Österreich: Stellungnahme der IGFM Österreich gegen die geplante Gesetzesänderung zum Artikel 23 in Hongkong, vorgetragen auf der Pressekonferenz in Wien

Am 10.12.2002 war der Internationale Menschenrechtstag und die Österreichische Sektion der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) veranstaltete eine Pressekonferenz in Wien. Den Schwerpunkt der Pressekonferenz bildete die Situation der Menschenrechte in China.

Die Vorsitzende der IGFM, Sektion Österreich, stellte allen Journalisten die von der IGFM veröffentlichte Broschüre über Menschenrechte in China vor. In der Broschüre wird über die Verfolgung des Jiang Zemin Regimes von Falun Gong Praktizierenden berichtet. Darin wird auch die geplante Gesetzesänderung zum Artikel 23 kritisiert, die die Regierung in Hongkong in Kraft bringen will. Sie sagte, dass die Einführung dieses Gesetzes die Freiheit und Demokratie in Hongkong zerstören werde. Auf der Pressekonferenz veröffentlichte die IGFM Österreich eine Stellungnahme gegen den Artikel 23, Hongkong.

Die Vorsitzende der IGFM Österreich hält eine Rede

Der Sprecher des Falun Dafa Informationszentrums Österreich wurde zu der Pressekonferenz eingeladen und hielt eine Rede. Zu Beginn stellte er Falun Gong vor und sprach anschließend über die bereits mehr als drei Jahre andauernde Verfolgung in China durch das Jiang Zemin Regime. Bezüglich Artikel 23 kommentierte er, dass dieser in erster Linie gegen Falun Gong gerichtet und ein Sprungbrett für die Ausweitung der Verfolgung nach Hongkong sei. Nach der Pressekonferenz wurde er von Journalisten interviewt.
Ein Journalist interviewt den Sprecher des Falun Dafa Informationszentrums Österreich