Protest gegen Verleumdungsveranstaltung in der chinesischen Botschaft in Wien

Wien, am 21. Februar 2002 — Die chinesische Botschaft in Wien hat heute Nachmittag in den Räumlichkeiten der Botschaft eine Veranstaltung abgehalten, in der fabrizierte Beschuldigungen über Falun Gong verbreitet wurden. Mit Hilfe solcher Veranstaltungen will die chinesische Regierung das Verbot und die massive Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden vor der Weltöffentlichkeit rechtfertigen.

Ein bekanntes Beispiel der chinesischen Propaganda ist beispielsweise das Video über die "Selbstverbrennung" von 5 Menschen im Januar 2001, welche Falun Gong zu Last gelegt wurde und für eine massive Hetzkampagne verwendet wurde. Die Analyse dieses Videos liefert jedoch Beweise für eine Inszenierung seitens der chinesischen Regierung.

Falun Gong Praktizierende aus Österreich haben in der Nähe der chinesischen Botschaft eine friedliche Protestaktion veranstaltet. "Mit dieser Aktion wollten wir einerseits unseren Protest gegen diese Veranstaltung zum Ausdruck bringen und andererseits die Menschen über die Wahrheit über Falun Gong und die brutale Unterdrückung in China informieren." Bei der Aktion wurden Falun Gong Übungen vorgeführt und Bilder über die Verfolgung in China ausgestellt. Eine Analyse der oben erwähnten Selbstverbrennung wurde ebenfalls präsentiert.

Während chinesische Botschaften im Ausland durch solche Veranstaltungen versuchen, die Unterdrückung von Falun Gong in China zu rechtfertigen, sind allein im Januar und Februar dieses Jahres schon mehr als 30 Falun Gong Praktizierende durch Polizeigewalt gestorben.

Wir sind fest davon überzeugt, daß die Wahrheit als solche immer bestehen wird, hingegen Lügen, Täuschungen und Verfälschungen in ihrem Dasein früher oder später als solche entlarvt und aufgedeckt werden; und während die Weltöffentlichkeit immer mehr über die wahren Geschehnisse in China erfährt, wird diese brutale und sinnlose Verfolgung zu einem Ende kommen.

Falun Dafa Verein Österreich
21.02.2002

Rubrik: Veranstaltungen