politiker schon immer gegen die Verfolgung des Faun Gong gewesen. Seit drei Jahren standen das Volk und die Regierung Kanadas stets auf der Seite der Falun Gong Praktizierenden. Sie traten für die Glaubensfreiheit ein und haben viele Aufrufe für die Beendigung der Verfolgung ausgesendet. Durch ihre gemeinsamen Bemühungen wurden bis heute sechs chinesische Falun Gong Praktizierende freigelassen. Am 24. Oktober 02 haben die Abgeordneten des kanadischen Parlaments einstimmig die Resolution zur Unterstützung von Falun Gong verabschiedet, die den Kanzler Kanadas aufforderte, beim APEC-Treffen in Mexico mit Jiang Zemin die Freilassung von 13 Verwandten der kanadischen Falun Gong Praktizierenden in China zu fordern.

Am Mittag des 04. Novembers, während chinesische Abgeordnete mit kanadischen Abgeordneten zusammen zum Mittagessen trafen, zeigten Falun Gong Praktizierende ihre Übungen und appellierten friedlich für die Beendigung der Verfolgung. Die chinesische Delegation konnte dadurch Falun Gong in Kanada zu Gesicht bekommen. Ein Herr aus China sagte, dass er viel Respekt für den friedlichen Geist und die Ausdauer der Praktizierenden hat und wünschte Falun Gong viel Glück.