Monaco: Bericht von den europäischen Praktizierenden (Fotos)

Monaco ist eine schöne Stadt am Meer. Hier leben nur 29000 Einwohner. Von Falun Gong und der Verfolgung in China haben die Einwohner kaum etwas erfahren.

Vom 02. bis 03. Dezember 02 wurde eine Konferenz von BIE: Bureau Internationale des Expositions in Monaco ins Leben gerufen. Von den fünf Städten die sich beworben haben soll eine Stadt für die Expo 2010 ausgewählt werden. Shanghai ist eine von ihnen. Der Anführer der chinesischen Delegation, Li Lanqing, ist ausgerechnet einer von den Verbrechern der an der Verfolgung von Falun Gong in China beteiligt ist. Er ist auch der Chef des Büros 610, ein Staatsapparat, ähnlich wie die damalige SS und speziell für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet.

Als die französische Praktizierende von dem Besuch erfuhren, waren sie alle der Meinung, dass es eine gute Gelegenheit ist, die Regierung und die Menschen in Monaco von der Schönheit des Falun Gong und der Brutalität dieser Verfolgung in China zu informieren. Deshalb haben Praktizierende aus Frankreich über 40 Briefe an die Regierung Monacos versendet. Sie nahmen auch gleichzeitig mit vielen Medien Kontakt auf und trafen sich mit Politikern.

Sie erklärten, dass Falun Gong eine uralte buddhistische Meditation aus China ist. Das man bei Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultiviert und das Falun Gong zur Gesundheit und Weiterentwicklung des Geistes beiträgt und in mehr als 60 Länder praktiziert und willkommen geheißen wurde. Allerdings wird Falun Gong in China grausam verfolgt. Allein schon in den Arbeitslagern befinden sich viele Praktizierende. Der Vizepremierminister Li Lanqing hat neben Jiang Zemin ebenfalls viel zu dieser Verfolgung beigetragen. Die Proteste von Falun Gong sind immer friedlich. Er mischt sich nicht in die Politik ein und ist gegen keine Regierung gerichtet, einschließlich der chinesischen. Die Praktizierenden zeigen eine neutrale Haltung gegenüber dem Kandidieren der Stadt Shanghai. Dennoch sind sie gegen die Verfolgung in China. In Frankreich, Europa und in anderen Ländern der Welt hat Falun Gong während dieser dreijährigen Verfolgung schon viele Unterstützungen und Proklamationen von den Regierungen, Politikern, Abgeordneten und Menschenrechtsorganisationen erhalten.

Später erfuhren wir, dass unsere Bemühungen vor den Aktivitäten eine gute Wirkung gezeigt haben. Von den Mitgliedern der königlichen Familie bis zu Politikern, Medien, und Polizisten konnten alle ein gewisses Verständnis über Falun Gong und die Verfolgung in China bekommen.


Am 28. und 29. November war Li Lanqing in Paris. In diesen zwei Tage haben die Praktizierende in der Nähe der chinesischen Botschaft die Übungen gemacht und Flugblätter verteilt.

Am Nachmittag des 30. November haben Praktizierende aus der Schweiz, Italien, Deutschland und Frankreich mit Erlaubnis der Polizei am Hafen von Monte-Carlo ihre Aktivitäten fortgesetzt. Die Fußgänger sahen zum ersten Mal Falun Gong und wurden von uns angezogen. Einige wollten auch Falun Gong lernen. Die Polizeibeamten sagten zu uns, dass ihre Vorgesetzten über uns Bescheid wissen. Wir sind friedlich und können unseren Aktivitäten ohne Sorgen machen.


Die Ehefrau eines Politikers ging zufällig an uns vorbei. Sie sprach fließend Chinesisch. Sie sagte, dass sie in Hongkong schon von uns gehört hat. Sie weiß auch, dass Falun Gong unschuldig verfolgt wird. Als sie uns verließ, nahm sie alle Infomaterialien mit.

Zwei junge Männer schauten unsere Tafeln mit Bilder an. Auf einmal fragten sie uns: „Werden Menschen verfolgt und gefoltert, nur weil sie diese Übungen praktizieren? Warum! Es sieht doch harmlos aus.“

„Die Autorität in China ist sehr intolerant. Er möchte alle Menschen kontrollieren und alle sollen ihm gleichen. Er kann Freidenkende und Menschen, die buddhistische Gedanken haben, nicht ertragen,“ antwortete eine Frau. „Dann ist diese Autorität wie der Hitler,“ sagte einer. Als sie uns verließen, wünschten sie uns viel Mut angesichts der Verfolgung.


Einige Hundert chinesische Künstler sind nach Monaco mitgereist. Während unserer Aktivität haben viele aus diesen Gruppen sowie die Gäste aus China unsere Infos gerne genommen. Fast jede Chinese konnte die Friedlichkeit und Schönheit des Falun Dafa erblicken.

Viele Zeitungen haben uns interviewt. Als Praktizierende am nächsten Tag wieder die Übungen machten, sagten viele Fußgänger, dass sie schon informiert sind. Die Zeitungsberichte werden später in der Webseite veröffentlicht.

Jiang Zemin und Li Lanqin haben viele Agenten zu uns geschickt. Innerhalb von drei Stunden waren sogar vier von ihnen bei uns. Sie fotografierten uns und wollten Informationen für die Verfolgung sammeln. Hiermit enthüllen wir ihr Verbrechen und hoffen, dass sie damit aufhören und dass Jiang, der Erzverbrecher der Verfolgung keine weiteren Opfer mehr ins Verderben ziehen kann.

Am 01. Dezember, als Li Lanqing ankam und vom Flugzeug ausgestiegen war, verschwand er schnell durch einen kleinen Ausgang. Er ließ die Leute im Stich, die ihm willkommen heißen sollen. Vielleicht sind ihm seine Verbrechen bewusst geworden und er hatte Angst bekommen, uns zu erblicken.

Während des Aufenthaltes im Flughafen, konnten die Praktizierende die Delegation aus Korea über Falun Gong informieren. Als die Delegation den Flughafen verlassen wollte, waren viele Mitglieder immer noch beim Lesen unserer Infos. Danach wollten die Sicherheitsbeamten aus Korea auch unsere Information über Falun Gong haben. Wir glauben, dass wir bei der Delegation von Korea einen guten Eindruck hinterlassen haben.

Fortsetzung folgt.....